Serientipp: Parks and Recreation
Die Serie Parks and Recreation ist seit einigen Monaten mein absoluter Liebling im Serienland, da Community ja leider aufgehört hat und Girls erst in gefühlten 500 Jahren wieder anfangen wird. Bis dahin unterhält mich wöchentlich die 20-minütige Serie, die, wie alle meine Lieblingsserien, weder süchtig macht, noch Schlafstörungen verursacht.
Wie der Name der Serie schon sagt, geht es um das Parks and Recreation Department in Pawnee, Indiana. Im Stil einer Mockumentary (= Parodien von Dokumentationen) wird der Alltag von Leslie Knope, zukünftiger City Council, verfilmt. Viel mehr kann man eigentlich nicht zu der Handlung an sich sagen, da das eigentlich wichtige die Charaktere sind, die Parks and Recreation zum großartigen Dienstagabend werden lassen.
Leslie Knope: Protagonistin Leslie Knope liebt Pawnee, auch wenn es ziemlich wenig zu bieten hat, was man lieben könnte. Ihr absoluter Traum ist es, City Council von Pawnee oder gar irgendwann Obamas Nachfolgerin zu werden. Das Motto der unspektakulären Kleinstadt: „First in friendship, fourth in obesity“
Ron Swanson: Chef der Abteilung und gleichzeitige derjenige, dem alles egal ist. Am liebsten verschließt er sich in seinem Büro, geht jagen, Steak essen und er hat eine Schwäche für Tammys.
Tom Haverford: Ein Träumer. Tom möchte sich unbedingt selbstständig machen, mit was, das ist eigentlich erst mal egal. Das Parks and Recreation Department bietet ihm übergangsweise ein regelmäßiges Einkommen – er kommt und geht. Das Wichtigste jedoch: Immer und immer wieder landet er im Parks and Recreation Department. Frauen verspüren bei ihm eine magische Abstoßungskraft.
Ann Perkins: Die allerbeste Freundin von Leslie Knope und mein persönlicher Hass-Charakter. Einfach, weil Ann Perkins in der Serie nichts anderes kann, als Leslies Freundin zu sein. Gähnend langweilig, aber die Rolle muss es ja auch geben. Sie führt eine On-Off Beziehung mit Chris Traeger, der positivste und sportlichste Charakter in der Serie (und wahrscheinlich allen anderen Serien). Anfangs empfand ich Chris als extrem unangenehm, mittlerweile wertet er Ann Perkins und die gesamte Serie ziemlich auf.
April Ludgate: Die alles und jeden hassende Praktikantin, die sich augenscheinlich für gar nichts interessiert (und dementsprechend zur zukünftigen Sekretärin von Ron Swanson aufsteigt), die jedoch eigentlich ein riesiges Herz hat und ihren Arbeitskollegen und Freunden immer aus der Patsche hilft. Sie heiratet Andy Dwyer, den vielleicht dümmsten und tollpatschigsten Menscenh auf Erden – gemeinsam sind die beiden zuckersüß. Und creepy.
Für Fans von: The Office, Modern Family, Stromberg
Credit: Universal Television
4 Antworten zu “Serientipp: Parks and Recreation”
Du hattest mich bei „First in friendship, fourth in obesity”. ;-) Bin jetzt schon bei der 2. Staffel. Danke für den tollen Tipp!
ja ich liebe die serie! :)
Ich liebe Parks & Rec! Neben The Good Wife (hier nicht von dem Genre Anwaltsserie abschrecken lassen) mein absoluter Favorit im US-Fernsehen, da sie einfach kontinuierlich gut sind.
[…] den Galentine’s Day zu feiern: Er stammt aus der Serie Parks&Recreation, die wir euch hier genauer vorgestellt haben, und ist ganz dazu da, die besten Freundinnen und all die tollen Frauen […]