Das Schönste im Sommer ist es, früh aufzustehen, sich in die Morgensonne zu setzen und den Tag ganz langsam zu starten. Ich bin kein großer Frühstücker, mir reicht ein bisschen Obst am Morgen, und die Sonne im Gesicht. Seit Neuestem beginne ich meine Morgen mit einer ganzen Portion Vitamine – und zwar als Saft. Smoothies mag ich nicht, aber frisch gepresste Säfte könnte ich den ganzen Tag trinken. Als hätte Panasonic meine Sehnsucht nach den Vitaminbomben erhört, trudelte die Woche der neue Slow Juicer MJ-I700 zum Testen bei mir ein. Himmel, meine Morgen sind jetzt wirklich noch ein bisschen schöner. Einfach eine Handvoll Obst & Gemüse in den Juicer werfen, und schwups, der leckerste Saft mit den besten Vitaminen versüßt einem den Start in den Tag. Selbst die verhasste Sellerie schmeckt mir im Saft, und das soll was heißen!
Jahrelang hatte ich einen Zentrifugal-Juicer, der aber erstens riesig war und meine halbe Küche beanspruchte und zweitens irre laut. Für mich allein lohnte sich das Monsterding irgendwann nicht mehr, und ein junges Pärchen holte den Riesen-Entsafter ab. Aber wie es so ist, manchmal vermisst man dann doch die schönsten Dinge, und jeden Tag einen frisch gepressten Saft zu kaufen, ging mir dann doch zu sehr ins Geld und störte mich bei meinem Vorhaben, Plastikkonsum einzudämmen. Panasonic hat mir mit seinem neuen Slow Juicer also eine riesige Freude gemacht, denn wie sehr ich Saft vermisst habe, bemerke ich erst jetzt.
Was ist der Unterschied? Der Slow Juicer entsaftet sehr viel langsamer und geschmeidiger, nicht nur die Lautstärke ist sehr viel geringer, auch das Gemüse und Obst wird schonender und reichhaltiger entsaftet. Zurückbleiben wirklich nur das Fruchtfleisch und die Schale. Der Saft schmeckt tatsächlich sämiger, voller und noch mal etwas mehr nach den entsafteten Lebensmitteln.
Karotte, Orange, Ingwer sind der Klassiker unter den Säften, die grünen Säfte sind aber ja das wahre Elixier, wenn man den Instagram-Schönheiten Glauben schenken mag. Schaden tut der Mix aus Obst und Gemüse auf jeden Fall nicht, mittlerweile trinke ich sie fast lieber, als die süßen Klassiker, und deshalb kommt hier mein liebstes Green Juice Rezept.
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2 Äpfel
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1 geschälte Gurke
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1 Handvoll Spinat (oder gerne mehr, wenn der Saft weniger süß sein soll)
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1 Handvoll Trauben
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2 Karotten
Wer es etwas schärfer mag, fügt noch etwas Inwer hinzu.
Noch gesünder wird der Saft mit etwas Kurkuma oben drauf!
Der Saft schmeckt leicht und frisch, durch die Gurke ist er auch nicht zu sättigend, sondern ein gutes leichtes Getränk. Wer ihn richtig süß will, gibt einfach einen Apfel mehr dazu oder füllt den Juicer noch mit ein paar Trauben. Ich persönlich trinke den Saft gerne als Frühstück. Mit der Mengenangabe bekommt ihr einen guten halben Liter raus!
Übrigens: Die Säfte sollten möglichst immer frisch gepresst sein. Heißt zwar ein bisschen mehr Arbeit, aber auch wenn man den Saft noch im Kühlschrank ein paar Stunden aufheben kann, so ganz frisch schmeckt es am besten. Außerdem ist der Saft so am nährstoffreichsten, denn je länger man den Saft aufbewahrt, umso mehr verflüchtigen sich die Vitamine.
Wenn ihr noch mehr Saft-Rezepte haben wollt, lasst es mich wissen.
Ich habe nämlich noch ein paar gesunde wie leckere Rezepte in petto!
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2 Antworten zu “Rezept: Green Juice”
liebe Antonia, danke für den Artikel und auch für die Produktempfehlung! Ich bin schon seit einiger Zeit am Überlegen, ob sich ein Entsafter für mich/ uns lohnt und finde den Preis für dieses Gerät ok. Aktuell fehlt uns noch der Platz in der Küche, aber ich hoffe, dass sich das bald ändert. Ich sehne mich nämlich wirklich nach einer Alternative zu Brot und Haferflocken auf dem „Frühstücksteller“. lg maria
Liebe Marie,
ich kann den Entsafter wirklich nur empfehlen, er ist nicht so riesig, wie andere und der Saft ist so lecker :)
Liebe Grüße!