Ihr wisst ja, Farben und ich sind so eine Sache. Normalerweise setze ich ja fast ausschließlich auf Schwarz, Weiß und Grau. Aber es gibt Ausnahmen. Nicht allzu oft und nicht allzu bunt, aber hin und wieder habe ich Lust auf Farbe.
Mein neustes Faible: ein bunter Strickpullover in zuckersüßen Candycolors. Babyblau, Schweinchenrosa oder einfach Mint: Die strahlenden Farben erinnern mich an herrlich leichte Tage, an denen nichts, wirklich so rein gar nichts, irgendwie schwer erscheint.
Jetzt im Spätsommer, oder besser gesagt: dem morgigen beginnenden meteorologischen Herbst, sind Sweater und Strickpullover endlich wieder zurück. Keine Sorge, ich werde die nächsten Wochen keineswegs als gestreiftes Zuckerbonbon durch die Gegend springen, sondern viel mehr wohldosiert die Candycolors in meine sonst eher zurückhaltende Garderobe einbauen.
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Wie das funktioniert zeigt mir beispielsweise die wunderbare Jessie von @wethepeople. Sie mixt neutrale Farben mit Pastell. Während die Pullover strahlen dürfen, bleibt der Rest minimalistisch, wenig aufgeregt und eher basic. Man könnte sagen: Genau mein Ding.
Ich sehe mich schon in meiner Mom Jeans mit rosafarbenen Pullover oder einem schwarzen Kleid mit übergezogenem Babyblau. Mint hingegen muss leider draußen bleiben – da sehe ich aus wie nach einer wilden Schifffahrt mit Seekrankheit. Gelb finde ich immer wunderschön sommerlich, an mir hingegen eher unschön. Aber zwei Candycolors reichen ja auch erstmal. Ich will’s ja auch nicht übertreiben mit der Farbe, nicht?