Vladimir Karaleev Spring/Summer 2014
Es kam eine kollektive Enttäuschung auf, als wir feststellten, dass Vladimir Karaleev heuer nur eine Präsentation veranstaltete, statt seine Sommerkollektion für 2014 auf einem riesigen Laufsteg bei drückenden Bässen zu präsentieren. Doch diese verflog, als wir in den Präsentationsraum geführt wurden, einen kleinen Catwalk aufgebaut sahen und ein paar Bierbänke. Sehr minimalistisch – sehr cool. Vladimir Karaleev ist für seine weiten, ungewohnten Schnitte und für seine Stoffe bekannt. Die Farbbereiche beschränkten sich auf altweiß, beige, taupe, dunkelblau und schwarz, und auch hier waren Bundfaltenhosen ein großes Thema, wie Amelie schon prognostizierte. Feine Seide und Chiffon wurden grob abgeschnitten und ausgefranst – es sah schon fast selbst gemacht aus. Als Kontrast wurden diese Stoffe mit festen, kantigen Blazern, Jacken und Hosen kombiniert.
Photocredit: Mercedes Benz Fashion Week Berlin
Es mag an der Farbwahl liegen, doch wir können uns richtig gut vorstellen, mit seinen hellen Looks an heißen Tagen am Strand zu spazieren und dabei das von Vladimir Karaleev gut ausgewählte Schuhwerk in den Händen zu halten. Alles in allem traf er wieder mal unseren Nerv und schaffte es, mit so gut wie jedem Teil ein „Haben-Will“- Gefühl auszulösen. Chapeau!
3 Antworten zu “Vladimir Karaleev Spring/Summer 2014”
Oh, doch, mir gefällt das auch! Und diese Woche habe ich exakt so eine blaue Hose wie auf dem ersten Bild getragen. Mein lieber Mann gab mir diesbezüglich den Tipp, dass ich die vielleicht entsorgen solle, denn enge Hosen würden mir besser stehen. Aber nach diesem inspirierenden Post werde ich das wohl nicht tun ;)
LG Rena
http://www.dressedwithsoul.blogspot.de
Ich finde die Kollektion super, besonders die Teile in weiß und beige! Sehr schön für den Sommer und absolut tragbar… das ist ja nicht immer bei allen Shows so :)
http://coco-colo.blogspot.de/
[…] zweites Jeansteil in letzter Zeit, auf das ich unbewusst gestoßen bin. Es mag wohl an Achtland, Karaleev, Wood Wood und Co. liegen, dass Blautöne wieder in mein Bewusstsein gerückt sind – mal […]