Outfit: Verdrehter Modekopf 2.0
Trenchcoat – Asos, Shirt – & other stories, Jeans – Topshop, Boots – Acne Studios, Tasche – thanks to Aigner, Armband – Saskia Diez, Kette – H&M
Oh Leute, wie bereits hier schon geschrieben, stecke ich knietief in einer Unzufriedenheitskrise. Jedes Outfit gefällt mir maximal eine Stunde, dann fühle ich mich unwohl oder einfach nur saudämlich. Nicht gerade förderlich, wenn der Kopf so verquer ist, wenn man einmal die Woche Outfitfotos schießen soll. Woran es liegt, weiß ich ehrlich gesagt gar nicht so recht. Vielleicht steckt der Kopf noch immer ein bisschen im Winter fest, oder ist eigentlich schon ein bisschen mehr im Sommer. Denn eigentlich fühle ich mich pudelwohl, mag mein Leben, nur die Mode und ich, wir stehen gerade so ein bisschen auf Kriegsfuß. Vielleicht haben sich auch die Prioritäten ein bisschen verschoben, vielleicht braucht es aber auch nur ein bisschen Rückbesinnung auf meine eigentliche Modelust.
Und die heißt Streifen, Basics, gedeckte Farben. Auf Pinterest habe ich wie verrückt gepinnt, Basic-Inspiration muss her. Und so bin ich auch Opfer meiner eigenen Inspirationscollage geworden und habe wie verrückt einen khakifarbenen Trenchcoat für den Frühling gesucht. Mit dem Mantel von Asos bin ich ganz glücklich. Er ist zwar nicht identisch zu dem auf dem Foto (still searching), aber für den Frühling wunderbar. Seine Schönheit wird auf den Fotos gerade gar nicht gerecht, denn wie im Rest von Deutschland stürmt es wie wild. Sturmfrisur und Mantel außer Kontrolle. Auch hier muss ich sagen: Selbst der Wettergott steht der Mode und mir nicht gerade bei. Aber wie in jeder guten Beziehung gibt es nun mal stürmische Zeiten – und man muss das Positive sehen: Es ist wieder Trenchcoat-Wetter. Es ist warm genug. Wohoo!
Eine Antwort zu “Outfit: Verdrehter Modekopf 2.0”
[…] meine Mode-(Un-)Lust vielleicht also gar nicht an einer Unzufriedenheit über meinen Kleiderschrank, sondern weil ich […]