Wohnen: Alle lieben Ivar von Ikea
Es ist doch immer ein bisschen schade: Da zieht man in eine neue Wohnung, die leer und erwartungsvoll wie eine Leinwand vor einem liegt, und in der man sich einrichtungstechnisch so richtig austoben könnte. Doch genau zu diesem Zeitpunkt hat man eigentlich alles andere im Sinn, als mit Muse und Geduld feinsäuberlich überlegte Einrichtungsexperimente zu vollziehen. Frisch eingezogen will man vor allem eines: So bald wie möglich angekommen sein, sich wohlfühlen, und den riesigen Berg an Aufgaben endlich hinter sich gebracht haben.
So bauen wir in Windeseile auf, was wir brauchen: Das Bett, den Schrank, die Regale, wir räumen alles ein und können erst richtig durchatmen, wenn alles steht. Und dann, wenn die eigentliche Zeit für die Wohnexperimente gekommen wäre, ist eigentlich gar nicht mehr so richtig Raum für die Großprojekte, denn eigentlich haben wir ja dann schon alles.
Knapp eineinhalb Jahre wohne ich jetzt in meiner aktuellen Wohnung, und habe in der damaligen Panik, nicht alles unterzukriegen, ein riesengroßes PAX-Kleiderschrank-Monstrum angeschafft, das seitdem die Hälfte des Schlafzimmers einnimmt – und definitiv nötig war. Keine Frage, ein großer PAX ist praktisch und erfüllt seinen Zweck, und wer einmal versucht hat, selbst einen aufzubauen, ist wie ich meist einfach nur froh, dass das Teil steht, und man nichts mehr daran rütteln muss.
Hätte ich, ganz theoretisch gedacht, mir mit der Kleiderschrankfrage – oder auch mit Regalen, Sideboards und Co. – allerdings mehr Zeit gelassen, ich wäre vielleicht zu einer anderen Lösung gekommen: Auch von Ikea, allerdings mit dem Namen Ivar. Denn in der letzten Zeit stoße ich wieder und wieder auf die schönsten Umsetzungen des klassischen Systems, aus dem sich Kleiderschränke, Sideboards und andere Schrankkonstruktionen zaubern lassen.
Ivar im herkömmlichen Sinne sind Schrankelemente aus hellem Kiefernholz, die man miteinander kombinieren, mit verschiedenen Füßen oder auch Fronten versehen kann. Daraus entstehen die schönsten Wohnelemente – und weil ich immer und immer wieder darüber stolpere, gibt es hier nun meine liebsten Umsetzungen der Wohn-Instagram-Favoriten!
Mit beigen Fronten
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Als Hochschrank im Kinderzimmer
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Mit runden Holzbeinen
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Als großer Schreibtisch
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Mit grauen Fronten
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Als Kleiderschrank
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Als Sideboard
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Mit geriffelten DIY-Fronten
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Als Kinderzimmer-Stauraum
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Als Weinregal
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Noch mehr Ideen findet ihr hier auf Instagram – wer hat auch Lust bekommen, den Pax oder die alten Regale rauszuschmeißen und sich Ivar anzuschaffen?
Foto im Header: doitbutdoitnow
5 Antworten zu “Wohnen: Alle lieben Ivar von Ikea”
Ich finde, man sieht auf jeden Bild wie unglaublich schlecht der Schrank hergestellt wurde. Das Design ist ja schön, die Umsetzung aber wirklich mies.
Das gleiche habe ich leider auch gedacht :(
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