Outfit: Fair Fashion all over

24. März 2019 von in

Strickpullover: Ivy&Oak, Jeans: ArmedAngels „MAIRAA“, Boots: Prada Vintage, Baguette Bag: Prada Vintage

Die Zeit, in der Fair Fashion mit dem undankbaren Begriff „Öko“ abgetan wurde, sind vorbei. Aber das wisst ihr bereits. Glücklicherweise hat der Aufschwung der ethisch vertretbaren Modemarken vieles für die Designs selbst getan und obwohl ich weiß, dass meine Garderobe leider nicht komplett aus ethisch vertretbareren Labels besteht, freue ich mich doch immer wieder über Teile, die meine Auswahl an fairen Klassikern erweitert.

Nicht nur meine Mom Jeans MAIRAA von ArmedAngels hat das diese Woche getan. ArmedAngels kennt ihr wahrscheinlich bereits, schließlich ist das Label in Deutschland der absolute Vorreiter, was faire Mode angeht. Meine Blue Jeans ist unheimlich bequem, ungewöhnlich weich für eine Jeans und sitzt fantastisch (sie fällt normal aus, ich trage hier eine 27)!

Sondern auch der violette Knallpullover von Ivy&Oak. Ivy&Oak hat es sich zur Mission gemacht, zeitlose Klassiker unter fairen Bedingungen zu produzieren, die auch gleichzeitig zu ebenso fairen Preisen für die Endkonsumentin angeboten werden. Traditionelle Messen und Zwischenhändler fallen beim Transport und Verkauf der Ware weg und erklären somit die verhältnismäßig erschwinglichen Preise.

Neben meinen fairen Neuzugängen, gesellen sich zwei Vintage-Teile, die einst eine andere Inhaberin glücklich machten, und die nach langem Stöbern und Suchen ihren Weg zu mir fanden – und mich seither fast täglich begleiten. Die violette Pradatasche und die Python Boots ebenso von Prada dürftet ihr bereits kennen, da ich sie auch auf amazed bereits des öfteren zum Besten gab.

So geschah es, dass ich heute aus Versehen ein durch und durch faires Outfit trug. Mit Kleidungsstücken, die mich alle glücklich machen – und die so gar nicht nach öko aussehen.

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5 Antworten zu “Outfit: Fair Fashion all over”

    • Hey liebe Isabelle, nein, sind sie nicht. Falls du mit der Frage darauf anspielen möchtest, dass das Outfit vielleicht ja doch gar nicht so fair ist (falls nicht, dann ignoriere einfach den Rest :) ), dann bin ich beispielsweise auch bei Leder der Meinung, dass es gerade aus zweiter oder gar dritter Hand in Ordnung geht. Das muss aber jede Person für sich selbst definieren, was nun ethisch vertretbar ist, und was nicht. Ich finde jedenfalls, dass gerade Vintage-Kleidung eine gute Möglichkeit ist, halbwegs ethisch vertretbar zu leben, wenn man (so wie ich) modebegeistert ist. Das ist aber meine Sicht und es ist auch völlig in Ordnung, wenn andere Menschen anders konsumieren :). Viele Grüße!

      • Hi Amelie, danke für deine Erklärung. Ich finde auch, dass generell jeder für sich entscheiden soll, was er trägt und was nicht. Das Outfit wäre in meiner Optik tatsächlich weniger „fair“, wenn es echtes Python-Leder wäre. Ob du sie nun trotzdem tragen würdest, ist auch wieder etwas, das du entscheiden musst. ich hätte es lediglich problematisch gefunden, wenn du echtes Schlangenleder als „fair fashion“ bezeichnest, da du ja auf Amazed eine gewisse Anzahl Menschen mit dieser Message erreichst.

        Ich bin deiner Meinung, besonders bei Secondhand-Mode. Eine Freundin von mir hat von ihrer Grossmutter einen Pelzmantel geerbt – soll sie den nun tragen oder nicht, hat sie sich gefragt. Würde sie ihn tragen, gibt sie automatisch ein gewisses Statement („ich bin für Pelz, für Tierquälerei“) ab. Andererseits ist das Verrotten und dann das Wegwerfen eines Kleidungsstückes auch nicht nachhaltiger oder umweltfreundlicher… Ein Dilemma, das jeder für sich mit seinen moralischen und ethnischen Grundsätzen klären muss :-)

        So oder so – tolles Outfit und tolle Schuhe :-)

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