Outfit: Die Woche, in der ich mich ganz leicht fühlte
Leute, es ist vollbracht. Mein Manuskript ist abgegeben.
Kaum aus Südtirol zurück ging es direkt an den Schreibtisch. Drei Tage lang habe ich durchgeschrieben, bis das Ende meines Buches stand. Der Klick, als ich die E-Mail abschickte, fühlte sich so gut an. Nach Monaten und Wochen der Gedankenarbeit, dem schlechten Gewissen als ständigen Begleiter und allerlei Ideen steht jetzt das Grundgerüst. Wer glaubt, die Arbeit ist vorbei, irrt. Jetzt arbeiten wir noch einen ganzen Monat am Text, mein Text geht durch mehrere Lektoratsrunden und wird hoffentlich von Runde zu Runde besser und schöner.
Trotzdem: Mit dem Abschicken der E-Mail fiel ein Zentner Steine von meinen Schultern. So sehr ich das Buchschreiben geliebt habe, neben der Arbeit ein Buch zu schreiben ist eben vor allem eines: anstrengend. Oft fehlte mir die Muse und die Energie, manchmal die Zeit. Den ganzen Sommer hing ich bei allem was ich tat immer mit einem Gedanken doch beim Buch, so richtig frei war ich nie.
Jetzt, wo das Grundgerüst steht und es nur noch um den Feinschliff und die Substanz geht, fühle ich mich so viel leichter. Erst jetzt kann ich mich auf alles, was kommt, freuen. Und das habe ich die Woche das erste Mal genutzt, und auf Instagram eine kleine Sneak-Peek auf mein Buch gegeben.
Die Reaktion von euch, Familie und Freunden war so wundervoll. Noch immer schwebe ich ein bisschen wie auf Wolken. Mit so viel Liebe, so viel Freude und so viel Verständnis wie Vertrauen hatte ich wirklich nicht gerechnet. Jetzt kann ich es gar nicht erwarten, bis mein Buch gelesen wird. Streicht euch den 6. April 2020 rot an. Das ist mein Release-Date – und ich kann es kaum erwarten!
Vorbestellen könnt ihr das Buch hier sowie bei allen anderen bekannten Buchhändlern und Online-Buchhandlungen.
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2 Antworten zu “Outfit: Die Woche, in der ich mich ganz leicht fühlte”
Herzlichen Glückwunsch, wird direkt vorbestellt. :) Ich habe lange gerätselt, was wohl das Thema deines Buches sein wird, dieses spricht mir sehr aus der Seele.
Ich fahre im Dezember in den Skiurlaub mit der Familie und habe richtig viel Schiss vor der Autofahrt dahin. Ich hab ein eigenes Auto, ich kann Auto fahren, ich fahre regelmäßig, das ganze Macht überhaupt keinen Sinn und doch eines von vielen Beispielen, wo ich mich allein in der Beschreibung deines Buches voll wiedergefunden habe. Angst ist etwas ganz Schlimmes, sie und vor allem sich selbst zu überwinden, gehört auch in meinem Leben immer wieder dazu.
Freue mich sehr das Buch zu lesen.
Liebe Carolin!
Danke dir! :)
Ich freue mich sehr, dass dich das Thema als so treue Leserin anspricht :) auch wenn Angst natürlich immer doof ist.
Ich kann deine Gedanken zu 100% nachvollziehen – Angst macht ganz oft auf den ersten Blick keinen Sinn, und gerade das mit der weiteren Autofahrt kann ich sehr nachempfinden! Ich drücke alle Daumen, dass die Angst nicht mitfährt und du einen wunderbaren Urlaub hast!
Ich freue mich, wenn du das Buch dann gelesen hast <3