Material Girl: Exciting days
Ich wusste, 2020 wird aufregend. Zumindest aufregender als 2019. Aber was das Jahr in den ersten Wochen jetzt so hinlegt, überrascht mich selbst. Noch kann ich nicht allzu viel sagen, aber auch wenn mein Buch noch nicht veröffentlicht ist, geht es im Hintergrund schon los. Nicht nur, dass erste großartige Presseanfragen eintrudeln, auch feilen wir gerade an den letzten Texten, bevor das Buch endlich in Druck geht. Meine Aufregung steigt und ich schwanke wirklich stündlich zwischen „Was für eine gute Idee“ und „Himmel, was mache ich da nur?“.
An solchen aufregenden Tagen ist mein Kopf so voll, dass meine Outfits einfach sein müssen. Ich greife zu Basics, die immer funktionieren, bequem sind und meine Nachbar*innen nicht vor Schreck umfallen lassen, wenn sie mich über den Hof springen sehen. Denn wenn ich ehrlich bin, würde ich am liebsten in Leggings, Kuschelpullover und -Socken auf dem Sofa sitzen und meiner Aufregung frönen. Geht natürlich nicht.
Also versuche ich, endlich so etwas wie Stolz zu empfinden und diese aufregenden Tage zu genießen. Es heißt doch eigentlich: Vorfreude ist die schönste Freude. Bis ich also gelernt habe, vor Glück juchzend im Pyjama durch die Wohnung zu tanzen, bleibt es beim Wohlfühlen in meinem liebsten Basics.