München: Maria
Ein Umzug in ein neues Viertel kann eine ganz neue Welt bedeuten. Im wunderschönen Westend, wo ich die letzten Jahre verbracht habe, fühlte ich mich wie in einem eigenen Mikrokosmos voller schöner Straßen, netter Cafés, lustigen Boazn und den paar besonderen Geheimplätzen. So richtig rausbewegt aus dem Viertel habe ich mich zugegebenermaßen selten – nach meinem Umzug jetzt habe ich wieder die ganze Stadt auf meinem Schirm.
Ein Café, das mir schon tausendmal empfohlen wurde, und das glücklicherweise durch meinen Umzug in meine Nähe gerückt ist, ist das Maria in der Klenzestraße 97. Es liegt zusammen mit der Eisdiele Yessas und der Bar Josef an einem malerischen Glockenbach-Eck in Isarnähe. Die Einrichtung ist ganz in der beliebten Alt-Neu-Mix-Ästhetik gehalten, die Salate lecker und bezahlbar, die Stimmung im Café ziemlich friedlich und die Sonne scheint die Außentische den ganzen Tag an.
Besonders schön: Das bunte Marien-Altar-Eck und das große Bild vom 70er-Jahre-Marienplatz. Und: gefrühstückt werden kann hier durchgehend, selbst nachmittags und abends bis 18 Uhr. Ich habe das Frühstück selbst noch nicht probiert, es wurde mir aber schon wärmstens empfohlen. Die Essenspreise variieren zwischen 5,90 und 12 Euro, geöffnet hat das Maria Mo-Sa von 8-22 Uhr und sonntags von 9-19 Uhr – und wenn es zumacht, macht das Josef gegenüber auf. Aber dazu ein andermal mehr!
4 Antworten zu “München: Maria”
Das Frühstück finde ich im Maria nicht so gut… dafür aber die Schinkennudeln :)
Schade, dass ich nicht mehr ums Eck wohn…:(
Als norddeutscher Sturkopf hätte ich nie gedacht, dass mir mal jemand so viel Lust auf einen Besuch in München macht, wie ihr.
Oh, wieder mal sehr schöne Fotos! Wenn ich mal irgendwann nach München komme, dann werde ich mir das Maria mal angucken :)
Im Josef war ich letztes Jahr auf einer Feier, auch sehr schön!
Im Maria war ich noch nicht, aber immer gerne und oft in München.
Eure Tipps machen einem immer Münchensehnsucht!