Outfit: Von Reiseplänen und Arbeits-Dankbarkeit
Kleid: &other stories / Schuhe: Birkenstock Boston / Cardigan: &other stories / Tasche: Agneel
Wenn ich momentan mal dazu komme, vormittags mit meinem Freund durch unser Viertel zu spazieren und Fotos zu machen, bin ich so wahnsinnig dankbar. Für die Situation, heute so viel flexibler arbeiten zu können als es für frühere Generationen oft möglich war. Im Homeoffice kurz mal vor die Tür zu gehen, statt die Mittagspause in der Büro-Kantine zu verbringen. Die eigene Wohnung und das eigene Viertel als Lebensmittelpunkt zu haben, nicht den Arbeitsplatz der Firma. Und die Frage nach Ort und Zeitpunkt der Arbeit mittlerweile oft viel individueller gestalten zu können, egal ob in Festanstellung oder in der Freiberuflichkeit. Wir beide arbeiten nicht immer von zu Hause aus, aber häufig. Und während viele Tage voll sind, gibt es dann auch die, in denen Luft für einen Spaziergang, Fotos und einen Kaffee gegenüber bleibt. Und jedes Mal bin ich dankbar dafür, so leben und arbeiten zu dürfen.
Mit dem August beginnt gerade unser Monat der amazed-Sommerpause, in der wir ab nächster Woche zwei Wochen lang keine Artikel schreiben. Den Stift mal zur Seite legen und den Laptop zuklappen. Auf Instagram versorgen wir euch wie immer trotzdem mit Highlights aus unseren liebsten Artikeln der letzten Zeit. Und weil ich eine Woche lang für amazed in den Bergen unterwegs sein werde, wird es auf Instagram auch davon viel zu sehen geben. Für Antonia und mich beginnt die kleine Schreib-Pause nächste Woche, Amelie ist jetzt schon in einem längeren Urlaub – was es damit auf sich hat, erzählt sie hier.
Für mich ist die Sommerpause diesmal in mehrere kleinere Parts geteilt, nach den Bergen geht es Ende August noch auf eine Hochzeit nach Spanien, und im September dann noch ausführlicher nach Italien. Dazwischen warten mehrere Seminare, amazed-Tage und ein neues Projekt, an dem ich gerade arbeite. Doch selbst ohne große Pause bin ich momentan so oft so zufrieden – es mag bestimmt der Sommer sein, vor allem ist es für mich aber die Freiheit, so vieles meiner Arbeit so flexibel einzuteilen. Auch mal vormittags unter der Woche Kaffee zu trinken und dafür an anderen Tagen von morgens bis abends am Bildschirm zu sitzen.
Für mich kam dieses Jahr eine wichtige Erkenntnis: Je mehr ich mich nach meinem eigenen Rhythmus und vor allem meiner eigenen Energie richten kann, desto glücklicher bin ich. Was mir rund um dieses Thema für Gedanken kamen, habe ich hier auch ausführlicher aufgeschrieben. Und so freue ich mich gerade sowohl auf meine kleine, verkürzte Sommerpause, als auch auf die Projekte, die im August und September so anstehen.
Was ich übrigens bei Spaziergängen durchs Viertel und ins nächste Café gerade ganz besonders gerne trage, seht ihr auf den Bildern: mein geliebtes blaues Kleid von &other stories und die Birkenstock Boston, mit denen man die Gemütlichkeit von Hausschuh-Schlappen überall hin mitnehmen kann.
