Beauty: Von Locken, Frizz und Leichtigkeit
Der Frühling steht in den Startlöchern, und ich kann ihn aus vielen, aber ganz besonders aus einem Grund nicht mehr erwarten. Denn sobald die Temperaturen sich wieder über den Fröstelgraden eingependelt haben, kann ich sie endlich wieder herauslassen: meine Naturlocken. Nach vielen, vielen Jahren voller Föhnluft und Glätteisen, Lockenstäben und Frizz-Angst fasste ich mir vor drei Jahren ein Herz und begann, meine Haare einfach mal so anzunehmen, wie sie sind. Lockig, unperfekt, vorne mehr gewellt als hinten, aber so ganz und gar wunderbar, sobald ich mich drauf eingelassen hatte – ihr erinnert euch vielleicht!
Dabei mag ich meine Haare eigentlich in jeder Form, so ist es gar nicht – glatt, lockig, gestylt und ungestylt. Aber könnte ich es mir aussuchen, ich würde sie immer genau so tragen, wie die Natur sie geschaffen hat und die Luft sie formt. Wäre das im Winter nicht viel zu unpraktisch, denn an kalten Morgen kann es schon mal zwei bis drei Stunden dauern, bis die Haare auch wirklich an der Luft getrocknet sind und ihre Lockenpracht entfalten. Die Realität sieht bei Minusgraden deshalb meist anders aus: Duschen, Haare föhnen, ein paar Schnörkel wegglätten und ab unter die Mütze damit. Und weil ich weiß, was meine Haare eigentlich können, ist das dann nun wirklich nicht die Variante meiner Wahl!
Also sehne ich mich gerade den wärmeren Temperaturen entgegen, an denen man auch mal mit einem feuchten Wuschelkopf das Haus verlassen kann, ohne sofort mit Grippe im Bett zu landen. Und während meine Locken also gerade schon mit den Hufen scharren, kam John Frieda genau mit dem passenden Thema auf mich zu: der Launch der neuen Frizz Ease® Traumlocken Kollektion, zu deren Anlass ich euch meine persönliche Locken-Odyssee erzählen möchte.
Zu Teeniezeiten stand ich regelmäßig vor dem Shampoo-Regal im dm und schmachtete die Frizz Ease® Produkte nur von Weitem an – für mein Taschengeldbudget lagen sie immer außer Reichweite. Dabei war die Vorstellung, keinen Frizz mehr zu haben, mein absoluter Traum – zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch nicht mal ein Glätteisen und verfluchte jeden Tag aufs neue die Krause, die sich da so auf meinem Kopf befand. Meine Haare kämmte und föhnte ich nach dem Waschen, woraufhin sich so etwas wie eine sich kräuselnde Pyramide auf meinem Haupt befand, mit dem ich nicht viel mehr anfangen konnte, als einen Pferdeschwanz zu machen.
Auf die Idee, meine Locken einfach Locken sein zu lassen, kam ich nicht – auch nicht Jahre später. Meine Haare wurden geglättet oder mit dem Lockenstab bearbeitet, Hauptsache, sie waren unter Kontrolle. Bis ich irgendwann lernte, einfach locker zu lassen, und gleichzeitig auch die richtigen Produkte entdeckte.
Denn so sehr ich bestimmte Naturshampoos ohne Silikone auch mag, was Naturlocken angeht, muss es nun mal ein bisschen Bändigung sein, die durch Öle, intensive Pflege oder auch Silikone im Shampoo hervorragend funktioniert. Wenn Shampoo und der Conditioner das Haar schon gut genug bändigen, braucht man nach der Haarwäsche keine Bürste mehr – die Zauberformel für schöne Locken. Denn sobald ich die Locken bürste, formen sie sich wieder zur pyramidenhaften Teenie-Krause.
Was sie wiederum so richtig in Fahrt bringt und die Locken förmlich springen lässt, sind flüssige Pflege- und Stylingsprays, die ich ins feuchte Haar sprühe, nachdem es leicht angetrocknet ist. Mit den Fingern fahre ich nur ganz grob durch meine Locken und knete sie nach dem Einsprühen etwas. Und dann heißt es warten – im Winter bis zu drei Stunden, im Sommer ungefähr 30 Minuten. Und sobald alle Feuchtigkeit aus dem Haar raus ist, springen die Locken am allerschönsten.
Am liebsten lasse ich sie in diesem Zustand einfach offen und werfe sie mal nach links, mal nach rechts, ohne einen Scheitel zu ziehen oder sie sonst zu bändigen. Denn so ist es nicht nur am einfachsten und entspanntesten, sondern auch am Schönsten. Weil ich allerdings schnell genervt bin, wenn mir die Haare zu sehr ins Gesicht fallen, ist ein Halfbun meine zweitliebste Lockenlösung – mit viel Volumen gefällt er mir auch viel besser, als wenn meine Haare glatt herunterhängen.
Die neue Frizz Ease® Traumlocken-Serie hat genau das, was ich mir von Lockenprodukten wünsche: Die neue Formel pflegt mit Jojoba- und Abyssinian-Öl und zähmt die Haare schon beim Waschen. Wem das noch nicht reicht, der gibt den Haaren mit der Maske besonders viel Feuchtigkeit, und der Frizz ist endgültig gebändigt. Mit dem Lockenschaum gebt ihr den Locken mehr Sprungkraft (Achtung: Nicht zu viel benutzen!) und das Lockenspray kitzelt noch mehr aus ihnen heraus. Alles zur Traumlocken-Serie findet ihr übrigens hier!
Im Rahmen der aktuellen Kampagne „Goodbye zerzaustes Chaos, Hello Traumlocken“ könnt ihr übrigens eine Reise nach Paris gewinnen! Dazu postet ihr einfach ein Lockenbild von euch mit den Hashtags #lockenliebe und #johnfriedaDE auf Instagram und folgt @johnfriedaDE auf Instagram – hier findet ihr die Teilnahmebedingungen!
Was sind eure liebsten Tipps für schöne Locken?
– in Kooperation mit John Frieda –
3 Antworten zu “Beauty: Von Locken, Frizz und Leichtigkeit”
und sie gut findest du die frizz-produkte im Vergleich zu anderen? z.b zur Grooming Creme von bumble&bumle, die du ja bereits als einnes deiner Lieblingsprodukte vorgestellt hast oder Produkten von aveda? Es handelt sich ja um einen sponsored Post, wogegen meiner Meinung nach nichts einzuwenden ist, aber er liest sich eher wie ein reiner werbetext und enthält wenig persönliche Wertung oder Erfahrungsberichte. schade!
Hi Loulu, in der Range ist kein vergleichbares Produkt zur Grooming Creme, die ich immer noch super finde! Shampoo und Spülung sind, wie im Text geschrieben, sehr gut – sie enthalten zwar Silikone, machen die Haare aber schon beim Waschen so flutschig-sleek, dass ich sie nicht mehr kämmen muss, was für mich die beste Grundlage für Locken ist, und die Haare haben wirklich weniger Frizz als mit anderen Shampoos. Zum Vergleich: silikonfreie Shampoos wie z.B. „Cleanse“ von Aesop funktionieren für mich, wenn ich meine Locken rauskommen lasse, nicht, weil die Haare viel zu sehr verhaken und unbedingt gekämmt werden müssten.
Das Stylingspray finde ich auch gut, weil es die Haare fixiert und ebenfalls Frizz mindert, hier darf man es aber nicht übertreiben, den Look der zusammenklebenden Locken mag ich persönlich gar nicht. Deshalb ist für mich bei meinen Naturlocken der Lockenschaum auch weniger interessant, den würde ich nur zum Styling von Lockenstab-Locken empfehlen. Die Maske ist auf jeden Fall nichts für leicht fettende Haare, aber bei trockenen Spitzen und frizzanfälligen Locken passt sie auch perfekt!
vielen dank Milena!