Outfit: Croissant-Feelings
Trenchcoat – Ivy & Oak (Fair Fashion), Hemd – Zara (ähnliches hier), Tshirt – H&M, Mom Jeans – H&M, Tasche – Matt & Nat (Fair Fashion), Sneaker – Puma
Ich kann wahrlich nicht behaupten, dass dieses Jahr nicht aufregend ist. Es sind nur noch gute vier Wochen, bis mein Buch in den Läden steht, ihr es in der Hand haltet und meine persönliche Geschichte lest. Die ersten Reaktionen bekomme ich jetzt schon, von JournalistInnen, von befreundeten BloggerInnen und allen Menschen, die das Glück haben, das Buch schon vor dem Release zu lesen. Das Gute ist: Ich weiß jetzt, wie das Buch ankommt. Das Schlechte ist: Ich weiß jetzt, wie das Buch ankommt. Ich wechsle zwischen absoluter Vorfreude, dezenter Panik und trotzdem großen Zweifeln, fahre also Achterbahn und versuche, dabei nicht allzu oft auf den Kalender zu gucken. Denn dann wird mir schlecht.
Also stürze ich mich in Tagträumereien, was ich gerne machen würde. Und siehe da – angesteckt von meiner Aufregung tobt sich meine Herz gerade munter aus und schickt mich in meinen Träumen nach Paris. Ich wandle durch die Gärten von Versailles, in denen ich noch nie war, aber jetzt umso überzeugter bin, dass ich hier bald sein sollte. Ich laufe die Straßen Paris entlang, hüpfe in kleine Boutiquen und beiße – ganz ohne Angst und Panik – in ein Croissant, während mir die Sonne ins Gesicht scheint und ich hektisch nach meiner Sonnenbrille suche.
Verreisen ist die größte Schwierigkeit – dass ich gerade nach Flügen im Juli gucke, umso verrückter. Frühling in Paris wäre wunderbar, aber ihr wisst: Da bin ich schon verhindert. Also vielleicht nach all der Aufregung im Sommer? Wenn 2020 weiterhin so wunderbar wild und verrückt bleibt, würde es mich nicht mehr wundern, wenn ihr mich im Sommer in Versailles seht. Bis dahin mach ich München ein bisschen zu Paris. Mit Trenchcoat, Sonne im Herzen und großen Hunger auf Croissants.
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