Petit Four: Von vegetarischen Kochbüchern, nachhaltiger Seife und einem Töpferkurs
Das Leben ist gerade schön unaufgeregt, so wie es beim Warten auf den Frühling auch ohne Lockdown eben ist. Es ist noch ein bisschen zu kalt, um ständig draußen zu sein, verreisen geht gerade sowieso nicht, und es bleibt viel Zeit für Dinge wie Ausmisten, Herumräumen und sich Gutes tun – manchmal liebe ich diese unaufgeregten Alltagszeiten ganz besonders. Ein paar Dinge gibt es natürlich immer, die auch unaufgeregte Tage ein bisschen schöner machen, und so haben sich mal wieder ein paar Kleinigkeiten bei mir angesammelt, die ich euch unbedingt zeigen möchte!
Ousia Essences
Dass ich ätherische Öle für ihren Duft, aber auch ihre Wirkung auf den Körper liebe, habe ich schon öfter thematisiert. So machen mir Zitrusdüfte beim Arbeiten gute Laune, minzige Düfte helfen gegen Kopfweh und helfen beim tief Durchatmen, Lavendel wiederum beim Einschlafen. Die Magie der ätherischen Öle hat Ousia nun aufgegriffen, um sich mit etwas zu befassen, was wir gerade alle im Alltag haben: Die FFP2-Maske. Die Idee ist so simpel wie genial: Ousia hat fünf Duftmischungen zum Sprühen im Sortiment, die man vor dem Tragen in seine Maske sprüht. Die düfte aus 100% natürlichen ätherischen Ölen sind harmonisch aufeinander abgestimmt: Eukalyptus & Grapefruit, Rosmarin & Orange, Tangerine & Koriander, Bergamotte & Pinie, Lavendel & Thymian.
Die Düfte haben alle eine frische Note, die für tiefes Durchatmen und weniger Beklemmungsgefühl sorgen soll. Dazu kommt jeweils ein Element, das beruhigt (Lavendel, Bergamotte) oder für gute Laune sorgt (Orange, Tangerine und Grapefruit). Schon in meinem ersten Essential-Oil-Workshop bei Hannah wurde empfohlen, sich manchmal ein paar Tropfen in den Handflächen zu verreiben und sich die Hände vors Gesicht zu halten, um einen kleinen Duft-Spa-Moment zu haben. Genau das wird nun aus der Maske, wenn man die Ousia-Sprays vor dem Tragen verwendet – könnte es eine schönere Konnotation der Maske geben, als ein Duft-Spa in Miniaturformat?
Greenfeast-Kochbücher von Nigel Slater
Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen, als ich neulich in der Küche einer Freundin saß und eines der Greenfeast-Kochbücher von Nigel Slater durchblätterte. Erst fing ich an, mir ein Rezept nach dem anderen abzufotografieren, dann beschloss ich, dass die beiden Greenfeast-Teile auch in meine eigene Kochbuch-Bibliothek einziehen müssen. Denn noch nie habe ich eine so gute, einfache und mouthwatering Herangehensweise an vegetarische Gerichte gesehen. Die beiden Bücher beschäftigen sich mit saisonalem Gemüse aus dem Frühjahr und Sommer sowie aus dem Herbst und Winter. Jedes Rezept besteht aus nur drei Kernzutaten, um die sich alles dreht. Das sind zum Beispiel Tomaten, Bohnen und Brot, Pilze, Erbsten und Toast, Fenchel, Radieschen und Joghurt, Linsen, Paprika und Gorgonzola oder Grünkohl, Blauschimmelkäse und Orecchiette.
Die Kombinationen sind spannend und so zusammengestellt, dass jedes Element geschmacklich zur Geltung kommt. Gerade bei Gemüse finde ich das eine schöne Herangehensweise, denn oft nimmt man den Geschmack von Auberginen, Paprika, Fenchel oder Pilzen in Kombination mit vielem anderen gar nicht so intensiv wahr. Als großer Fan von feinen Geschmacksnoten wie dem (Büffel-)Mozzarella auf einer Pizza Margherita liebe ich die reduzierte Herangehensweise von Nigel Slater an Gemüsesorten – und freue mich schon, ganz viel davon auszuprobieren.
Nachhaltige Seife und Duschgel von Less Waste Club
Wenn man an Nachhaltigkeit denkt, kommt einem oft als erstes in den Sinn, wie und wo man im Alltag am besten Plastik einsparen kann. Man kommt auf Jutebeutel zum Einkaufen, auf Wattestäbchen aus Pappe – und auf feste Seifen, Duschgele und Co. statt der gewohnten Flüssigvariante in der Plastikflasche. Allerdings ist die Umstellung zur festen Variante nicht für jede und jeden was, viele würden gerne bei der gewohnten Flüssigvariante bleiben, aber trotzdem nicht immer neue Plastikverpackungen kaufen.
Das Start-up Less Waste Club hat sich genau dafür etwas einfallen lassen, was so genial ist, dass dadurch langfristig das gesamte Prinzip der immer neuen Einwegplastikflaschen und -Verpackungen hinfällig werden könnte: Nicht die Plastikflaschen werden immer neu angeschafft, sondern nur der Inhalt. Und der kommt im Pulver zum Selbermixen daher. Damit braucht man nur einmal einen Pumpspender für die Ewigkeit, der immer wieder neu befüllt werden kann.
Den Anfang macht Less Waste Club mit Handseife- und Duschgel-Pulver, die beide mild, ph-neutral, frei von Parabenen, Silikonen und Mineralölen, biologisch abbaubar und feuchtigkeitsspendend sind. Mit Wasser gemischt und geschüttelt entsteht aus dem Pulver, das in Papier verpackt ist und nach weißem Salbei und Zeder duftet, Handseife oder Duschgel. Beim Herstellungsprozess und Versand wird 87% weniger CO2 ausgestoßen als bei herkömmlicher Seife und Duschgel in der Plastikflasche, insgesamt kann man sich mit den beiden Less Waste Club Varianten pro Jahr bis zu 17 Einwegplastikflaschen sparen. Ich finde das Ergebnis des Pulvers, eine sanfte, cremige und duftende Seife, sehr angenehm – und finde die Alternative vor allem im Duschgel-Bereich sehr spannend. Feste Handseifen sind für mich kein Problem, bei Duschgelen oder Shampoos geht es mit der flüssigen Variante oft schneller. Ein Shampoo ist von Less Waste Club als nächstes geplant – bis dahin könnt ihr erstmal das Seifen&Duschgel-Set hier bei uns auf Instagram gewinnen!
Töpfern mit The Floox
Von der Kreativplattform The Floox habe ich euch hier schonmal erzählt, und ich bin nach wie vor riesengroßer Fan des Konzepts. Denn ich wünsche mir so oft, mich einfach in Ruhe hinzusetzen und zu malen, zu basteln oder zu töpfern, und mache es dann doch so gut wie nie. Das liegt vor allem daran, dass ich nicht weiß, was ich eigentlich machen will, und auch nicht so recht, wie die richtigen Techniken gehen. Das Prinzip von The Floox ist allerdings, dass man genau in diesen Fragen an der Hand genommen wird: Ein Kit mit allen Utensilien wird einem zugeschickt, und in Videoanleitungen wird Schritt für Schritt erklärt, was man nun damit machen soll. Nach dem Modern Painting Workshop mit Acrylfarben habe ich jetzt alles zum Töpfern mit Keramiplast parat!
Body-Glow-Mist und Milky Maske von Pixi
Ähnlich wie MUTI ist auch Pixi eine Beautymarke, von der ich schon seit vielen Jahren begeistert bin. Die Londoner Skincare- und Makeup-Brand war erst ein klassischer UK-Beauty-Hype, dann zog Pixi auch bei uns in Deutschland ein. Bis heute ist das Glow Mist eines der großen Pixi-Hype-Produkte: Ein Gesichtsspray, das die Haut sowohl mit 13 verschiedenen Ölen, Niacinamid und Aloe Vera hydriert, als sie auch mit Glycolsäure von abgestorbenen Hautschuppen befreit. Durch das Sprühformat muss man sich dabei nicht mal ins Gesicht fassen, und ich liebe es, mich zum Beispiel nach dem Duschen mit dem Glow Mist einzusprühen. Neu ist jetzt die Glow-Mist-Variante für den Körper, in einer größeren Flasche und mit etwas mehr Fruchtsäuren – gerade für den Körper bin ich großer Fan von leichten Säurepeelings, die die Haut nachhaltig hydrieren und abgestorbene Hautschuppen lösen.
Mit den „Remedy Masks“ wurde außerdem eine neue Maskenserie gelauncht, und ich habe mir die Milky Remedy Mask ausgesucht – die ganze Milky-Serie von Pixi mag ich sehr, sie ist darauf ausgelegt, die Haut zu beruhigen und zu hydrieren. Genau das tut die Maske mit Kokoswasser und Kokosfruchtextrakt, verschiedenen Ölen und Pflanzenextrakten aus Hafer, Wassernabelkraut oder Kamille.
– in Kooperation mit Less Waste Club –
– Anzeige wegen PR-Sample –