Milenas Sommerpause: Das Chalet-Hotel, heiße Tage und Lesestoff
Unsere Sommerpause ist vorbei, der Herbst steht in den Startlöchern und wir sind wieder zurück! Noch haben wir ein paar Spätsommertage vor uns, vielleicht sogar den ein oder anderen Tag am See, aber so langsam wird die Luft frischer und die Lebensgeister erwachen wieder neu. Jedes Jahr, wenn der Herbst langsam bevorsteht, kommt meine Energie wieder so richtig raus, und ein Gefühl des Neuanfangs legt sich über alles. Auch bei amazed werden sich ein paar Dinge tun, und wir freuen uns riesig auf die neue Jahreszeit mit euch!
Die letzten zwei Wochen haben gut getan, wir haben alle etwas auf die Bremse gedrückt und die Batterien aufgeladen. Für mich war diese Sommerpause keine richtige Ferienzeit, denn von anderen Jobs ist gerade wahnsinnig viel zu tun, was aber so spannend ist, dass ich gerade ziemlich motiviert bin. Einen richtigen Urlaub gab es deshalb für mich nicht, dafür aber viele lange Tage in der Sonne und zwei kurze Trips: Ein privater Hotelbesuch in Tirol und ein Zweite-Heimat-Besuch bei den Großeltern.
Das Natur-Chalet-Hotel am Moor
Zu Beginn der Sommerpause ging es in das Hotel Moarhof Walchsee in Tirol, das direkt am größten noch erhaltenen Naturschutz-Moorgebiet liegt. Das absolute Highlight des Hotels sind die Chalets: Auf Stelzen stehen sie direkt am Rand des Naturschutzgebiets. Auf der einen Seite hat man die totale Ruhe mit Blick auf das Moor und kann stundenlang Frösche beobachten, auf der anderen Seite kann man direkt von den Chalets aus in den eigenen Natur-Schwimmteich springen. Diese Hütten auf Stelzen kenne ich bisher nur aus Thailand, und es war wahnsinnig schön, so etwas mal hier zu sehen. Leider war der Rest des Hotels etwas in die Jahre gekommen und mit Golf-Fokus ein ganz anderer Stil als die natürlichen Holz-Chalets. Für ein bisschen Asien-Gefühl in Österreich aber auf jeden Fall einen Trip wert!
Doris Knecht: Die Nachricht
Sie ist eine meiner liebsten Autorinnen, und jedes ihrer bisherigen Bücher habe ich verschlungen. Sie alle thematisieren das Leben von Menschen in der Mitte ihres Lebens, die vermeintlich alles haben – aber all das aus unterschiedlichen Gründen infrage gestellt wird. Der Roman „Die Nachricht“ hat mir sehr gut gefallen: Eine Frau ist in einer ungewöhnlichen Lebenssituation. Ihr Mann ist bei einem Skiunfall gestorben, als sie ihn eigentlich gerade verlassen wollte, und nach seinem Tod herausfand, dass er eine Affäre hatte. Sie wohnt weiter im gemeinsamen Haus auf dem Land und wundert sich fast, sich kaum einsam zu fühlen und eigentlich ganz zufrieden zu sein. Und dann gehen die Nachrichten los: anonym, beleidigend und mit Details aus ihrem Leben, die sonst niemand kennt. Als nächstes möchte ich nochmal „Wald“ von Doris Knecht lesen, in dem eine Frau ebenfalls in einem abgeschiedenen Haus auf dem Land lebt und diese Lebensform in den Kontrast zu ihrem bisherigen Städterleben setzt.
Neue, alte Liebe Isar
Eine ganze Weile war ich an heißen Tagen kaum an der Isar, sondern versuchte immer, die Sonne an richtigen Seen auszukosten. Richtig im See zu schwimmen ist natürlich unvergleichbar, und trotzdem habe ich die Isar etwas zu Unrecht eine ganze Weile nicht beachtet. In den letzten Wochen verbrachte ich heiße Tage wieder öfter an Isarstränden wie dem Kabelsteg oder den Flaucherinseln und bin gerade ganz neu in die Isar verliebt. Denn man ist auch bei plötzlichem Gewitter immer schnell zu Hause, alle Freunde können spontan dazukommen, man braucht kein Auto und sogar Tauchen geht an den richtigen Stellen!
Brow Lift von Browery
Zwischendurch ging es endlich mal wieder auf einen Real-Life-Pressday von einer Agentur, die ich ganz besonders mag: bykarb. Mit Kunden wie MDO, Browery, Spirityoual oder Rootine fühlt man sich bei einem Besuch immer ein bisschen wie auf einem Kurztrip nach LA. Und neben den Produkten und News durfte ich auch etwas ausprobieren, was mich schon lange interessiert hat: Ein Brow Lift von Browery, das ähnlich funktioniert wie ein Wimpernlifting. Die Brauen werden in Form gebracht und halten anschließend monatelang, ohne gebürstet oder mit Gel fixiert werden zu müssen. Ich bin begeistert und werde künftig wahrscheinlich öfters mal ein Wimpern- und Brow Lifting im Doppelpack buchen. Hier ein Vorher-Nachher-Vergleich:
Favoriten aus der Fattoria la Vialla
Vor genau einem Jahr verbrachte ich eine Woche auf der Fattoria la Vialla in der Toskana und habe seitdem Sehnsucht nach dem Ort. Zum Glück kann man sich einen Teil des La-Vialla-Gefühls nach Hause holen, wenn man sich ein paar der unter demeter-Standard produzierten Köstlichkeiten nach Hause bestellt. Das habe ich in den Ferien getan und ein großes Paket bestellt. Meine absoluten Favoriten, ohne die ich gar nicht mehr leben oder kochen kann, sind diese:
Die Soßen Sugo Finto, eine vegetarische Bolognese mit Sellerie, das Fenchelpesto, die Artischockencreme, die Tomaten-Auberginen-Soße Parmigianina, den hellen und dunklen Balasamico, das Olivenöl L’Etruscòlo (so würzig und intensiv!), und diverse Weine – neben dem Torbolino non filtrato und dem roten Chianti habe ich gerade den weißen Riserva, den Vermentino aus dem zweiten La-Vialla-Anbaugebiet auf Sizilien und Vernaccia di San Gimignano aus der Toskana. Bestellen könnt ihr hier!
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So starte ich also mit ganz viel Sonne auf der Haut und im Kopf in den Spätsommer auf amazed – wir sind zurück und freuen uns auf die neue, frische Jahreszeit mit euch!
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