Outfit: Meine Sommer-Uniform – oder auch: Von Theaterbesuchen und Hunde-Meilensteinen
Pullover – The Frankie Shop (via Mytheresa im Sale!), Shorts – Zara (richtig alt, Alternative), Sneaker – Adidas (via & other stories), Tasche – Weekday, Sonnenbrille – RayBan
Wenn ich eines an diesem durchwachsenen Sommer liebe, dann, dass ich dieses Jahr meine Traum-Klamotten-Kombination jeden Tag tragen kann. Und mit jedem Tag meine ich auch jeden Tag. Seit Wochen trage ich am liebsten diese Kombi, die ihr gerade seht: (Kunst-)Ledershorts mit Sweater. Welch‘ Glück ich habe, dass der Sommer dieses Jahr eher ein durchgehender Frühling-Herbst ist. Geschwitzt habe ich in dieser Kombi noch nicht, mich aber umso mehr wohlgefühlt. Und so kann ich nicht anders, als euch auch meine liebste Kombi in drei unterschiedlichen Farben zu präsentieren. Ganz nach dem Motto: Manchmal braucht es eben doch nicht all zu viel, um modisch glücklich zu sein!
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Glücklich macht mich übrigens auch, dass mit dem kommenden Herbst, hoffentlich wieder die Theatersaison beginnt. Denn wer es nicht weiß: Ich habe ja Theater- und Filmwissenschaften studiert und gehe so furchtbar gern ins Theater. Ob Kammerspiele, Residenztheater oder Volkstheater: Während des Studiums war ich fast jede Woche in einer Aufführung, kannte Stücke und Bühnen und liebte die Atmosphäre der direkten Kunst. Dank Job und Corona war ich jedoch viel zu lange nicht mehr. Jetzt, wo das neue Volkstheater in München am 15. Oktober eröffnen soll, plane ich auf jeden Fall einen Besuch. Bis dahin stehe ich vor dem Foyer und mache Outfitfotos. Sieht doch gut aus, nicht?
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Und was ist sonst so los im Leben? Ich bin stolze Hundemama, deren Hund es schafft, ganz ohne Probleme ein, zwei Stunden zu Hause zu bleiben und zu schlummern oder Snacks zu knabbern. Fragt mich nicht nach meinem Wunderrezept, Pepe hat sich das ganz alleine antrainiert, in dem er an den wenigen warmen Tagen drinnen war und wir draußen im Garten. Dank Hundekamera wissen wir jetzt: Auch wenn wir wirklich ganz das Haus verlassen, ist er entspannt. Ich könnte nicht stolzer sein. Und muss dabei fast lachen. Denn ja, als Hundeeltern ist man doch aufgeregt, wenn man den ersten Abend wieder alleine wo ist und sich plötzlich wieder freier bewegen kann. Ein Leben ohne Pepe, kaum noch vorstellbar.
Was ich mitnehme: Geduld haben. Phasen überstehen. Und Vertrauen haben. Das Tier braucht eben Zeit, aber es wird. Schritt für Schritt. Ich verstehe alle Hundebesitzer*innen, die zwischendrin denken: „Hilfe“. Aber nach acht Monaten Pepe kann ich sagen, es wird. Man braucht nur wahnsinnig viel Geduld und Durchhaltevermögen. Kein Hund ist falsch oder macht etwas mit Absicht, sondern er muss es einfach erst lernen. Und so blicke ich oft mit Trauer auf die vielen eBay Kleinanzeigen mit Junghunden, die eben keine geduldige Familie gefunden haben. Deswegen: Überlegt es euch gut! Und wer den Schritt doch wagt, so viel sei versprochen: Ganz viel Freude, es lohnt sich!
Ansonsten freue ich mich auf unsere Sommerpause. Ich freue mich auf freie Tage, auf viele Bücher, auf das Ausmisten der Wohnung, auf ein paar Stunden nichts tun und auf den Start in einen wunderbaren Herbst. Auf Netflix-Serien bei Regen, auf einen sonnigen Tag am See. Auf den Hofflohmarkt, auf einen Ausflug mit meinem E-Bike von Canyon sowie auf einen Besuch in der Stadt. Ja, auch hier war ich viel zu lange nicht mehr. Und natürlich auf ganz viel Zeit mit Pepe und Polly.
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2 Antworten zu “Outfit: Meine Sommer-Uniform – oder auch: Von Theaterbesuchen und Hunde-Meilensteinen”
I adore the 3rd look so much, black is always my choice !! hahaah
Miki x
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[…] ich nie wieder überhaupt daran gedacht, Lila irgendeine Chance zu geben. Bis ich vor Kurzem den The Frankie Shop Sweater im Sale in Lila ergatterte und ihn zu schwarzen Basics gar nicht mal so schlecht fand. Und dann zog […]