Shopping: Plötzlich Fernweh
Die letzten Monate fühlte ich mich zwar desöfteren wie ein Seestern, aber nicht im maritimen, sondern im tristen Sinne. Viel mehr als Daliegen und alle Viere von mir zu strecken ging da nämlich nicht, und so vegetierte ich die ersten Monate des Jahres vor mich hin, unfähig, große Pläne zu schmieden oder mich auch nur wirklich weit vor die Tür zu wagen. Das änderte sich allerdings mit jedem Schritt in die neue Lebenssituation, und diese Woche erwachte da ganz plötzlich wieder etwas: Meine große, altbekannte Reiselust, die sich die letzte Zeit so gar nicht hatte blicken lassen.
Plötzlich ist es wieder da, das Fernweh, das sich gerade vor allem auf das Mittelmeer konzentriert: Ich träume von griechischem Salat an Holztischen, von Kaffee aus buntem, sizilianischen Geschirr, und von türkisklarem Wasser. Denn für die nächsten Monate muss es überhaupt keine Fernreise sein, wenn man all diese Sommermagie fühlen will – wo es mich dieses Jahr so hinverschlagen wird, darüber fange ich gerade erst an zu grübeln, an Möglichkeiten mangelt es jedenfalls aber nicht.
Meine ersten Lieblingsteile für jeden Kurztrip in die Sonne, oder für heiße Sommertage in München und Berlin habe ich hier zusammengesucht – und mich dabei vor allem in die Mango-Tasche verliebt, die dieses Jahr noch schöner als letztes Jahr daherkommt!
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4 Antworten zu “Shopping: Plötzlich Fernweh”
Ihr lieben Drei,
ich lese euer Magazin schon seit Jahren und liebe die Shoppingtipps, bin aber in letzter Zeit zunehmend traurig, dass ihr in diesen „normalen“ Zusammenstellungen fast nie ökologisch und fair produzierte Teile dabei sind. Denn ich kaufe seit drei Jahren nicht mehr was nicht diesen Anforderungen entspricht und Mango Commited beispielsweise fällt für mich nicht darunter. Das ist für mich persönlich nichts als greenwashing.
Ich merke durchaus, dass auch ihr anfangt in die Richtung zu denken, allerdings immer nur in vereinzelten Artikeln, um dann im nächsten Artikel kein einziges faires Stück dabei zu haben. Dann klicke ich mich durch die Teile, die mir gefallen und bin jedesmal enttäuscht, dass nichts davon für mich in Frage kommt. Ich verstehe, dass ihr nicht von heute auf morgen das komplette Konzept von amazed ändert und will hier auch nicht den Zeigefinger schwingen, aber ich habe mir gerade gedacht, dass ich es schön fände, wenn es für Menschen wie mich einen Hinweis neben den fair produzierten Teilen gäbe, damit wir nicht alles durchklicken und dann frustriert in der Ecke sitzen, weil nichts kaufbar ist.
Vielleicht bin ich auch die Einzige, aber wollte das nur mal anregen. Kurzum, bleibt bei eurem Konzept, aber guckt auch bei Artikeln, die nicht speziell auf „fair“ ausgerichtet sind vielleicht trotzdem mal in die Richtung und bringt davon vielleicht ein, zwei Teile unter. Das wäre schön und würde auch eure Bemühungen in die Richtung nachhaltigerer Mode glaubwürdiger erscheinen lassen, denke ich. (Gerade im Fairfashion Monat!)
Beste Grüße und danke :)
Bin da ganz bei dir, Würde mich auch freuen!
Meine Lieben, da habt ihr total recht und ich freue mich über die so lieb formulierte Anregung! Ich schaue tatsächlich auch immer bei den Fair Fashion Retailern, wenn ich bestimmte Shoppingposts zusammenstelle, finde aber oft wenig zu dem Thema, um das es gerade geht. Ich werde mich aber bemühen, da mehr Abwechslung reinzubringen – und bzgl des Kennzeichnungssystems besprechen wir uns mal!
Die Accesoires sind wirklich ein toller Blickfang. Ich liebe die Taschen, weil sie wirklich das Outfit den sommerlichen Touch geben. Auf meiner Shoppingliste fehlt ebenfalls ein passender Sonnenhut wie ein tolles leichtes Maxikleid.
Liebevolle Grüße,
die Anh