Outfit: Von stressigen Phasen, kleinen Helfern und den bequemsten Boots der Welt
Mantel – & other stories, Pullover – & other stories, Shorts – Zara (alt, ähnliche hier), Boots – Copenhagen Studios, Sonnenbrille – Prada, Tasche – Agneel
Normalerweise bin ich Anfang des Jahres immer voller Elan, Motivation und Vorfreude. Doch dieses Jahr war irgendwie alles anders. Vielleicht liegt es daran, dass ich merke, dass mir eine Woche Urlaub fehlt. Denn statt auszuruhen und Kraft zu schöpfen, lag ich krank im Bett. Und als ich gerade halbsweg wieder hergestellt war, überrollte mich eine Welle der Arbeit. Positiv, weil ich es liebe, was ich tue. Negativ, weil ich plötzlich nur noch abarbeitete. Den gesamten Januar. Und kaum zum Luft holen kam.
Ich glaube, ich war noch nie so froh, dass der Januar geschafft ist, wie in diesem Jahr. Irgendwie war es für mich wichtig, den 1. Februar als Neustart zu sehen. Nochmal alles auf Anfang, durchatmen und loslegen. Gleichzeitig aber auch Sorge tragen, den Arbeitsstress wieder zu verringern. Denn ehrlich: Niemand kann konstant auf der Überholspur rasen. Also versuche ich den Februar zu nutzen, um abzubremsen, Pausen zu machen und den Weg zum Ziel zu genießen.
Was mir im stressigen Januar geholfen hat, nicht den Verstand zu verlieren? Zwei Dinge. Erstens: jeden Tag – nachdem ich gesund war – Pilates mit Melissa Wood Health. 20 Minuten am Morgen auf der Matte haben mich beruhigt, geerdet und waren oft die einzigen Minuten, in denen mein Handy nicht pingte. Das behalte ich mir für den Februar bei.
Und zweitens: schöne Kleidung. Wenn ich eines in diesem Januar gelernt habe, ist, dass mich Kleidung gut fühlen lässt. Gerade in Phasen des absoluten Stress tat es mir gut, mich kurz zurückzulehnen, zu überlegen, was will ich heute tragen und mich schön anzuziehen. Und so war der Januar vielleicht nicht nur der stressigste, sondern auch der bestgekleideste Monat für mich.
Allen voran habe ich diesen Monat – und ich schiebe es mal auf die akute Frühlingssehnsucht – Strumpfhosen und Boots getragen. Zu meinen liebsten Shorts habe ich meinen neuen Zip-Pullover von & other stories kombiniert. Ein Pulli, der irgendwie immer geht. Einfach übergeworfen, schon sieht man aus, als hätte man sich mehr Gedanken gemacht. Und wer wirklich bequeme derbe Boots mag: Ich bin immer noch ein großer Fan der Copenhagen Studios Boots. Ich kenne wirklich keine bequemeren Boots. Das Investment lohnt sich wirklich!
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2 Antworten zu “Outfit: Von stressigen Phasen, kleinen Helfern und den bequemsten Boots der Welt”
Super schönes Outfit – grade der Pulli! Die Kombination kurze Hose & Boots steht dir total gut – auch schon beim letzten Outfit Post :-)
Respekt, dass du jeden Tag Pilates gemacht hast. Ich weiß, dass mir auch dringend mal wieder eine tägliche Yoga-Routine gut tun würde – aber der innere Schweinehund ist echt schwer zu überwinden, wenn man es erstmal hat schleifen lassen… Auf einen weniger stressigen Februar!
Danke :)
Ja, es ist am Anfang auch wirklich eine Herausforderung, mittlerweile gehört das Pilates aber einfach zum Start in den Tag :) kurz innehalten und was für sich tun. Danach unter die Dusche und den Tag beginnen :) aber selbst ein, zweimal die Woche ist ja auch schon super!