In the Mood: Von Hochzeiten, Sommerserien und mentaler Gesundheit in der Schwangerschaft

26. Juli 2023 von in ,

Die Sommerhitze ist so richtig angekommen, der August mit unserer jährlichen, kleinen Sommerpause steht bevor, und so langsam freue ich mich auch wirklich auf ein bisschen Abschalten in der Sonne. Die letzten Wochen waren emotional sehr turbulent, aber auch voller wunderbarer Erlebnisse. Jetzt freue ich mich auf einen ruhigen August mit viel Zeit an der frischen Luft, Familienbesuchen und ein bisschen Leichtigkeit, die sich gerade immer dann einstellt, wenn ich darüber nachdenke, was ich eigentlich so langsam für das Baby anschaffen sollte. Das letzte Mal „In the mood“-Einblicke gab es Anfang Mai, also ist wieder höchste Zeit für die kleinen und großen Dinge, an denen ich mich gerade erfreue!

Zeit am See

Sobald das Thermometer über 30 Grad anzeigt, gibt es für mich kaum mehr einen Ort, der sich auch nur ansatzweise so gut anfühlt, wie am See zu liegen. Im Juni kam das durch meine Krankenhaus-Tage natürlich zu kurz, jetzt im Juli konnte ich aber schon so manchen Schwimmzug in einem der wunderbaren Seen rund um München machen. Gerade liebe ich die Klassiker, den Starnberger und Ammersee am meisten, denn bei der richtigen Hitze sind diese riesigen Seen einfach nochmal schöner als kleine Weiher. Und die Sonnenuntergänge hier fast so schön, wie im Urlaub. Das ist der Plan für dieses Jahr: einfach mal länger bleiben oder auch mal in einem Airbnb am See übernachten, denn die Abendstunden sind doch eigentlich immer die schönsten.

zum Kleid

Mentale Unterstützung in der Schwangerschaft und im ersten Jahr mit Baby durch die Mamly-App

Die letzten Wochen waren durch meinen Krankenhaus-Aufenthalt emotional ganz schön aufreibend, tatsächlich liegen Glück und Angst, Vorfreude und Sorge in einer Schwangerschaft oft sehr nah beieinander. Selbst ohne Komplikationen ist man immer wieder Momenten der Unsicherheit ausgesetzt und fängt oft an zu Googlen, was alles meist nur noch schlimmer macht. Kompetente Unterstützung von ExpertInnen, die sich fachlich auskennen und wirklich auf einen eingehen können, ist in der Schwangerschaft und der ersten Babyzeit wirklich Gold wert. Denn die mentale Gesundheit ist gerade in dieser Lebensphase ganz besonders wichtig, aber durch die außergewöhnliche Situation und die Hormone oft auch besonders fragil.

Vor einigen Wochen habe ich die App Mamly für mich entdeckt, die mir genau diese Unterstützung und den Halt gibt, den ich mir gerade wünsche. Ein Team aus Hebammen, PsychologInnen und GynäkologInnen steckt hinter der App, die sich zum Ziel gesetzt hat, peripartale Depressionen zu erkennen, zu lindern und Prävention zu betreiben. Sie enthält zum einen verschiedene Inhalte, die Körper und Geist stärken: Achtsamkeits- und Atemtraining, Meditationen, Wissen über Ängste, Stress oder auch konkretes wie den Kaiserschnitt und sogar Schwangerschaftsyoga-Videos. Zum anderen kann man über die App bis zu drei persönliche Online-Coachings mit psychologischen Expertinnen nutzen und darin über alles sprechen, was einen gerade rund um die Schwangerschaft, die Geburt oder die erste Zeit mit dem Baby beschäftigt. Schon mein erstes Gespräch hat mir total geholfen und die Ansprechpartnerin war genau das, was ich mir die letzten Monate immer gewünscht habe: sowohl Psychologin als auch Hebamme, und damit fachlich die perfekte Ansprechpartnerin für alle Sorgen und Ängste in der Schwangerschaft.

Das Besondere an Mamly: Da die App ein zertifiziertes Medizinprodukt ist, ist die Nutzung für alle kostenfrei, die in der Techniker Krankenkasse oder der Debeka versichert sind, alle anderen InteressentInnen können sich hier melden. Allen, die gerne tiefer ins Thema mentale Gesundheit rund um die Schwangerschaft eintauchen möchten, kann ich außerdem den Mamly-Podcast empfehlen.

Ich bin von der App und dem damit verbundenen Support wirklich begeistert, schon seit Beginn meiner Schwangerschaft hätte ich mir genau so ein Angebot gewünscht. Ich benutze die App immer dann, wenn ich mich ganz bewusst entspannen und meinen Kopf aus der Sorgenspirale bringen will. Die Meditationen oder Yoga-Übungen sind wunderbare kleine Pausen, die mich zwischendurch erden, wenn ich mir mal wieder zu viele Gedanken mache – genau das ist so hilfreich in der Schwangerschaft, weil man meist wirklich nichts anderes tun kann, als positiv zu denken. Die Coaching-Termine sind ein zusätzliches, wahnsinnig wertvolles Angebot, denn psychologische Unterstützung zu bekommen ist bekanntlich nicht immer einfach, vor allem nicht so fachlich passende. Doch schon ein Gespräch kann so vieles klären und einem nachhaltige Sicherheit geben. Mich wird die App auf jeden Fall nicht nur durch die nächsten Monate bis zur Geburt, sondern auch in der Zeit danach begleiten, denn ich bin mir sicher, jede Phase aus dieser ganzen Zeit bringt ihre ganz neuen Sorgen und Ängste mit sich – was völlig normal ist, was man aber einfach nicht nur mit sich allein ausmachen muss und sollte!

Eine Gartenhochzeit

Jetzt im Juli fand außerdem die Hochzeit von zwei meiner engsten Freunde statt, was einfach nur ein wunderschöner Tag war, auf den ich mich seit Langem gefreut hatte. Ich liebe Hochzeiten grundsätzlich und bin immer die, der besonders viele Tränen herunterlaufen – denn ich finde Heiraten an sich einfach etwas sehr Schönes und bin immer ganz gerührt, bei diesem besonderen Moment dabei sein zu dürfen. So wunderschöne, entspannte Hochzeiten wie diese machen mir gleich selbst ein bisschen Lust auf Heiraten, wäre da nicht der ganze Aufwand im Vorfeld, den man eben selbst bei einer eher kleinen Hochzeit hat – und für den ich in absehbarer Zeit keine Muse hätte. Umso mehr freue ich mich, wenn für Freunde alles genau so läuft, wie sie es sich gewünscht hatten. Und weil die Hochzeitstorte ganz besonders schön war, muss sie hier natürlich verewigt werden!

 

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Inspiriert von @wiet.haus

Wer den Instagram-Account von Dani und Mixen noch nicht kennt, sollte unbedingt @wiet.haus auf Instagram folgen. Die beiden haben nicht nur einen fantastischen Stil, der vor allem in der Kombi toll funktioniert, sondern auch ein Auge für die schönen Dinge, für die man nicht viel Geld braucht. Auf ihrem Account zeigen sie immer wieder die schönsten Kleinanzeigen-Funde, die gerade zu verschenken bin, und die ich niemals selbst gefunden hätte, außerdem gibt es immer wieder Gemälde-Sales mit ganz besonderen Stücken. Weil die beiden bald umziehen, habe ich mir ihre schöne Wohnung in der letzten Zeit nochmal ausgiebig in live angeschaut, und war schon lange nicht mehr so inspiriert wie nach diesen Besuchen. Meine Lust, kleine Dinge zu Hause zu verändern, kam wieder so richtig hoch, als ich mit Dani in ihrem Wohnzimmer voller wunderbar ausgewählter Einrichtungsdetails saß. Auch nach dem Umzug der beiden bleibt es spannend, weil sie gerade ein kleines Haus renovieren, und auch dafür viele besondere Ideen haben, wie zum Beispiel, auf Kleinanzeigen nach alten Fliesen für den Küchenboden zu suchen. Ich freue mich schon jetzt darauf, sie bald im Haus zu besuchen.

Die Kinderwagenfrage

Eine Sache, von der ich bis dato absolut keine Ahnung hatte, sind Kinderwägen, die für mich bisher alle komplett gleich aussahen. Nach einer Beratung im Babyfachmarkt hat sich mein Blick auf Kinderwägen nun komplett verändert und ich sehe Babywannen, Sportsitze, Lüftungsschlitze, Verdecke und Kinderwagenkörbe, wo auch immer ich hinschaue – in meinem Viertel sieht man tatsächlich besonders viele pro Tag. Für uns soll es ein Kinderwagen von Joolz werden, und wir schwanken noch zwischen den Modellen Day+ und Geo. Auf Instagram habt ihr mir schon gute Tipps gegeben, auf was ihr beim Kinderwagenkauf achtet, und ich bin gespannt, für welchen Wagen wir uns entscheiden. Ein bisschen geübt habe ich jedenfalls schon im Laden, auch wenn es sich immer noch völlig unreal anfühlt, bald wohl wirklich einen Wagen mit kleinem Baby herumzuschieben.

No Vacancy von Raaw Alchemy

Neue Parfüms ziehen bei mir mittlerweile selten ein, weil ich schon viele Lieblingsdüfte gefunden habe, die ich regelmäßig benutze. Bei der Beschreibung von „No Vacancy“ wurde ich aber so neugierig, dass ich den Duft unbedingt testen musste: „Eine delikate Melange aus belebenden Zitrusfrüchten, Jasmin, Pomelo und Zitronenschalen sowie eleganten Noten von trockenem Sandelholz, warmem Amber und einem Hauch von Vetiver. Wenn man für das Ende des Sommers einen Duft kreieren müsste, wäre No Vacancy genau das. In die zitrischen Noten mischen sich holzige und erdige Töne, die dem Duft eine Wärme und gleichzeitig eine Erdung geben, die den nahenden Herbst ankündigen.“ Wer mich kennt, weiß, wie wahnsinnig ich den Übergang vom Sommer zum Herbst liebe, der Spätsommer hat für mich die schönste Stimmung des ganzen Jahres. Ein Duft, der einen Spätsommer-Urlaub verkörpert, den Moment, in dem man in der warmen Septembersonne in einem mediterranen Garten zwischen Zitrusbäumen sitzt, den musste ich einfach ausprobieren. Und die Beschreibung hat wirklich nicht zu viel versprochen, der Duft drückt genau diesen Moment für mich aus.

New Layer Sonnencreme

Dass eine Sonnencreme Komplimente auslösen könnte, hätte ich mir nicht vorstellen können. Mit der New Layer Sonnencreme ist das aber tatsächlich passiert und mehrere Leute haben mich auf meinen „Glow“ angesprochen. Ich benutze die Creme, die eigentlich für den ganzen Körper geeignet ist und nicht klebt, besonders gerne im Gesicht. Denn die Textur fühlt sich so pflegend und feuchtigkeitsspendend an, wie ich es noch von kaum einer Sonnencreme erlebt habe. Außerdem enthält sie kein Alkohol, keine Silikone, Parabene, PEG oder Allergene – Sonnenschutz ist ja schon in der Schwangerschaft so ein Thema für sich und einige benutzen nur mineralische Cremes, ich komme mit dieser aber besser zurecht als mit mineralischen Alternativen.

Divorce & Big Little Lies

Manchmal ist es, egal, ob Sommer oder nicht, für mich das Beste, in eine gute Serie abzutauchen – vor allem, wenn ich gerade einfach mal nicht über bestimmte Sorgen nachgrübeln will. Besonders gefreut habe ich mich über Staffel 2 von „And just like that“, muss allerdings sagen, dass ich vom „Sex and the City“-Sequel bisher nicht so ganz überzeugt bin. Ich würde mir trotzdem für immer alles mit den Charakteren ansehen und freue mich über jede neue Folge, zwei andere Serien haben mir in der letzten Zeit aber noch besser gefallen: „Divorce“ und „Big Little Lies“. In „Divorce“, entdeckt bei Alexa von Heyden, spielt ebenfalls Sarah Jessica Parker eine der Hauptrollen, nur tritt sie hier viel lebensnäher auf, lebt in der Vorstadt, hat zwei Kinder und lässt sich von ihrem Mann scheiden. Für einige ist „Divorce“ sogar die realitätsnähere Fortsetzung von „Sex and the City“, zumindest könnte die Serie allen gefallen, denen „And just like that“ zu abgehoben und gewollt ist. Ganz besonders gut fand ich außerdem „Big Little Lies“: Die Serie spielt im kalifornischen Monterey und dreht sich rund um mehrere wohlhabende Mütter, hinter deren Fassade sich natürlich einiges verbirgt. Ich liebe die Besetzung aus Reese Witherspoon, Zoe Cravitz, Nicole Kidman, Meryl Streep, Laura Dem und Alexander Skarsgard und die ganze Stimmung der Miniserie, von der es leider nur zwei Staffeln gibt!

– in Zusammenarbeit mit Mamly –

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