Outfit: Wintermüdigkeit
Mantel – Zara (alt, ähnlicher hier), Pullover – Dariadeh, Jeans – H&M, Socken – H&M, Sneaker – New Balance, Tasche – & other stories, Schal – Acne Studios, Mütze – Arket, Sonnenbrille – Prada
Normalerweise sprudeln die Worte ja nur so aus mir heraus, aber diesen Januar bin ich irgendwie müde. Müde von der Kälte, müde von den Krankheiten, die mich am Jahresende und Jahresanfang so gefordert haben, und auch irgendwie müde von der Dunkelheit. Ich würde mich am liebsten wie ein Eichhörnchen in meinen Kobel zurückziehen und nochmal eine Runde schlafen. Kurz mal durchatmen, nichts tun. Geht natürlich nicht. Aber so einen kleinen Kurzurlaub im Februar, den werde ich mir nehmen. Ein paar Tage nichts tun, maximal essen und im Spa die Seele baumeln lassen.
Heißt aber auch: Ich muss jetzt diesen Urlaub endlich planen. Ein schönes Fleckchen finden, um dann ausspannen zu können. Und im besten Fall gibt’s da auch ein Fitnessstudio. Denn wenn ich eines dieses Jahr zumindest auf die Reihe bekomme, ist das meine Sportroutine. Die letzten Jahre hatte ich ja immer eine sehr regelmäßige Sportroutine, aber ich habe das Gefühl, dass ich sie seit September noch ein bisschen perfektioniert habe. Fünf bis sechsmal die Woche bin ich beim Sport – und ich weiß nicht, wann ich mich das letzte Mal so gut gefühlt habe. So stark, so wohl in meinem Körper.
Das schönste Gefühl ist übrigens, wenn man im Pilates einen Sideplank machen muss, und nach vier Monaten merkt: Es wird leichter. Ich halte das mittlerweile ohne Probleme. Das gibt mir Motivation und macht mich auch ein bisschen stolz. Zu Hause zu trainieren war immer super, aber jetzt mit den regelmäßigen Besuchen im Studio merke ich wirkliche Fortschritte.
Und für mich ist der Sport das beste Gegenmittel gegen diese Wintermüdigkeit. Bin ich vor der Stunde noch müde und ausgelaugt, fühle ich mich währenddessen lebendig. Und danach einfach nur gut. Glückshormone lassen grüßen. Trotzdem kann ich nicht warten, dass ich bald mal wieder Mantel, Mütze und Handschuhe zu Hause lassen kann. Ich brauche nicht nur Sonne, sondern vor allem Wärme. Und hätte ich keine Flugangst, würde ich dieses Jahr wohl im Februar in die Sonne fliegen.
So bleibt’s beim Plan, in die Berge zu fahren. Mitnehmen werde ich nicht nur meine liebste Mütze von Arket, sondern auch meinen Pullover von Dariadeh. Ein bisschen Farbe schadet eben im Winter gar nicht. Muss ich, als Fan der dunklen Nuancen, dann doch eingestehen.
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