Neu im Team: Noelle Konate ist amazed!
Was amazed seit gut acht Jahren ausmacht, ist eine kunterbunte Mischung an Themen, die eins gemeinsam haben: Sie bewegen uns, sie beschäftigen und verändern uns und bringen uns dazu, mit unseren FreundInnen zu diskutieren. Egal, ob es der Wildkräuterspaziergang oder die Spendemöglichkeiten für Moria sind, die Liebes-Struggles oder das Erwachsenwerden. Auf amazed erscheint, was uns bewegt – und der persönliche Blickwinkel ist uns dabei wichtig. Wir wollen unsere Sicht auf die Dinge mit euch teilen, mit euch diskutieren und von euch lernen. Und dabei die Themen, die uns am Herzen liegen, aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten.
Ab sofort gibt es einen neuen Blickwinkel, der unser amazed-Spektrum bereichert: Unser neuestes Teammitglied heißt Noelle. Sie ist 25, wohnt in Berlin, studiert Modejournalismus und Medienkommunikation an der AMD und schreibt für Medien wie den Fluter über die Kultur und die Gesellschaft. Phänomene, die all das prägen, Politik und Popkultur, Serien und Emotionen interessieren Noelle, und wir freuen uns auf alles, was sie ins amazed-Spektrum mit einbringen wird. Hier kommt unser kleiner Willkommens-Fragebogen mit Noelle!
Mit welchen Themen beschäftigst du dich am liebsten?
Ich beschäftige mich gerne mit den Themen Kultur und Gesellschaft. Von Kunst, Musik und Mode bis hin zu: Warum heißt es Rotkohl im Norden von Deutschland und Blaukraut im Süden?
Was inspiriert dich?
Generell kann mich so ziemlich alles und jeder inspirieren. Neben Baumärkten und alten, hippen Damen in Berliner Bussen sind es vor allem Gespräche mit Familie, Freunden und Fremden, die mich zum Nachdenken bringen.
Wie informierst du dich?
Ich gehöre zu der kleinen Nummer an jungen Menschen, die tatsächlich ein Zeitungsabonnement haben. Aber natürlich nutze ich auch Instagram sehr viel, wie wahrscheinlich jeder.
Deine 3 liebsten Instagram-Accounts:
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@alfredbramsen – Er hat die schönste Wohnung, die beeindruckendsten Blumen und anscheinend den besten Kuchenbäcker als Freund.
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@natgeo – Der National Geographic Account erzählt mir immer wieder Geschichten und zeigt mir Orte, die ich noch nicht kannte.
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@noeloquence – Während Memes mich nicht immer umhauen, lässt mich dieser Feed nie im Stich, wenn ich lachen möchte.
Wie hast du dieses Jahr die Quarantäne verbracht?
Meine Mama hat mir während der Quarantäne über Facetime Häkeln beigebracht. Also habe ich ehrlich gesagt kaum etwas anderes gemacht. Hüte, Taschen, Kuscheltiere und sogar ein Pullover (ihm fehlt leider noch ein halber Ärmel) sind währenddessen entstanden.
Worauf freust du dich in den nächsten Monaten?
Ich freue mich natürlich darauf, die amazed-Welt kennenzulernen und meine Häkelmützen im Herbst endlich tragen zu können.
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Welche unnütze Fähigkeit hast du?
Nach hartem Training kann ich nun drei meiner fünf Zehen separat bewegen.
Die besten 3 Serien auf Netflix sind:
Gilmore Girls
Auch wenn die Serie an vielen Stellen komische Frauenbilder darstellt, liebe ich sie. Lorelai Gilmore redet genauso schnell wie ich und ich wünschte, ich wäre so schlagfertig-lustig wie sie.
Friends
Auch hier gibt es viel zu kritisieren, aber sie gehört trotzdem zu meinen Top-Drei-Serien. Hilft bei schlechter Laune jedes Mal.
Abstrakt – Design als Kunst
Wenn es eine Serie gibt, die inspiriert, dann Abstrakt. Nach jeder Folge möchte ich sofort kreativ werden.
Und die besten 3 Filme aller Zeiten:
Ich bin der Meinung, für den perfekten Film gibt es drei Kriterien: Handlung, Dialog und visuelle Darstellung. Den perfekten Film habe ich noch nicht gefunden, aber ich glaube eine Mischung aus diesen dreien wäre schon verdammt nah dran:
Die Träumer
Ich liebe die visuelle Darstellung, die Bezüge zu anderen Filmen und zur Kunst. Nur die Handlung überzeugt mich nicht 100%.
Virgin Suicides
In Sofia Coppolas Debütfilm habe ich mich als Teenie einfach verliebt.
Pulp Fiction
Ist vielleicht ein bisschen platt, aber manche Sachen gehören nicht ohne Grund zu den Klassikern.
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Welche 3 Bücher haben dich geprägt, und warum?
1. „Madita“ von Astrid Lindgren habe ich als Kind geliebt. Sie hat mir damals gezeigt, dass auch Mädchen Unfug machen können und dürfen.
2. Auf Platz zwei würde ich „Der Alchemist“ und „Siddhartha“ stellen. Beide Bücher habe ich einfach zur richtigen Zeit in meinem (jungen) Leben gelesen.
3. „Everything I know about love“ von Dolly Alberton hat mir meine beste Freundin nach einem Liebeskummer geschenkt. Nach dem Lesen ging es mir ganz schnell besser.
3 Dinge, die du vom Feminismus gelernt hast:
1. Frauen sollten machen was sie wollen, wann sie wollen und wie sie wollen.
2. Ich rasiere mir meine Beine nicht nur für mich selbst.
3. Man muss nicht warten bis ein Mann einem eine Tiffanykette schenkt, man kann sich auch selbst beschenken (mein Teenager-Ich).
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Was wünschst du dir für den gesellschaftlichen Umgang mit Feminismus?
Ich wünsche mir, dass sich mehr Menschen Feminist*innen nennen würden. Meiner Meinung nach kann man spätestens, wenn man in andere Nationen und Länder schaut, gar nicht anders, als sich dazu zu bekennen. Ganz abgesehen davon, dass auch in Deutschland, wenn auch subtiler, noch keine Gleichberechtigung stattfindet.
Und was wünschst du dir für unsere Gesellschaft noch?
Dass wir Menschen leben lassen, wie sie wollen, solange es keinem anderen schadet. Jeder soll lieben können, wen er will, Kinder haben, so viel er will, oder auch nicht.
Eine Antwort zu “Neu im Team: Noelle Konate ist amazed!”
Dachte erst, das sei Vanessa Hudgens. Wie schön kann man eigentlich sein?