Outfit: Zurück aus der Babypause
Cardigan – Daunenjacke – Hose – UGG Boots – Tasche
Drei Monate ist es her, dass ich kaum mehr ein Auge zu tun konnte vor Aufregung. Weil ich wusste, in wenigen Tagen, am 8. November, da würde ich morgens ins Krankenhaus fahren und ein paar Stunden später mein Kind im Arm halten. Wie der Kaiserschnitt und die Erfahrung der Kaisergeburt abliefen, habe ich hier aufgeschrieben und bin jetzt, drei Monate später, immer noch so dankbar für diesen Weg in diesem Moment, mit den gesundheitlichen Sorgen, die ich auch noch in diesen absurden Tagen vor genau drei Monaten mit mir rumtrug.
Drei Monate ist das also jetzt alles her, und drei Monate alt wird diese Woche mein Baby. Seit drei Monaten ist alles komplett anders, und dann wieder doch nicht, irgendwie bin ich noch ich selbst und gleichzeitig auch nicht mehr, und bis ich wirklich in dieser neuen Lebenssituation angekommen bin, vergeht bestimmt noch eine Zeit. Umso dankbarer bin ich für die letzte Zeit, in der ich mich ganz auf dieses neue Wesen und den neuen Alltag konzentrieren und mich darin neu finden konnte.
Gerade versuche ich so langsam, ein Stück meines alten Alltags wiederzufinden, mich mehr zu trauen und meinen Radius wieder größer werden zu lassen. Ein großer Teil meines alten Alltags ist natürlich auch amazed, was ich niemals längerfristig nicht machen könnte und ohne das mir ein wichtiger Teil meines Lebens fehlen würde. Ob hier nun alles immer genauso laufen wird wie davor, weiß niemand, aber ich freue mich sehr auf ein paar alte Routinen im neuen Alltag und darauf, hier wieder zurück zu sein!
Es gibt Tage, an denen ich alleine mit Baby bin und es nicht mal schaffe, zu duschen. Und dann gibt es Tage, ob alleine oder mit Unterstützung, an denen sich alles ganz leicht, schaffbar und wunderschön anfühlt. An solchen Tagen trage ich zum Beispiel meine neuen und sehr geliebten UGGs, in die man selbst mit umgebundenem Baby immer reinschlüpfen kann, natürlich einen stillfreundlichen Cardigan und, wenn ich mich ganz besonders gut fühlen will, sogar eine Handtasche wie diesen Traum von Sézane, der ziemlich genau zur Geburt bei mir eintrudelte.
Diese ersten drei Monate waren voller Wochenbett-Emotionen, vielervieler erster Male, voller glücklicher wie auch verzweifelter Momente. Wir hatten die ersten Großeltern-Begegnungen, ein erstes Weihnachten zusammen und im Januar auch die erste Krankheit, als uns Corona alle drei erwischte. Zum ersten Mal mit fieberndem Baby zum Kinderarzt zu gehen, haben wir nun also auch hinter uns, und so wachse und wachse ich gerade in den neuen Alltag hinein, bei dem jeder Tag aufs Neue ein bisschen anders und voller Überraschungen ist.
Dieses Jahr fing definitiv anders an als jedes meiner bisherigen Jahre, und ich bin gespannt, ob ich nun nach und nach zumindest teilweise in meine alte Routinen zurückfinden werde, von denen amazed so ein großer Teil ist. Eine neue Konstante sind auf jeden Fall die Spaziergänge mit Trage oder Kinderwagen, die im blurry Baby-Alltag tatsächlich so wichtig sind und guttun. Und so freue ich mich auf den Frühling, auf wärmere Temperaturen für viele Spaziergänge und darüber, dass gerade jeder Tag wieder ein bisschen länger wird!
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