Wohnzimmer-Makeover: Von Naturmaterialien und Frühlingsvorhängen

17. Januar 2022 von in ,

Wenn man mich fragt, was ich am allerliebsten tue, was mir so viel Freude macht, dass ich dabei komplett die Zeit vergesse, dann fällt mir als allererstes ein: die Wohnung umgestalten. Es gibt wirklich wenig anderes, das mich so sehr einnimmt, entspannt und glücklich macht, wie bei guter Musik oder einem Podcast in der Wohnung herumzuräumen, kleine Dinge zu verändern und das neue Raumgefühl wahrzunehmen. Sogar Aufräumen und Putzen macht mir mittlerweile Spaß, weil es fast etwas Meditativ-Reinigendes für mich hat, um mich herum Ordnung zu schaffen und danach alles so herzurichten, dass ich mich wohl und inspiriert fühle.

Seit dem Jahresende und dem Einzug meines Freundes widme ich mich der Wohnung wieder mehr als in den letzten Jahren. Und merke, wie glücklich es mich macht, ein paar Dinge zu verändern. Die erste große Neuanschaffung habe ich euch hier schon gezeigt: ein neues, größeres und vor allem tieferes und breiteres Sofa ist eingezogen.

Was ich schon bei der Sofa-Recherche mit im Hinterkopf hatte, waren ein neuer Teppich und neue Vorhänge. Denn bei beidem hat sich über die Jahre eine Sache für mich verändert: Das Material ist mir viel wichtiger geworden als früher. Und während mir beim Kauf meiner Vorhänge vor sieben oder acht Jahren und auch bei der Anschaffung des Teppichs vor ähnlich langer Zeit ganz egal war, dass beides zu großen Teilen aus Polyester bestand, würde ich dieses Material heute nicht mehr wählen. Beim Sofa kann eine Polyestermischung sogar ganz praktisch sein, denn sie wirft keine Falten und ist leicht zu reinigen. Bei einem Teppich habe ich mir schon lange einen aus Wolle gewünscht, der allein schon schöner aussieht, ein anderes Raumgefühl erzeugt und sich unter den Füßen auch ganz anders anfühlt. Und bei den Vorhängen würde ich heute nichts anderes mehr als Leinen oder Leinenmischgewebe kaufen – einen schöneren Effekt als das Licht, das durch dieses Material fällt, gibt es nicht.

Meine alten Vorhänge waren schlicht weiß und leicht transparent, und ich hatte sie aus meiner alten Wohnung in die neue mitgebracht. Beim Einzug vor viereinhalb Jahren war für neue Vorhänge keine Zeit und ich war schon froh, dass wir auf die Schnelle eine Vorhangleiste an der Decke hinbekommen haben. Inzwischen schwebte der Wunsch nach neuen Vorhängen aber schon eine ganze Weile in meinem Kopf herum – und zum Jahresbeginn wurde er von Jotex erfüllt.

Jotex ist ein schwedischer Online-Interiorshop, der seit Ende 2020 auch nach Deutschland liefert. Bei Jotex gibt es Möbel wie Regale, Sofas, Tische, Sideboards oder Stühle, Teppiche, Vorhänge, Kissen oder Handtücher, Lampen, Küchenutensilien und noch viel mehr. Und stilistisch ist der Shop ziemlich weit vorne: hier findet man so ziemlich alles, was man gerade auf Instagram-Interior-Accounts gesehen hat. Jetzt zum Jahresstart dreht sich bei Jotex alles um Vorhänge: um neue, frische und bunte Farben für den Frühling, und auch um verschiedenste Materialien. Genau mein Ding sind die vielen Vorhänge aus Leinenmischungen, die Jotex im Sortiment hat.

Für das Wohnzimmer habe ich mir die Nora-Vorhänge ausgesucht: Sie bestehen aus einer Mischung aus Leinen und Baumwolle und sind blickdichter als meine bisherigen Vorhänge, was gerade abends schön ist. Der Raum fühlt sich viel gemütlicher und wärmer an, wenn man die Vorhänge zuzieht. Das Material und die Struktur gefallen mir viel, viel besser als meine alten Vorhänge, und erst jetzt, wo die neuen hängen, merke ich, wie unzufrieden ich mit den alten war. Die Farbe Leinenbeige ist neutral und zeitlos, aber viel wärmer als das kalte Weiß. Und passt auch zur Farbe des neuen Teppichs Miller in einem leicht grünlichen Grau aus Wolle. Ich hatte mir schon ewig einen handgewebten Wollteppich gewünscht, der einen Raum auch sofort verändert und für ein viel natürlicheres Gefühl sorgt.

Noch eine Vorhang-Veränderung gab es außerdem in meinem Arbeitszimmer. Hier hatte ich zwar schon Vorhänge aus Leinen, die aber zum einen viel zu lang, und zum anderen viel zu schwer und blickdicht waren. Gerade in diesem Zimmer, in dem ich nur tagsüber bin, brauche ich keine blickdichten Vorhänge. Sondern ein leichtes und luftiges Material, das viel Licht durchlässt, das dem Raum aber auch durch sein Material und Farbe Natürlichkeit und Wärme verleiht.

Hier bin ich bei der Farbe Beige geblieben, die ich bei Vorhängen insgesamt sehr mag. Und habe mich für die Vorhänge Leia aus 70 Prozent Leinen und 30 Prozent Baumwolle entschieden. Auch das Grau gefällt mir sehr, und ich überlege, sie auch noch in diesem Ton für das zweite Arbeitszimmer anzuschaffen, das ich euch nächste Woche zeigen werde. Bis dahin ist mit den leichten Baumwoll-Leinen-Mischvorhängen jetzt eine luftigere Vorhang-Variante in mein Arbeitszimmer eingezogen, die mir total gut gefällt. Auch hier ein Vorher-Nachher-Vergleich:

Alle Vorhänge von Jotex gibt es übrigens in unterschiedlichen Längen von zwei bis drei Metern. Und durch die universelle Borte können sie mit Gardinenhaken an Leisten oder durch verdeckte Schlaufen an Stangen aufgehängt werden.

Mit unserem Code „AMAZEDMAG30“ bekommt ihr bis 28. Januar außerdem 30% auf eure nächste Bestellung bei Jotex!

– in Kooperation mit Jotex –

 

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2 Antworten zu “Wohnzimmer-Makeover: Von Naturmaterialien und Frühlingsvorhängen”

  1. Liebe Milena. Mir gefallen die beiden viereckigen Salontischchen/Couchtischchen in deinem Wohnzimmer sehr. Magst du verraten, woher diese sind?
    Lieber Gruss
    Isabelle

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