Outfit: Die Magie der Reisepläne
Cardigan: thanks to &other stories, in Schwarz hier / Culotte: Edited / Stiefeletten: Tamaris (Ähnliche hier, hier) / Rolli: H&M / Tasche: Aigner Lexi / Ohrringe: Nina Kastens / Ketten: Jane Koenig, &other stories
Dieses Jahr begann ziemlich reiselustig. Mein erster 12,5-Stunden-Flug führte mich nach L.A., wenig später erlebte ich zusammen mit Siska die intensivste Woche im Oman, dann die schönsten Sizilien-Tage mit Amelie in Taormina. Eine weitere Fernreise im Januar musste ich aus Zeitgründen absagen, und auch jetzt gerade hätte ich am anderen Ende der Welt sein und meine Füße in tropisches Meerwasser halten können, aber auch diesmal gab es leider andere Prioritäten, die Vorrang hatten.
Meine Reiselust ist und bleibt unendlich, und trotzdem ist gerade ein Zeitpunkt, an dem es so viel zu Werkeln gibt, dass meine Basis mir am meisten Kraft gibt. Nach all den wahnsinnig schönen und intensiven Erlebnissen dieses Jahr, hatte ich ab Juli plötzlich nur noch das Bedürfnis, zu Hause bleiben zu dürfen. Eine Weile nirgendwo mehr hinfahren zu müssen, einen Alltag zu haben, der sich nicht um die nächste Reise und das Vor- und Nacharbeiten dreht. Den Sommer in München und im neuen Viertel auskosten, endlich die Großeltern besuchen, und ansonsten auch mal Leerlaufzeiten zu haben, die ganz spontan mit dem, was so kommt, gefüllt werden können.
In dieser Phase stecke ich immer noch, meine Pläne für den Herbst finden hauptsächlich im Umkreis meines Viertels statt, und ich könnte mir gerade nichts besseres vorstellen. Das Fernweh ist aber doch nicht ausgelöscht, es schwelte eine ganze Weile so vor sich hin und wird so langsam wieder entzündet. Denn jetzt, wo der Sommer vorbei geht, beginnt für mich die eigentliche Reisesaison. Mit magischen Trips wie dieser Novemberwoche auf Madeira habe ich das Nebensaisonreisen für mich entdeckt, und gerade entsteht der Plan für die größte und längste Reise, die ich je gemacht habe.
Silvester soll dieses Jahr zum ersten Mal nicht in Deutschland verbracht werden, sondern am tropischen Strand – nach Aruba und dem Oman habe ich hier definitiv eine magische Anziehung entwickelt. Es soll länger werden als drei Wochen und es soll zum ersten Mal nach Asien gehen. Und während ich so hier und da nach Flügen, Routen und Unterkünften schaue, merke ich wieder, wie sich da etwas entzündet: Das Fernweh-Feuer ist zurück, und es gibt mir so viel Energie wie wenig anderes. Die Vorfreude auf eine Reise löst in mir fast so viel Energie und Euphorie aus, wie die Reise selbst, und so lasse ich mich gerade am liebsten bei Nieselregen und Herbststimmung hineinfallen in die Planungen, in die warmen Gedanken und die Magie der Reiseplanung.
Die Tasche von Aigner begleitet mich momentan übrigens täglich, und ich werde sie so schnell nicht mehr zur Seite legen. Selten habe ich ein Modell so heiß geliebt wie die Lexi Bag, die für mich wirklich auf einer Höhe wie die APC Halfmoonbag steht. Und das will schon was heißen! Auch eine neue heiße Liebe: Cardigans, am besten weit und fließend wie dieser von &other stories. Und ein neuer Scheitel macht meine immer gleichen Haare dann doch plötzlich mal ein bisschen anders.
Wer liebt die Magie der Reiseplanung genau so sehr wie ich? Vielen Dank übrigens an alle, die mir auf Instagram die allerbesten Routen-Tipps gegeben haben!
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