Outfit: Teddymantel – Klappe, die zweite
Ihr erinnert euch sicherlich noch an unseren ersten Teddy-Coat-Versuch im Jahr 2017. Wir testeten den kuschligen Teddymantel von Edited und schon da verfiel ich dem kuschligen Wintermantel. Einziges Problem: Der Teddycoat von Edited war aus Webpelz und ließ mich zugegebenermaßen eher wie eine russische Oligarchentochter als eine coole Socke fühlen. Hinzukam, dass er mir für den Winter ein Stückchen zu kurz war, sodass ich ihn kurzerhand an eine Freundin weitergab, die ihn seitdem rauf-und runter trägt. Das freut mich besonders, denn bei mir hatte der kuschlige Mantel dann doch ein einsames Leben geführt.
2018 nahm ich also Abschied und durchstand den Winter ohne Kuscheldecke in Form eines Mantels. Doch so ganz hatte ich mich von dem Gedanken an einen Monster-Mantel noch nicht verabschiedet. Als ich dann durch die Weiten des Internets scrollte stolperte ich über diesen Teddymantel bei H&M, der wie das bekannte Max Mara Modell wuscheliger und vor allem länger ist. Hier fragte ich euch noch „Machen oder sein lassen?“, meine Entscheidung war aber längst gefallen.
Denn heimlich hatte ich mich bereits in den Teddymantel gekuschelt. Er ist riesig, er ist weich und er ist vor allem super-warm. Ein Traum von Mantel, wenn ihr mich fragt. Zumindest für Leute wie mich, die auch im Winter Radfahren und lange Spaziergänge bei Minusgraden lieben. Gut, ein Figurschmeichler ist er nicht, aber ich sag’s mal so: Das ist mir im Winter völlig piepsegal.
Dazu trage ich mein verfrühtes Weihnachtsgeschenk: die Arket-Clutch, die – hust, hust- der Bottega Veneta Pouch Bag sehr ähnlich sieht. Meine Designer-Bag-Obsession hat sich in den vergangenen Jahren gelegt, der Preis für die Bottega Veneta Bag wäre mir aber auch so zu übertrieben gewesen. Wer eine hochwertige Alternative sucht, ist bei Arket auf jeden Fall am richtigen Ort.
