Outfit: Von kleinen Pausen und neuen Vierteln
Streifenpullover – Zara (ähnlicher hier), Jeans – Topshop, Boots – & other stories, Tasche – & other stories
Inspiriert von Amelie habe ich diese Woche mein Lunch-Date in ein anderes Viertel verlagert. Meine Freundin und mich verschlug es ins wunderschöne Sendling, das man viel zu selten auf dem Schirm hat, das aber eigentlich so viele tolle kleine Cafés und Restaurants hat. Anders als in anderen Vierteln der Stadt ist hier alles ein bisschen ruhiger. Die Straßen sind leerer, dafür aber genauso mit wunderschönen Altbauten gesäumt. In der Wintersonne spazierten wir durchs Viertel, ließen uns ein Focaccia in einem Café schmecken und tauschten uns über Privates und Job aus.
Kürzlich wurde ich erst wieder gefragt, ob das Arbeiten im Homeoffice nicht einsam mache. Meine Antwort: Ja, das kann es. Aber: Manche Tage brauche ich die Stille aber auch, wenn ich viele Projekte abschließen will oder wichtige Texte schreiben muss. An anderen Tagen habe ich mehr Luft, dann freue ich mich über sozialen Kontakt. Nachdem ich lange Zeit immer nur abends meine liebsten Menschen traf, habe ich seit vergangenem Jahr Lunch Dates für mich entdeckt. Sie sind wunderbare Pausen zwischen meinen trubeligen Arbeitsstunden. Hier tanke ich Energie, entdecke neue Cafés und Restaurants und tausche mich mit Menschen, die mir wichtig sind, aus.
Glücklicherweise habe ich nicht nur einige freiberufliche und selbstständige Freund*innen, sondern auch arbeiten einige meiner Freund*innen in meinem Viertel. Und bevor es dann wieder ins heimische Office geht, machen wir meist noch fix Outfitfotos. Mein Dank geht heute also raus an alle meine Lieben, die sich seit Jahren die Zeit fürs Fotografieren nehmen.
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