Outfit: Intro//Muse

30. Januar 2015 von in ,

Jacke: Intro//Muse / Tasche: A.P.C. / Pulli: Monki (ähnlicher hier) / Rock: COS (ähnlicher hier) / Mütze: COS (ähnlicher hier) / Schuhe: Vagabond

Manchmal verfluche ich meinen Kleiderschrank, weil ich es einfach nicht schaffe, regelmäßig und radikal auszumisten. Zwischen den Teilen, die ich ständig und gerne trage, hängen einfach immer einige Teile, von denen ich mich einfach nicht trennen kann. Sehe ich dann Antonia, die ständig alles Überflüssige rausschmeißt und einen gefühlten Idealkleiderschrank besitzt, komme ich mir manchmal etwas messiehaft vor – aber manchmal, zugegebenermaßen selten, da stelle ich fest, dass das sich-nicht-trennen-können auch seine guten Seiten haben kann!

Kurz vor der Kopenhagener Modewoche fiel mir nämlich ein Teil in die Hände, das ich noch nie ausgeführt, aber schon komplett vergessen hatte: die Jacke von Intro//Muse. Das Label haben wir vorletzten Sommer auf unserer ersten Kopenhagener Fashion Week entdeckt und ich war am Messestand sofort ganz hin und weg von der Jacke, die dann unverhoffterweise ein paar Monate später als Geschenk bei mir eintrudelte. So ganz zufrieden war ich aber mit keinem meiner Kombinationsversuche, und so bekam sie ihren festen Platz an meiner Jackenstange, aber trennen konnte ich mich auch nie von ihr. Jetzt auf einmal sieht die Lage aber ganz anders aus und sie wanderte direkt in meinen Koffer – manchmal braucht es eben ein bisschen, bis man den richtigen Zeitpunkt für ein Kleidungsstück findet! Vielen Dank, ein bisschen verspätet, nochmal an Intro//Muse!

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7 Antworten zu “Outfit: Intro//Muse”

  1. In letzter Zeit gefällt mir dein Stil so gut, dieser Rockt passt wirklich perfekt zu dir :)

    Ich persönlich verstehe nicht, warum im Moment alle davon überzeugt sind, dass der Kleiderschrank dieses minimalistische, effiziente Ding sein muss, in dem jedes Teil ein absolutes Lieblingstück und alles mit allen kombinierbar ist. Ich habe relativ viel Zeug, von dem ich einiges auch sehr, sehr selten trage. Nicht, weil ich so viel kaufe, sondern weil ich Sachen nur ausmiste, wenn sie kaputt sind oder ich sie mittlerweile unerträglich hässlich finde. Mich stört das überhaupt nicht, da ich auch genug Platz habe, um alles zu verstauen.

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