Outfit: 4 mal altes, einmal neues
Jacke – Maje, Tshirt – Reformation (Fair Fashion), Mom Jeans – Topshop, Sneaker – Superga, Tasche – Celine
Mein Kleiderschrank wird mal wieder auf Herz & Nieren geprüft. Alles wird herausgenommen, angesehen, getragen – und wenn ich und das Kleidungsstück es nicht fühlen, müssen wir uns trennen. 80 Prozent meines Schranks sind sowieso basic, Extravaganz findet sich nur selten. Aber das wisst ihr ja schon. Insofern werden momentan alle Basics noch auf Sitz, Tragekomfort und Geschmack getestet – so wie jene Mom-Jeans, die mir nach Wochen mal wieder in die Hände fiel. Eigentlich mag ich sie, der Blauton ist mir manchmal nur einen Tick zu hell. In Kombination mit Sneakern und Lederjacke darf sie aber erstmal bleiben. Genaus wie die Samt-Supergas, die ich lange Zeit verschmähte, weil meine Chucks-Liebe wieder ausgebrochen war, dabei sind sie ein Alleskönner – und haben auch den Bleiben-Stempel bekommen.
Meine Céline-Tasche war meine erste Designer-Handtasche, die ich nie bereut habe. Bis heute trage ich sie regelmäßig, ein Alles-Könner, den ich irgendwann vielleicht nochmal nachkaufen muss. Denn das viele Tragen sieht man ihr dann doch an.
Meine Basic-Shirts sind mittlerweile fast alle von Reformation, einem Fair Fashion Label aus Kalifornien. Das einzige Label, dessen Shirts den meiner Meinung nach perfekten Fit haben. Meine absolute Kaufempfehlung.
Gehen mussten hingegen in den letzten Monaten meine Lederjacken. Eine war mir zu rockig geworden, eine andere zu eng und eine weitere zu groß. Hängengelassen hatte ich sie trotzdem ewig, weil sie ja irgendwie „doch schön“ sind. Nur getragen wurden sie kaum. Als ich mich dann entschied, alle drei machen sicher jemanden anderen glücklich, blieb nur eine Kunstlederjacke von H&M übrig. Tatsächlich sieht man ihr aber die Tage und Nächte, in denen sie mich begleitete bereits an. Trotzdem wollte ich diesmal beim Kauf einer Lederjacke sicher sein. Sie sollte sitzen, lang genug sein, im Stil eher klassisch und zurückgenommen, und robust.
Fündig wurde ich dann dank einer Instagram-Userin bei Maje. Tadaaa, die Traumlederjacke war auch noch im Sale (und ist es noch!). Zugeschlagen und keine Sekunde bereut. Sie soll jetzt die nächsten Jahre bleiben – und die einzige sein. Ansonsten habe ich übrigens die letzten Monate keine Klamotten gekauft – Neues darf nur einziehen, wenn etwas altes geht.
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2 Antworten zu “Outfit: 4 mal altes, einmal neues”
Huhu Antonia,
ich mag deine Einstellung zum Thema Nachhaltigkeit und Mode und handhabe das wie du. Ich kaufe ebenfalls seit ca. 2 Jahren weniger, eher Basics und Klassiker und sortiere Dinge aus, die nicht mehr (zu mir) passen.
Danke für die Empfehlung mit dem Reformation T-Shirt, ich werde das bei Bedarf mal testen.
Liebe Grüße Sabrina
Genauso handhabe ich es mit meinem Kleiderschrank auch – Ausmisten ist für mich viel glücksbringender geworden als Shoppen. :) Und auch wenn einen zwischendurch immer mal wieder die Modelust packt: Meistens ist man doch mit einer übersichtlichen Runde an Basics und Alltime-Klassikern immer gut und stilsicher angezogen. So wie du eben, in diesem Sinne: Großartiger Look! <3