Petit Four: Take me to the lakes & home again
Es ist Sommer, es ist heiß, und mein Konsum beschränkt sich dieser Tage auf das absolute Minimum. Mehr als Luft und Liebe braucht es manchmal wirklich nicht zum Glücklichsein, und meine Neuanschaffungen sind derzeit wenn überhaupt lebendiger Natur – pflanzlicher, um genau zu sein. Deshalb gibt es heute ein kleines Petit-Four-Spezial mit vier Glücklichmachern, wobei einer davon zwei Pflanzen umfasst.
Die eine ist die Pilea, auch genannt Ufo- oder Bauchnabelpflanze, die man besonders einfach auf Ebay Kleinanzeigen bekommt. Der Grund dafür liegt in der Art der Vermehrung der Pilea: Ab einer gewissen Größe schießen viele kleine Pilea-Babies rund um den Hauptstamm der Pflanze aus der Erde, die man ganz einfach in kleine Extratöpfe umpflanzen kann. Die bieten viele Leute in direkter Umgebung auf Kleinanzeigen an, und so kam ich spontan zu meinem Pilea-Steckling, der in einem Glas-Übertopf von Sostrene Grene ein neues Zuhause gefunden hat – übrigens mein aktueller Guilty-Pleasure-Laden und der einzige Ort, der mein Shoppingbedürfnis ordentlich anheizt, seitdem eine Filiale so praktisch an den Stachus gezogen ist. Die zweite neue Pflanze ist eine kleine Erbse am Band, die Pflanzenspezialisten wie die Pilea schon gut kennen sollten, denn auch die Erbsenpflanze erlebt gerade einen Hype unter Botanikfreunden. Um den Pflanzenwahnsinn nicht zu übertreiben, ist nur ein ganz kleines Exemplar eingezogen, an dem ich mich aber jeden Tag erfreue!
Als nächstes folgt ein Buch, das diese Woche in meinem Briefkasten landete und mich selten glücklich machte. Besonders, wenn ihr uns auf Instagram folgt, solltet ihr schon mitbekommen haben, dass es uns alle drei magisch zu jeglichen Gewässern hinzieht. Hier in München hat man die allerschönsten Seen- und Flusslandschaften ja fast vor der Haustür, und auch, wenn die Wege manchmal länger sind, durchforstet Amelie seit ihrem Umzug fast jedes Wochenende das Berliner Umland nach den schönsten Bade- und Wanderstellen. Viele Seen und Flüsse kennt man natürlich, doch mindestens genauso viele hat man dann doch noch nie gehört oder gesehen, wie ich nun feststellen musste: Durch die sagenhafte Buch-Neuerscheinung Take me to the lakes, die sich allen Seen in München und Umgebung widmet, und meine Ausflugsliste ins Unermessliche hat wachsen lassen. Das Besondere an diesem Buch ist die unglaubliche Ästhetik, mit der die Seen fotografiert und beschrieben wurden, alleine in dem Buch zu blättern entspannt fast so sehr, als das Glitzern der Sonne auf dem echten Wasser zu beobachten. Eine wunderbare Geschenkidee für jeden Ausflugsfan, oder eine perfekte Ergänzung fürs eigene Buchregal – neben den Münchner Seen gibt es auch eine Ausgabe für Berlin und eine für NRW!
Übrigens ist auch der Instagram-Account zum Buch es wert, abonniert zu werden: Auf @takemetothelakes wird man kontinuierlich mit den fantastischen Seen-Bildern versorgt und immer wieder daran erinnert, dass das Paradies vor der Haustür wartet.
Ein weiteres Printprodukt, das mich glücklich macht, ist das neue Magazin Sense of Home, das ein bisschen an Neon oder Nido erinnert, aber sich ganz meinen großen Lieblingsthemen widmet: Wohnen und Reisen. Es ist so angenehm, mal wieder ein Printprodukt zu durchblättern, das mich stilistisch so sehr abholt – sogar meine liebste Homestory-Fotografin Jules Villbrandt ist mit an Bord, daneben alte Bekannte und Lieblingsautoren wie Lea Rieck, Mercedes Lauenstein, Juri Gottschall, Max Scharnigg oder Kirsten Becken. Ab sofort alle zwei Monate am Kiosk erhältlich!
Und zum Schluss eine kleine, aber ganz besonders schöne Beauty-Empfehlung: Im Sommer braucht es ja auch beautytechnisch nicht besonders viel, zumindest was Make-up angeht – Pflege, Cleansing und Sonnenschutz ist jetzt natürlich ganz besonders wichtig. Wenn ich mich an heißen Tagen doch mal schminke, dann vor allem an zwei Stellen: an den Augenbrauen und den Lippen. Die Augenbrauen kommen für mich sogar noch vor Wimperntusche, denn sie machen aus einem ungeschminkten Gesicht einen natürlichen Look. Und meine Obsession für Lippenstifte kennt ihr ja bereits.
Ein Lippenprodukt fand vor Kurzem den Weg in einer Goodie Bag zu mir, und haute mich schon nach dem ersten Testen völlig um: Die Avon Liquid Lip Lacquers haben für mich die perfekte Textur – besonders die Shiny-Variante. Perfekte Textur heißt, dass die Farbe lange hält, aber die Lippen nicht austrocknet. Die Lip Laquers gibt’s in Matt und Shiny, mein Favorit ist Shiny-Skyline-Nude!
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2 Antworten zu “Petit Four: Take me to the lakes & home again”
[…] ist wohl der Grund, dass ich mir eine Pilea zugelegt habe, denn der Anblick der Ufopflanze in ihrem großen Wandregal ließ mich nicht mehr […]
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