Wohnen: Der kleine Unterschied mit JOHANENLIES & muun
Manchmal spürt man den Unterschied erst hinterher. In einem richtig guten Bett zu schlafen zum Beispiel. Es kommt, wie in so vielen Dingen im Leben, auf das Bewusstsein an, das man sich selber schafft. Natürlich kann man in vielen Betten gut schlafen. Wenn man aber anfängt, sich für die kleinen Details zu interessieren, eröffnet sich einem eine komplett neue Sphäre des Wohlbefindens.
Es fängt an mit dem Bettgestell. Es kann massiv sein oder filigran, locker zusammengehängt oder fest verschraubt, hoch oder niedrig und aus hochwertigem oder wahllosem Material. Wer einmal in einem alten, knarzenden Holzbett geschlafen hat, kennt den Unterschied: Bei jeder Bewegung wacht man auf, nach kurzer Zeit macht einen das Geräusch wahnsinnig, und irgendwann wünscht man sich, einfach nur auf dem Boden zu liegen. Womit wir beim Faktor des Untergrundes wären: Lattenroste können stabil sein oder schwingend, fest oder weich, und die Matratze ist nochmal eine Welt für sich. Man kann versinken, schweben, den Lattenrost fühlen oder sich auf Wolken versetzen lassen, den Rücken gestützt bekommen oder federn wie auf einem Trampolin. Die persönlichen Vorlieben könnten unterschiedlicher nicht sein, wenn es ums Schlafen geht, doch eines bleibt für alle gleich wichtig: die Qualität der Dinge.
Als Mike Raaijmakers von JOHANENLIES die letzten Schrauben seiner Betten in Amelies und meinem Schlafzimmer festgezogen hatte, wurde uns genau diese Qualität klar: Das, was hier vor uns stand, war kein Vergleich mehr mit den Betten davor. Sondern das Liebevollste und Schönste, was man aus massiven Holzbohlen machen kann. Denn massiv müssen sie sein, die Holzbohlen, die der Niederländer für seine Betten benutzt – und das massivste Holz findet man auf dem Bau. Hier bezieht der Designer sein Holz, das er anschließend upcyclet – und daraus die einzigartigen JOHANENLIES-Betten fertigt. Jedes ein Unikat, jedes in Handarbeit in einer kleinen Schreinerei in Mecklenburg-Vorpommern gefertigt.
Die individuellen Holzmaserungen und Oberflächenstrukturen sind dabei das Herzstück jedes JOHANENLIES-Möbels, in dem das massive Holz mit industriellen Designelementen aus Metall kombiniert wird. Niederländisches Traditionshandwerk wird verbunden mit industriellen Minimalismus, und heraus kommen wunderschöne und wertvolle Unikat-Stücke, die den großen Unterschied zur Massenware machen. Und die Mike höchstpersönlich bei seinen Kunden aufbaut, wenn sie es wollen: damit alles auch wirklich genau so sitzt und steht, wie es sein soll. Wir durften uns zwei der JOHANENLIES-Betten aussuchen und bekamen sie persönlich geliefert und aufgebaut – ein Service, den man in Zeiten von Ikea nicht mal mehr ansatzweise kennt und dadurch umso mehr zu schätzen weiß.
Die komplette JOHANENLIES-Sortiment beinhaltet bisher 130 Produkte, die erste online verfügbare Kollektion besteht aus zehn wunderschönen Möbelstücken. Im kommenden Frühjahr wird das Sortiment dann erweitert. Hier gibt es einen Einblick in das erste Loobook des Labels, das neben Betten auch das schönste Regal, mehrere Tische und Bänke umfasst:
Um die Qualität zu vollenden, haben wir uns für unsere neuen Betten nicht nur mit JOHANENLIES, sondern auch mit muun zusammengetan – ihr kennt die muun-Matratzen bestimmt schon, die ein völlig neues Schlafgefühl versprechen. Bisher hatten wir sie noch nicht selbst ausprobiert, sondern nur das smarte Konzept gehört: eine 1,60-Meter-Matratze von muun umfasst vier Elemente, die man so individuell kombinieren kann, das sogar die linke und rechte Bettseite je nach Vorliebe des darauf Schlafenden angepasst werden kann. Jedes Matratzenelement ist auf der Ober- und Unterseite etwas anders: Der Kern besteht aus hartem und weichem Kaltschaum, die Auflage aus elastischem Latex oder anschmiegsamem Memory-Schaum. Je nach Bedürfnis können diese Elemente kombiniert werden, stecken aber trotzdem in zwei gemeinsamen und verbundenen Bezügen, sodass nichts verrutscht und auch kein Spalt entsteht.
Nun durften wir uns alle drei selbst von der muun-Qualität überzeugen und uns je eine Matratze aussuchen – und die Sache mit dem neuen Schlafgefühl ist nicht zu viel versprochen. Sie ist eher noch untertrieben. Seitdem wir auf den muun-Matratzen in unseren neuen Betten liegen, können wir schlichtweg nicht mehr aufstehen. Man kann es sich einfach nicht angenehmer und bequemer vorstellen, denn hier fließt jedes kleine Detail in Perfektion zusammen: Die Matratzen sind nicht zu weich und nicht zu fest, sie stützen und passen sich trotzdem dem Körper an, man fühlt sich wie auf Wolken, aber ohne zu fallen. Sie liegen fest verankert auf dem Lattenrost, umrahmt von den massiven Holzbohlen der JOHANENLIES-Betten, und nichts rutscht, knarzt oder quietscht. Der Duft von frisch bearbeitetem Holz liegt in der Luft, wenn wir einschlafen, und erst jetzt ist uns bewusst: Es gibt einen Unterschied. Und der ist gewaltig.
Die Matratzen von muun sind ab 490 Euro und kostenlosem Versand hier erhältlich, die Möbel von JOHANENLIES gibt es via Etsy oder ab sofort auch im neu gelaunchten Onlineshop!
5 Antworten zu “Wohnen: Der kleine Unterschied mit JOHANENLIES & muun”
Schöner Artikel und wunderbare Fotos, I like!
Würdest Du mir vlt verraten, woher die wunderbare graue, leicht-gestreifte Bettwäsche her ist?
Das Bett sieht soooo einladend aus… Merci :*
Die ist von Urbanara, mein liebster Onlineshop für Bettwäsche. Unter Baumwolle und dann Flanell – diese Bettwäsche ist wirklich die weichste, die ich je erlebt habe!
Vielen Dank!!
[…] lange, aber viel zu selten gezeigt, ist außerdem die Bank von der Berliner Möbelmanufaktur Johanenlies. Sie dient als Ablageort, Dekoelement und ersetzt die von mir verhassten Schrankwände. Ich mag es […]
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