Outfit: Der Lieblingslook im zweiten Trimester
Hemd – Hose – Top – Tasche – Schuhe
Erst fand ich einen Geburtstermin im kalten November ein bisschen trist. Vor allem für das Kind, das künftig all seine Geburtstage zu der Zeit feiern muss, in der eigentlich niemand so recht in Stimmung ist, die Dunkelheit und Kälte einzieht und die Weihnachtszeit noch nicht begonnen hat. Mittlerweile finde ich den November aber gar nicht mehr so schlecht, denn ich liebe eigentlich den gesamten Herbst abgöttisch, selbst den November, in dem die Halloween- und St. Martins-Stimmung so langsam in die Weihnachtszeit übergeht.
Eine Geburt im November hat außerdem ganz besonders viele Vorteile. Zum einen beginnt gerade so richtig die Zeit, in der man mehr zu Hause ist, es sich gemütlicher macht und in der die Sommer-fomo endgültig nachgelassen hat. Die Wochenbett-Zeit im kalten November und Dezember zu verbringen, finde ich also sogar gemütlicher, als es jetzt im heißen Sommer für mich gewesen wäre – auch, wenn Sommerkinder natürlich immer die besseren Geburtstagsfeste unter freiem Himmel haben werden.
Zum anderen heißt eine Geburt im Herbst aber auch, dass sich ein großer Teil der Schwangerschaft im Frühling, Sommer und Spätsommer abspielt, was Outfit-technisch auch so einige Vorteile hat. In meinem Fall fällt das angenehme zweite Trimester, in dem der Bauch noch nicht so groß ist, dass er Beschwerden macht, und ich auch noch keine Wassereinlagerungen habe, in die jetzige ganz heiße Zeit. Das heißt für mich gerade nicht nur, dass mir die Hitze noch nicht allzu sehr zu schaffen macht, sondern auch, dass es schön leicht ist, Klamotten zu finden, die sich an den wachsenden Bauch anpassen.
Eine Jeans habe ich schon seit dem positiven Test nicht mehr angehabt, weil ich keinen Druck auf dem Bauch haben wollte, mittlerweile würden sie auch sicherlich nicht mehr passen. Was aber noch wunderbar geht, sind weite Hosen und Culottes, die neben Kleidern gerade meine Sommer-Uniform bilden. Ein Stretch-Top zur weiten Hose und darüber ein kurzärmeliges oder langärmeliges Hemd ist tatsächlich gerade die Kombi, die ich am häufigsten trage, und in der ich mich immer wohlfühle. Variation bringen dann die Hemden und Blusen rein, wie zum Beispiel dieses wunderschöne Lochstickerei-Hemd von Sézane.
Über den Sommer hinweg brauche ich also sicherlich keine zusätzlichen Klamotten oder gar Umstandshosen. Wie es zum Ende hin im Herbst aussieht, kann ich allerdings noch nicht abschätzen, denn Yoga-Leggings und Co. sind jetzt schon langsam eng. Um eine Schwangerschafts-Leggings und auch weitere Strumpfhosen werde ich also nicht herumkommen, dazu vielleicht ein paar Stretch-Hosen wie hier – oder es zieht eben doch eine Umstandshose ein. Über Tipps zu guten Schwangerschafts-Leggings freue ich mich also immer, und auch über eure Erfahrungswerte, welche Kleidungsstücke euch am besten durch die Schwangerschaft gebracht haben!
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