Outfit: Süße rosa Jackenliebe

17. Dezember 2015 von in ,

Jacke: H&M / Kleid: Armedangels / Schal: &other stories / Schuhe: Topshop / Ohrringe: Sabrina Dehoff via Refine

Erst bin ich im Laden um sie herumgeschlichen. Rosa und süß hing sie da an der Stange, und ich hätte sie am liebsten sofort mitgenommen. Und doch habe ich es sein lassen, denn eigentlich hatte ich mir schon seit längerer Zeit vorgenommen, nichts als Basics mehr bei H&M zu kaufen. Um den Konzern nicht zu unterstützen und auf ausgewähltere und qualitätsvollere Kleidung zu setzen. Manchmal gibt es aber diese Teile, die lassen einen nicht los.

Ein paar Wochen später war es Zeit für meine regelmäßige Strumpfhosen-Bestellung bei H&M, und da lachte sie mich wieder an, diesmal aus dem Onlineshop. Nur mal zum Anschauen kam sie dann also doch in den Warenkorb, und spätestens da war es dann eben doch um mich geschehen. Natürlich habe ich sie nicht zurückgeschickt und natürlich liebe ich die Jacke jetzt abgöttisch. Darf aber auch mal sein zwischendurch, oder?

Vertretbarer wird es mit dem Kleid, das wie der Pulli in diesem Outfit von Armedangels kommt und zeigt, wie schön Fair Fashion inzwischen sein kann. Es besteht aus Lyocell, einer auf Cellulose basierenden Faser, die unglaublich angenehm ist. Außerdem mit dabei: meine neuen Lieblingsohrringe von Sabrina Dehoff!

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8 Antworten zu “Outfit: Süße rosa Jackenliebe”

  1. Liebe Milena,

    die Jacke sieht wirklich süß aus. Und das gesamte Outfit ist wirklich toll. Sehr schöne Farben zusammen. Deinen Stil mag ich im allgemeinen sehr, sehr gerne.

    Ich verstehe dein Dilemma übrigens. Ich habe mir im Februar vorgenommen nur noch Fair Fashion oder second-hand zu kaufen und bislang lief das wunderbar. Was allerdings auch daran liegt, dass ich bisher keinen Bedarf an Kleidung hatte. Schließlich habe ich über die Jahre viel angesammelt. Und im Familien-/Freundeskreis tauschen und schenken wir uns unsere „alte“ Kleidung. Aber wenn dann doch mal so ein tolles Teil daher kommt und es entspricht eben nicht den eigenen (fairen) Maßstäben… ich weiß nicht wie ich mich da verhalten hätte. Das ist schon schwierig. Wenn du sie aber liebst und lange trägst ist das meiner Meinung nach vollkommen in Ordnung sie zu kaufen. Kleidung ist dann am nachhaltigsten, wenn sie getragen wird. Da hilft auch kein super fair gehandeltes und produziertes Kleidungsstück, wenn es dann am Ende eh im Kleiderschrank versauert.

    Liebe Grüße,
    Bibi

    • Ja, da hast du recht. Es ist wirklich ein Teil, das mir einfach unglaublich gut gefällt, vom ersten Moment an. Und an dem ich mich wahnsinnig freue, seitdem ich es habe. Allgemein kaufe ich momentan aber sehr, sehr wenig, miste eher ständig aus und kaufe allgemein sehr bewusst. Vielleicht ist das auch schon ein wichtiger Anfang: Sich einfach bewusst zu sein, was man tut und kauft, anstatt bei jedem Bummel etwas mitzunehmen, weil es eben Spaß macht!

  2. Eine sehr süße Jacke, steht dir wirklich gut! Da kann ich auch verstehen, dass du deinen Vorsatz bei diesem Stück mal über den Haufen geworfen hast. Ich denke wirklich auch, dass es mehr darum geht, mit Verstand einzukaufen und langfristig auf Nachhaltigkalt zu setzen und nicht wahllos alles mitzunehmen, was einem unter die Finger kommt.
    Aber es ist ein bisschen wie bei einer Diät: Wenn du dir alles ganz strikt verbietest, hast du vielleicht irgendwann einen kompletten „Rückfall“. Wenn dann also mal ein Stück dabei ist, das vielleicht nicht total fair produziert ist, aber in das man sich einfach total verliebt hat, dann kann man es sich auch kaufen.
    Liebe Grüße
    Leonie von Follow The Daisies

  3. Wir denken auch, dass der erste Schritt zu mehr Nachhaltigkeit der ist, sich über sein Kauf- und Konsumverhalten bewusst zu werden. Wenn man dann mit Verstand einkauft und nicht wahllos konsumiert, ist das doch schon mal super.
    Zudem müssen wir Dir Milena in dem Punkt voll und ganz zustimmen, dass es mittlerweile viele tolle Labels gibt, die fair und nachhaltig produzieren! Und bei denen man mit gutem Gewissen einkaufen kann, ohne auf „Mode“ verzichten zu müssen!
    http://thankthat.com/

  4. die jacke ist ganz zauberhaft und leider genau mein ding :D
    ich liebe diese bequemen und trotzdem super mädchenhaften schnitte..
    so ein ähnliches modell gibts aktuell in der burda vintage sixties ausgabe und ich zähle die tage, bis mir der perfekte stoff dafür über den weg läuft.. werd jedes mal ganz wuselig, wenn ich mir die fotos auf der strecke im magazin anschau und ich hoffe, das projekt übersteigt meine nähkünste nicht.

    ich find aber wie meine vorrednerinnen, manchmal darf man das, auch bei h&m. es geht ja in erster linie um das bewusste einkaufen. ich hab neulich nen freund in die männerabteilung begleitet und unglücklicherweise hing sie da auf dem kleiderständer – eine glitzer-lurex-harems-hose.. dinge, die die welt nicht braucht! bisher konnte ich zum glück noch wiederstehen.

    bei strumpfhosen schwör ich inzwischen übrigens auf falke. ich weiß nicht um deren produktionsbedingungen, aber die drei unterschiedlichen modelle, die ich habe, halten schon ewig ohne eine einzige laufmasche und ich zieh strumpfhosenpannen wie ein magnet an.
    da lohnt sich das investierte geld wirklich und man muss nicht dauernd neue kaufen.

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