Shopping: Plötzlich Lust auf braune Frühlingsmäntel
Ich dachte ja eigentlich, wir waren letztes Jahr schon mehr als verwöhnt, als der Frühsommer bereits Anfang April ausbrach und ich hektisch einen kurzen Rock suchte, während mein Kopf noch im Winter festhing. Jetzt ist es passiert: Der Wettergott beschert uns im schlimmsten Monat des Jahres, dem Februar, der so zwischen Winter und Frühling wabert und uns meist eher mit Minusgraden Frust schieben lässt, einen Vorgeschmack auf das, was sein könnte.
15 Grad und Sonne, ich flippe aus und träume nicht mehr nur von Schorlen in der Sonne, Sonnenbrille und leichten Mäntel. Nein, ich lebe es – während noch immer die Sonne viel zu früh untergeht und ich weiß, der Winter, er lacht und sitzt in einer Ecke und kriecht dann heraus, wenn ich mich doch schon viel zu sehr ans wärmende Gemüt der Sonne gewöhnt habe.
Im Moment leben, die Gegenwart genießen, das gilt jetzt. Nicht daran denken, was der Wetterbericht einem vielleicht für nächste Woche verrät, sondern jetzt nach draußen springen und alles an Vitamin D aufsaugen.
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Das habe ich gemacht, die letzten Tage. In Jeans, Tshirt und Mantel. Meine allerliebste Kombi für die ersten Frühlingstage. Ich möchte fortan nichts mehr anderes tragen, und meinen Mantelvorrat noch aufstocken. Ein schokobrauner Frühlingsmantel schwebt mir vor. In leicht wärmenden Material, sodass er morgens wie abends schützt, tagsüber wie eine leichte Decke im Schatten wärmt. Ein wenig unsicher bin ich noch wegen der Farbe, aber aus irgendeinem Grund muss ich ständig an sie denken. Vielleicht heißt es einfach ausprobieren, mal weg vom Schwarz, hin zur süßen Versuchung namens Schokolade. Oder zumindest in die Richtung der Brauntöne – mit Beige oder Rosa lässt es sich langsam herantasten.
Auch hier gilt vielleicht einfach: im Moment leben, den Trend auskosten und gucken, wie er schmeckt. Sicher ist: Die Mode gibt uns einen Vorgeschmack auf die nächsten Monate, und hier heißt es: Frühlingsmäntel olé!
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