München: 5 Restaurants, die ich 2020 ausprobieren möchte

23. Januar 2020 von in

Gute Vorsätze habe ich mir für 2020 wie immer so gut wie gar keine gemacht, denn vor allem nach dem letzten turbulenten Jahr habe ich Gefallen daran gefunden, einfach viel mehr kommen zu lassen, wie es eben passiert. Mich ein bisschen vom Leben überraschen zu lassen und ein bisschen über meinen Routinen-Tellerrand hinauszublicken, denn so passieren bekanntlich die unerwartet schönsten Dinge. Wenn es also einen Vorsatz für 2020 gibt, dann ist es, ein bisschen mehr Neues zuzulassen und auszuprobieren – und damit möchte ich auch im kulinarischen Sinne starten.

Seitdem ich in mein Lieblingsviertel gezogen bin, habe ich mich eine ganze Weile viel zu selten aus Haidhausen rausbewegt – eine Zeit lang ist das auch erlaubt, aber es ist viel zu schade, die eigene Stadt nach und nach nur noch mit begrenzten Scheuklappen wahrzunehmen. Deshalb steuere ich seit einiger Zeit ganz bewusst andere Viertel an, um ein bisschen mehr Abwechslung reinzubringen – und möchte im neuen Jahr endlich eine ganze Reihe an Restaurants in den verschiedenen Ecken Münchens ausprobieren, von denen ich schon oft gehört habe. Hier kommt meine Bucket-List an Restaurants, in denen ich in der nächsten Zeit endlich essen gehen möchte – welche stehen auf eurer Liste?

Mai Garten

 

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Vom Mai Garten schwärmen mir Freunde seit Ewigkeiten vor, denn hier gibt es authentisch chinesische Küche, die einen umhaut. Angefangen hat alles mit einem kleinen Imbiss in der Au, mittlerweile gibt es sogar einen zusätzlichen Mai Garten 2.0 am Gärtnerplatz in der Buttermelcherstraße 5. Ich liebe chinesische Auberginengerichte, die hier besonders gut sein sollen und bin gespannt auf die gedämpften Teigtaschen!

 

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Mai Garten, Buttermelcherstraße 5, Montag – Samstag: 11.30–15.00 & 17.30–22.30 Uhr, Sonntag: 17.00–22.30 Uhr

Fink’s Südtiroler Knödelküche

 

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Eigentlich hätte es ein reines Knödellokal schon viel länger in München geben müssen, mit der Südtiroler Knödelküche Fink’s wurde dieses Konzept jetzt endlich eröffnet: Von zwei Brüdern aus Südtirol, deren Eltern in Bozen das Gasthaus Fink betreiben. In der Klenzestraße können wir uns nun nach Südtirol träumen, was seit letztem August nicht nur kulinarisch zu einem meiner Lieblingsorte zählt. Ich freue mich schon darauf, Amelies und meine Knödel-Experience aus Lana im Fink’s wieder aufleben zu lassen. Emfohlen werden hier neben der gemischten Knödelparty-Platte übrigens auch die südtiroler Weine!

Fink’s Südtiroler Knödelküche, Klenzestraße 40, 80469 München | Täglich: 11.30–14.30 & 17.30–23.00 Uhr 

Soy

 

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Ein veganes Restaurant, das sich ganz und gar auf die unterschiedlichsten Zubereitungsarten von Tofu spezialisiert hat, klingt ziemlich verführerisch. Und wenn man sich die Gerichte dann genauer ansieht, will man nur noch ins Soy: Kho To, mit gehackten Pilzen gefüllter Tofu mit einem Eintopf aus Seitan und Zwiebeln, dazu Reis und gedämpftes Gemüse. Oder Tofu Chua Cay, geschmorter und frittierter Tofu in einer sauer-scharfen Sauce, die Zwiebeln karamellisiert, dazu Shiitake-Pilze und Karotte – mehr lest ihr hier!

 

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Soy München, Theresienstraße 93, Montag – Freitag: 11.00–14.30 & 17.00–23.00 Uhr, Samstag: 17.00–23.00 Uhr, Sonn-& Feiertag: 14.00–23.00 Uhr

Hippie Chay

 

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Auch das Hippie Chay ist ein komplett veganes vietnamesisches Restaurant, aber in einer ganz anderen Ecke als das Soy: In Obergiesing findet man die kleine Oase, die einen mit seiner Rattan-Einrichtung gefühlt direkt an den Strand beamt. Im Hippie Chay gibt es Glücksrollen mit Austernpilzen, Dumplings, Bao Burger mit Portobello-Mushroom- oder Beyond-Meat-Füllung – und das alles ohne jegliches Plastikbesteck oder Geschirr, ohne Konservierungsstoffe und ohne Industriezucker.

 

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Hippie Chay, Martin-Luther-Straße 8, Montag bis Freitag 12.00–14.30 Uhr und 17.00–22.00 Uhr, Samstag 17.00–23.00 Uhr, Sonntag 12.00–22.00 Uhr

Madam Chutney

 

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Dass das, was hier in indischen Restaurants so auf der Karte steht, nur ein Bruchteil von dem ist, was das Land tatsächlich kulinarisch zu bieten hat, fand ich schon lange schade – schließlich ist Indien ein unfassbar diverses Land mit allein 21 verschiedenen Amtssprachen. Ein bisschen mehr authentische Abwechslung bringt die Köchin und Prateek nun mit ihrem Restaurant Madam Chutney nach München: Erst war es ein kleines Lokal in der Alten Heide, jetzt eröffnete es in neu und größer in der Frauenstraße – schon die Einrichtung ist hier übrigens umwerfend. Vor einem Kamin und unter wunderschönen Lampen isst man hier Gerichte wie Samosas, diverse Curries, Kichererbsen-Puffer oder gebackenen Blumenkohl. Mehr Infos hier!

 

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Madam Chutney, Frauenstraße 11, Montag bis Freitag: 11.30–14.30 Uhr und 17.30–22.30 Uhr, Samstag: 11.30–22.30 Uhr, Sonntag: 11.30–14.30 Uhr

Bilder auf dem Titelbild: 1, 2, 3

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