Review: Eco by Sonya Winter Skin
An sich habe ich ja nichts gegen meine blasse Haut. Wenn ich sie richtig in Szene setze und zum Beispiel mit rotem Lippenstift kontrastiere, mag ich sie sogar unheimlich gerne. Helle Haut ist aber das eine, fahle Haut und dunkle Schatten unter den Augen das andere. Jetzt, Anfang Februar, ist langsam der Zeitpunkt gekommen, wo meine Haut so lange keine Sonne mehr abgekriegt hat, dass es unerträglich wird. Ins Solarium würde ich nie gehen, viel zu viel Schaden richten die Strahlungen an. Aber während ich früher leichenblass auf die ersten Frühlingsstrahlen gewartet habe, sind seit letztem Jahr leichte Selbstbräuner meine liebste Abhilfe geworden. Die Betonung liegt hier auf leicht, eine natürliche Bräune soll eben her, und kein Bräunungs-Hammer, den mir sofort jeder ansieht. Ich möchte weder aussehen, als wäre ich im Solarium gelegen, noch den Anschein erwecken, ich hätte heimlich ein paar Tage am Strand gelegen. Viel eher soll es eine leichte, gesunde Bräune sein, die Schatten und Leichenblässe hinter sich lässt und mich auch nach langer Sonnenabwesenheit gesund aussehen lässt!
Hier habe ich euch letztes Jahr schon ein sehr empfehlenswertes Spray vorgestellt, dieses Jahr habe ich eine reine Organic-Beauty-Alternative für mich entdeckt: Winter Skin von Eco by Sonya – mit 100% natürlichen und veganen Inhaltsstoffen und in einer besonders großen Tube, da die Lotion nicht nur für das Gesicht, sondern gleich auch den ganzen Körper geeignet ist. Sie Self-Tan-Lotion basiert auf Aloe Vera Saft statt Wasser, was ich immer besonders mag, da dadurch schon von vornherein ein höherer Pflegefaktor gegeben ist. Außerdem enthält sie Vitamin E (Tocopherol), Kamillenblütenextrakt, Rosenöl, Kakao und sogar Radieschenferment – fermentierte Inhaltsstoffe können besonders gut von der Haut aufgenommen werden. Hier seht ihr die gesamte Inhaltsstoff-Liste:
Aloe Barbadensis (Aloe Vera) Leaf Juice*, Coco-Caprylate**, Dihydroxyacetone**, Glycerin*, Glyceryl Stearate**, Stearic Acid**, Potassium Cetyl Phosphate**, Cetyl Alcohol**, Xanthan Gum**, Lecithin*, Tocopherol**, Chamomilla Recutita (Chamomile) Flower Extract*, Pelargonium Graveolens (Rose Geranium) Oil*, Leuconostoc/Radish Root Ferment Filtrate**, Sambucus Nigra Fruit Extract**, Theobroma Cacao (Cacao) Fruit Powder**, Vitis Vinilera (Grape) Skin Extract**, Alcohol**, Citronellol**, Geraniol**, Linalool**, Citral**, Limonene** // * = Certified Organic, ** = Natural
Eine goldene Bräune wird versprochen, die sich sanft aufbaut und je nach Bedarf aufbauen und intensivieren lässt – genau das richtige also für die fahle Winterhaut, die zwischendurch doch ganz leicht sonnengeküsst aussehen soll. Die Textur der Lotion ist cremig-flüssig, die Farbe hellgolden – und das Ergebnis genau wie versprochen: Nicht zu extrem und wunderbar natürlich – hier wäre der Moment, ein Selfie von mir zu zeigen, allerdings ist der Effekt so sanft, dass er sich leider kaum auf einem Foto festhalten lässt. Ich bitte um Verzeihung!
Wie bei jedem Selbstbräuner gilt übrigens auch hier: Davor am besten ein Peeling benutzen und die Creme unbedingt streifenfrei auftragen! Bei meinem ersten Versuch hatte ich noch nicht so viel Erfahrung und war das James-Read-Spray gewohnt, also schmierte ich mir die Lotion so großzügig ins Gesicht, wie meine normalen Nachtcremes – also an manchen Stellen auch dicker als an anderen. Am nächsten Morgen sah man genau dort dunklere Stellen, also solltet ihr als einzige Regel beachten: Gleichmäßig auftragen und raue Stellen so gut es geht vermeiden!
Am allerschönsten an der Creme ist aber nicht der Effekt und auch nicht die natürlichen Inhaltsstoffe, sondern für mich ganz persönlich: der Geruch! Winter Skin riecht nach Sonnenurlaub, nach Strand und heißer Abendluft, anders kann ich es nicht beschreiben. Vielleicht ist es ein Hauch Kakao, vielleicht auch die bestimmten Blumenextrakte, aber ich bin beim Auftragen sofort im Urlaub, beim Eincremen in der Abendsonne nach einem langen, heißen Tag. Am liebsten würde ich die Creme deshalb viel öfter benutzen, als man sollte, das verkneife ich mir aber lieber, denn mehr als einen leicht gebräunten Hauch möchte ich schließlich nicht. Der hält übrigens mehrere Tage und lässt sich mit mehrmaligem Auftragen an aufeinanderfolgenden Tagen schichten.
Für den Sommer gibt es außerdem noch den klassischen Invisible-Tan-Selbstbräuner von Eco by Sonya, der etwas intensiver ist als Winter Skin, außerdem das Face Tan Water, was in Richtung James-Read-Spray in natürlicher Form geht, und das gesamte Sortiment könnt ihr hier durchstöbern!
Eine Antwort zu “Review: Eco by Sonya Winter Skin”
[…] würde ich sehr gerne mal testen. Und zum Schluss ein bisschen Bräune für die ersten Sonnentage: Hier geht’s zu meinem […]