Winding down: In 5 Schritten zu mehr Entspannung am Abend
Wenn die Schule auch hier in München wieder angefangen hat, beginnt auch in meinem Kopf ein neuer Abschnitt. Die langen Sommertage werden wieder kürzer, ich kriege neuen Tatendrang und freue mich auf all die Projekte, die in der nächsten Zeit anstehen. Je intensiver die Tage, desto mehr zelebriere ich das Runterkommen am Abend, das mich erdet und mir Energie schenkt. Besonders in diesem Jahr habe ich nochmal ganz neu herausgefunden, was mir wirklich gut tut, vor allem, wenn ich mir einen Abend ganz für mich gestalte. Die Erkenntnis, dass ich mit bewusster Zeit ganz für mich alleine meine Akkus ganz besonders gut aufladen kann, fühlt sich wahnsinnig bestärkend an – hier sind fünf kleine und große Dinge, die dabei eine große Rolle spielen!
Warmes Licht
Es ist eigentlich nur eine Kleinigkeit, die für mich aber einen riesigen Unterschied macht: Die Farbe und Intensität des Lichts im Raum. Wenn ich runterkommen und entspannen will oder müde bin, fühlt sich helles Deckenlicht an, als würde mir eine Taschenlampe mitten ins Gesicht leuchten. Viel, viel angenehmer ist Kerzenlicht, und dazu ein paar Lampen mit weichem, warmem und weniger hellem Licht. Für kleinere Lampen wie diese von Muuto habe ich spezielle Vintage-Glühbirnen gekauft, die warm und golden leuchten, fast wie Kerzenlicht. Außerdem helfen Lampen, die das Licht streuen oder durch Milchglas weicher machen.
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Aromatherapie
Was Düfte eigentlich können, unterschätzt man oft: Ein gutes Parfüm kann sich wie ein neues Kleid anfühlen und unser ganzes Auftreten verändern, ein Erkältungsbad kann die Atemwege befreien und den Kreislauf ankurbeln, und ein Lavendelsäckchen unter dem Kissen kann beruhigen und für besseren Schlaf sorgen. Düfte haben eine so starke Wirkung auf den Körper, dass mit der Aromatherapie sogar eine eigene Strömung der Pflanzenheilkunde daraus entstanden ist, und wir können mit Düften ganz gezielt unsere Stimmung beeinflussen. Ich liebe meinen Muji Diffusor zusammen mit dem Beatrice-Öl von Aesop, dieser Duft ist einfach magisch. Auf den Raaw by Trice Diffusor und die neuen Düfte bin ich schon wahnsinnig gespannt, außerdem räuchere ich momentan gerne mit Weihrauch, den ich von der Oman-Reise mitgebracht habe, oder den Positive Vibes Räucherstäbchen von Satya. Abends besprühe ich mein Kissen gerne mit dem beruhigenden Sleep Scent Mutabi von muun oder nehme das Lavendel-Entspannungs-Milchbad von Weleda. Bestimmte Duftkerzen traue ich mich kaum anzumachen, weil sie so umwerfend riechen: Meine Kerzen von Fornasetti, von Cire Trudon oder von Byredo – jeder Duft hat eine andere Wirkung auf den ganzen Körper und den Geist, und ich fange gerade erst an, die Aromatherapie für mich zu entdecken!
Weich und warm
Ich könnte gerade den ganzen Urbanara-Shop mit seinen Kaschmir- und Alpaka-Decken leerkaufen, so schön finde ich das ganze Sortiment. Eine neue Sofadecke habe ich mir tatsächlich seit mindestens fünf Jahren nicht angeschafft, obwohl die vorhandenen täglich zum Einsatz kommen: Für einen entspannten Abend auf dem Sofa ist eine weiche, warme Decke einfach unerlässlich. Und für diesen Herbst soll nun mindestens eine neue einziehen – nur entscheiden kann ich mich nicht!
Rituale
Ein Ritual, das einen einnimmt, von anderen Gedanken löst und runterkommen lässt, kann vieles sein. Meditieren, Kochen, eine heiße Badewanne, Spazierengehen, selbst Podcasts hören oder eine Lieblingsserie schauen sind Rituale. Was man für sich gerade am liebsten macht, ist ganz egal, hauptsache es macht glücklich. Ich liebe momentan die Abende ganz besonders, an denen ich mit meinen Freunden peinliche Datingshows gucke, und mir währenddessen die Nägel lackiere, eine Gesichtsmaske mache oder mir die Hände eincreme – die kleinen Beautyrituale schaffen es, mich sofort runterzubringen.
Tee trinken
Als ich letzte Woche beruflich in Offenburg war und einen Abend im Hotelzimmer verbrachte, fiel mir beim Kramen in meiner Tasche ein Teebeutel Yogi Tee Classic in die Hände – und ich hätte mich kaum mehr über diesen Zufall freuen können. Denn plötzlich fiel mir auf, dass sich zu Hause ein weiteres Entspannungsritual bei mir eingestellt hat: Abends mache ich mir eine große Kanne Tee, ganz besonders gerne Yogi-Tees mit den besonderen ayurvedischen Mischungen wie Zimt, Kardamom, Ingwer und Nelken, oder Orangenschale, Zimt , Süßholz und Fenchel im Glückstee. Während ich die Kanne trinke, komme ich zur Ruhe, egal wie viel mir davor durch den Kopf ging. Und genau das passierte sogar im Hotelzimmer – ab sofort habe ich auf jedem Trip ein paar Lieblingstees im Gepäck!
4 Antworten zu “Winding down: In 5 Schritten zu mehr Entspannung am Abend”
Schöner Post, Macht Lust auf Feierabend! Ich liebäugle gerade mit den decken von grüne Erde. Schau die dir mal an, sind fast gehandelt und super schön!
Oh an dem Laden bin ich die Woche vorbeigegangen und wollte mir das Gange mal genauer anschauen, danke für die Erinnerung daran!
[…] auch Raumdüfte, die das ganze Zimmer um mich herum verwandeln und mir Abstand von Stress geben. Hier hatte ich euch schon vom Raaw by Trice Raumdiffusor erzählt, der jetzt auch als PR-Sample bei mir […]
[…] Badezusätze und Körperöle haben so eine intensive, aromatherapeutische Wirkung, dass ich mich für mehr Ruhe am Abend vor allem mit den Lavendel-Produkten ausgestattet […]