Wardrobe Essentials: 7 Basics, die mich durch den Sommer tragen
Kleid, Sneaker, Tshirt, Shorts, Bikini, Tasche, Sonnenbrille
Ich brauche Platz. Platz in meinem Kleiderschrank. Nicht um ihn erneut zu füllen, sondern um jene Dinge rauszuwerfen, die ich längst nicht mehr trage. Kleidungsstücke, die mir zu kurz sind, zu unbequem, vielleicht auch zu eng, oder einfach Kleidungsstücke, denen ich entwachsen bin. Ihr kennt das ja, manchmal fühlt sich ein Kleid gut an – und ein, zwei Jahre später so gar nicht mehr. Und so habe ich schon vor geraumer Zeit beschlossen: Mir kommen nur noch Teile in den Schrank, die sich wunderbar untereinander kombinieren lassen. Basics oder besondere Stücke, vor allem aber Kleidungsstücke in den Farben Schwarz, Weiß und Beige. Denn wie es so ist: Die meiste Zeit trage ich diese Farben am liebsten. Mal kombiniere ich sie mit einer coolen Jacke in Mint, mal bin ich ganz verrückt und greife zum Blumenkleid. Aber sagen wir’s mal so: Die meiste Zeit bin ich im Farbspektrum Minimalismus unterwegs.
Ich liebe Basics so sehr, dass ich schon lachen muss, wenn ich aus einer Bestellung nur ein Teil behalte: das schwarze Oversized-Shirt. Aber es ist eben nun mal so, die Dinge, die man liebt, trägt man eben auch. Und da wären wir beim Thema Cost by Wear. Denn nichts bringt es uns, möglichst fair und nachhaltig einzukaufen, wenn wir die Dinge dann nicht tragen. Je öfter wir ein Kleidungsstück tragen, desto nachhaltiger ist es. Und so versuche ich auch meine Stücke – mal fair, mal nicht – möglichst viel zu tragen. Merke ich, dass ich ein Teil so gar nicht mehr trage, muss – beziehungsweise darf es gehen. Jemanden anderen glücklich machen. Und mein Ziel, das versteht sich hoffentlich von selbst, ist es, möglichst wenige Teile ziehen zu lassen. Ich möchte einen gut sortierten Kleiderschrank mit Basics, die allzeit bereit sind. Bei denen ich nicht rauf- und runter überlegen muss, sondern immer genau weiß, was ich anziehen mag.
Und da kommen wir schon zum Thema Sommergarderobe. Schon seit Jahren versuche ich dem Drang nachzugeben, tausende schöne neue Kleider zu horten. Denn seien wir mal ehrlich: Wirklich warm ist es eben nur 12 Wochen im Jahr (mit ganz viel Glück!). Da reichen ein, zwei schöne Shorts – und nicht 20. Außer man tingelt auch in den kalten Monaten durch die südliche Hälfte des Erdballs. Wie die meisten zähle ich eben auch nicht dazu. Also braucht es nur weniges für die wirklich heißen Tage. Und am besten sind es Basics, die ein paar Jahre Freude machen. Die sich auch schon im Frühling und im Herbst kombinieren lassen. Und die mit der bestehenden Sommergarderobe zusammenpassen.
Einzige Ausnahme mache ich bei Sonnenbrillen – denn sie funktionieren das ganze Jahr über. Genauso wie coole Sneaker. Die New Balance Sneaker sind schon auf dem Weg zu mir. Der Rest ist wunderbare Inspiration für die nächsten Wochen. Denn wenn ich ehrlich bin, fast jedes Teilchen habe ich so ähnlich als Basic bereits im Schrank.
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