Outfit: Karma
Cardigan – The Odderside (in Europa produziert), Tshirt – SET, Jeans – Topshop (ähnliche hier), Boots – Zara (ähnliche hier), Tasche – Kozha Numbers, Uhr – thanks to Rosefield
Manchmal blicke ich auf das Jahr 2018 – und weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Da war richtig viel Gutes, aber irgendwie auch einiges blödes, von dem ich mich noch immer erhole oder auch daran zu knabbern habe. Gesundheitlich, gefühlstechnisch, hach ja, ihr wisst ja, das Leben ist eben eine Achterbahn.
Warum ich diese Zeilen schreibe? Weil es eben nicht immer alles rosarot ist. Und weil wir wohl alle unsere Päckchen zu tragen haben. Abseits von Instagram-Romantik und dem großen Schein.
Tatsächlich glaube ich an Karma, daran, dass die eigenen Handlungen auch so ein bisschen den eigenen Weg formen, a la „Wer Gutes tut, zieht auch Gutes an“ – und so sehr ich das befolge, trotzdem manchmal möchte man das Universum (oder auch einfach nur den nächsten Baum) anschreien und fragen: Was zur Hölle ist hier eigentlich los?
Nicht alles lässt sich eben beeinflussen – und das zu erkennen, ist wichtig. Denn uns wird ganz oft suggeriert, wir selbst könnten alles irgendwie in die Hand nehmen. Nein, können wir nicht. Manchmal muss man die Dinge einfach geschehen lassen, akzeptieren, loslassen und in der Gegenwart leben. Alles passiert, wie es passieren muss. Schaden tut es sicher trotzdem nicht, sich ein bisschen an die Karma-Regel zu halten.
Zumindest zaubert mir das farbenfrohe Karma-Tshirt ein Lächeln ins Gesicht – und am Ende ist ja sowieso alles nur halb so wild, denn ich bin gesund, mir fehlt es an nichts. Der Rest wird sich schon regeln, und solange handle ich so gut es geht im besten Sinne, in der Hoffnung, dass mein Karma am Ende weiterhin doch nur Gutes bereit hält.
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