Summer Diary: Antonia
Eigentlich hatte ich im März schon mit 2018 abgeschlossen. Krank, abgenervt, gestresst. Dass 2018 doch noch die Kurve kriegt, hätte ich nicht gedacht, aber siehe da: Ein sonniger April mit einem Super-Sommer im Anschluss sowie ein paar wundervolle Veränderungen haben mich ein bisschen ausgesöhnt. 2018 nimmt also seit Mai Fahrt auf – und ich bin gespannt, wohin die Reise geht. Meine Zwischenbilanz fällt nun also doch positiver aus, als gedacht. Welch Glück!
Was mich freut
Dass alles gerade ganz schön gut ist. Dass die Entscheidung für eine Katze die beste seit Langem war. Dass ich großartige Freunde und Familie habe. Und dass ich es schaffe, eine gute „Work-Life-Balance“ zu halten. Dass der Sommer so sagenhaft die Seele streichelt und ich meine alte Kondition im Sport langsam wieder aufgebaut habe. Dass es großartige Chancen gibt, und die Gewissheit, dass es doch immer irgendwie wieder gut wird.
Was mich ärgert
Die momentane politische Diskussion und Situation in Europa, aber natürlich vor allem auch in Deutschland und Bayern. Dass Seehofer, Söder & Co. es schaffen, dass eine menschenverachtende Haltung plötzlich wieder salonfähig wird, weil sie aus der Mitte Deutschlands kommt. Dass wir plötzlich über Menschenleben diskutieren, als wären es Plastikstrohhalme und dass es okay ist, die Würde des Menschen einfach so anzugreifen. Ich bin so wütend, dass ich mir kaum zu helfen weiß, außer jeden Tag dafür einzustehen, dass unsere demokratischen, humanistischen und toleranten Werte gelebt werden.
Was passiert ist
Mein Start in 2018 war tatsächlich eher eine Talfahrt. Die Grippe erwischte mich, und danach war ich gute sieben Wochen so richtig außer Gefecht gesetzt. Kranksein erdet aber auch, und so habe ich bemerkt, dass die Ruhe gut tun kann, und Prioritäten sich verschieben können. Nach meiner Krankheitsphase fiel dann die vielleicht wichtigste Entscheidung des Jahres: Eine Katze ist bei mir eingezogen und was soll ich sagen: Es ist ein Traum. Ansonsten genieße ich München und meinen Garten, versuche aber auch immer wieder Auszeiten in der Natur zu haben. Wie gut mir diese tut, habe ich im März und April bemerkt – und so will ich das Landleben weiterhin zu einem festen Bestandteil meines Lebens machen.
Was ansteht
Ein ziemlich großes, sehr persönliches Projekt, wenn alles klappt. Die Aufregung und Vorfreude sind riesig, mehr kann ich hoffentlich bald dazu verraten. Ansonsten bin ich gerade bei der Urlaubsplanung, mit Mama soll es im September nochmal in die Sonne gehen. Am liebsten wäre mir Italien, dann könnte ich auch endlich mal wieder ein bisschen die Sprache sprechen! Habt ihr Vorschläge?
Was neu eingezogen ist
Tatsächlich nichts in letzter Zeit. Bis auf die wunderschönen Dinge, die uns immer wieder zur Verfügung gestellt werden, sowie einen selbstgekauften rosafarbenen Hosenanzug aus dem Sale. Für kommende Taufen, Hochzeiten, na ihr wisst schon. Anstehen tut zwar gerade nichts, aber meine Zweiteiler-Liebe flüsterte mir dann doch ins Ohr: „Das brauchst du.“ Ansonsten miste ich gerade ziemlich viel aus – einiges trage ich nicht mehr, aus anderem bin ich irgendwie „rausgewachsen“. Und ich suche noch nach der perfekten Garten-Lounge, diese soll nämlich als nächstes einziehen, und am besten noch vor dem Winter.
Liebste Beautyprodukte
Tatsächlich habe ich ein paar neue Lieblinge, die ich euch noch die Woche verraten werde, deswegen kommen hier meine All-Time-Favorites: die Charlotte Tilbury Goddess-Skin Clay Mask ist ein Traum für zarte Haut. Mein allerliebster Nude-Lippenstift kommt ebenfalls von Charlotte Tilburry. „Pillow Talk“ ist ein Klassiker, perfekt für jede Jahreszeit und macht die Lippen so geschmeidig. Und rote Nägel gehen im Sommer auch immer.
Wunschliste
Hatte ich noch vor zwei Jahren oft ellenlange Wunschlisten, bin ich derzeit eigentlich wunschlos glücklich. Mein Herz hängt momentan am Chanel Klassiker WOC – und so überlege ich, ein, zwei Designertaschen, die ich kaum mehr trage, zu verkaufen, um mir Second-Hand dieses Träumchen zu erfüllen. Und dann wäre da noch das weinrote Samt-Dirndl von Amsel, das mein Herz höher schlagen lässt. Ansonsten besitze ich alles, was ich brauche und mich glücklich macht.
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5 Antworten zu “Summer Diary: Antonia”
Liebe Antonia,
du schreibst, dass bei dir (in 2018?) bisher – außer dem rosafarbenen Zweiteiler – nichts Neues eingezogen ist. In deinen beiden letzten Outfit-Posts stellst du mit dem gestreiften Hosenanzug von Edited und der Strohtasche von &other stories jeweils neue Sachen vor.
Deshalb würde mich interessieren, wie du ganz allgemein PR-Sample (thanks to …) handhabst.
Was passiert z.B. mit den Sachen im Anschluss eines Fotos?
Sonnige Grüße, Silvia
Liebe Silvia,
gut, dass du es sagst, das kann falsch verstanden werden. Außer Basics und dem rosafarbenen Zweiteiler habe ich quasi nichts groß neues in letzter Zeit selbst gekauft, die Sachen von Edited und & other stories sind Pr-Samples, die ich auch behalte und gerne trage. Heißt: Auch nach den Fotos trage ich gerne die Sachen, trotzdem unterscheide ich zwischen selbstgekauft und Samples (in meiner Shopping-Liste zumindest) :) Ausmisten tue ich aber trotzdem regelmäßig. Ich ergänze das in meinem Text, damit es besser verständlich ist :) Liebste Grüße!
Magst du verraten, wo du den rosafarbenen Hosenanzug gefunden hast? Und vielleicht bald mal ein Outfit mit ihm zeigen?
Liebe Julia!
Sehr gern – gefunden hab ich ihn bei Mango! Outfit folgt:)
Das liest sich sehr schön, liebe Antonia <3
Ich bin gespannt :)
Liebe Grüße & happy Sunday
J.