Wohnungseinrichtung: Von Fragezeichen, Entscheidungsproblemen und Designklassikern
Wisst ihr noch, als ich euch von meinem Wohnungseinrichtungs-Struggle erzählt haben: Dem Suchen und (Nicht-)Finden der perfekten Couch? Gefunden habe ich sie immer noch nicht. Stattdessen haben sich nur weitere Baustellen ergeben, an denen ich sehr unschlüssig bin, denn die richtigen Möbel zu finden, scheint mir langsam wie ein Ding der Unmöglichkeit. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich sehr wählerisch bin. Vielleicht liegt es auch daran, dass sich der Kauf größerer Interior-Objekte gleich so endgültig anfühlt. Eben wie eine Lebensentscheidung. Denn meine Prämisse dabei ist: Alles was ich jetzt kaufen werde, möchte ich die nächsten Jahre behalten. Was meine Entscheidungen, die die Wohnungseinrichtung betreffen nicht unbedingt einfacher macht.
Zuhause soll ein bunter Ort sein
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Wohnungseinrichtung ist für mich ein ganzer Haufen an unbeantworteter Detailfragen
Fest steht allerdings, dass ich zum Beispiel eine bunte Couch haben möchte. Am liebsten einen Designklassiker. Doch die genaue Farbe findet sich noch in der Brainstormphase. Denn ich glaube, wenn würde ich ein Modell Vintage erstehen wollen, was natürlich dazu führt, dass man bei einigen Spezifikationen etwas limitierter ist. Auf anraten aus meiner Communityumfrage, wo ihr denn so eure Sofas gefunden habt, wurde sehr oft von der Sofacompany gesprochen. Nach ein wenig Recherche kann auch ich die Website weiterempfehlen, doch der richtige Fit für mich war auch dort nicht dabei. Doch immerhin habe ich mich bei einigen anderen Punkten festlegen können. Mein Fokus bei der Auswahl einer zukünftigen Couch liegt zum Beispiel ganz klar auf dem Design und weniger auf Praktikabilität. Wobei bequem sein ein Muss ist. Außerdem möchte ich, dass es den Raum einnimmt und frei stehen kann. Ganz schön viele Anforderungen und auch wenn hier vermutlich alle aufstöhnen werden: Ja, ich bleibe dabei, dass die Togo-Modelle von Lignet Roset immer noch DAS Sofa sind, was ich mir als einziges bisher vorstellen kann. Obwohl ich mittlerweile auch mit dem Gedanken spiele, ob ein bodennahes Sitzkonzept aus Kissen und Sitzsäcken nicht auch eine gute und kreative Lösung wäre. Aktuell muss meine Zwei mal Zwei Meter Bettdecke herhalten, aber die wird sicherlich bald wieder an ihren ursprünglichen Platz zurückziehen – ins Bett.
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Baustellen und das perfekte Geschirr
Eine weitere Baustelle ist die Küche. Denn nach langem Hin und Her hat sich dort einiges an Umbauten getan. Die nur noch von einem fehlenden Schrankteil, inklusive Arbeitsplatte ergänzt werden müssen. Doch im Großen und Ganzen bin ich sehr happy mit der Entscheidung, mich jetzt doch für einen richtigen Herd und gegen die beiden (vorher schon vorhandenen) Kochfelder zu entscheiden. Denn Kochen macht jetzt wieder etwas mehr Spaß! Die restliche Ausstattung ist überraschend gut bestückt. Nur einen gusseisernen Wok und einige Geräte wie Wasserkocher und Toaster müssten demnächst auch mal einziehen. Doch da das Wasserkochen auf dem Herd bisher auch gut geklappt hat, bin ich relativ entspannt und lasse mir Zeit beim Entscheiden. Genauso wie beim Geschirr. Überraschenderweise besitze ich eine extrem ansehnliche Tassen- und Gläsersammlung, nur bei den Tellern müsste auf jeden Fall aufgestockt werden. Meine neuste Entdeckung aus dem Internet ist Fémi Collective: Handgemachtes Geschirr aus Portugal. Hier stimmen für mich persönlich die Proportionen von Tellern und Schüsseln. Aber ähnlich wie mit der Sofa-Entscheidung tue ich mich auch hier schwer – Denn ein komplettes Set zu kaufen, wäre auch wieder so endgültig.
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Mein persönliches Balkondrama ist Real
Jeder kennt es sicherlich: Bei jedem Umzug gibt es eine Ecke oder Zimmer, die bis zum Schluss ignoriert wird, weil man einfach nicht weiß, was man damit anfangen soll. Bei mir ist diese Ecke eine ganze Area und zwar der Balkon. Den finde ich prinzipiell ganz wunderbar und würde ihn schon gerne (jetzt, wo das Wetter noch schön ist) nutzen wollen. Doch mein Problem ist: Was zur Hölle mache ich mit ihm – so einrichtungsmäßig? Tisch, Stuhl, Teppich? Besser keine Pflanzen. Und überhaupt, das muss ja alles wetterbeständig sein und was passiert damit im Winter? Ich besitze zwar ein Kellerabteil, aber so geräumig, dass man diverse Balkonmöbel unterstellen kann, ist der dann doch nicht. Na ja, vielleicht muss ich mir zu diesem Thema einfach noch etwas mehr Inspiration suchen und bei anderen nachfragen, was sie so mit ihren Balkonen machen. Bisher ist bei mir die Frage nach dem was und wie noch ein sehr großes Rätsel. Doch bis das gelöst ist, habe ich euch hier ein paar meiner Interrior-Favoriten zusammengestellt. Von Glasvasen über Poster und andere Möbelstücke.
Wohnungseinrichtung: Das sind meine Favoriten aus den Onlineshops
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