#letmeworkit: Amelies Sport-Update
Nun ist ein guter Monat rum, und es steht deshalb fest, dass ich zu keinem Supermodel mutiert bin, aber es hat sich doch etwas verändert.
Die Routinen
In den letzten 1,5 Monaten habe ich mich auf drei Trainingsroutinen konzentriert. Zum einen wäre da das 60 Minute Work-Out von Ballet Beautiful, Joggen und Slendertone. Das 60 Minute Workout habe ich fast immer auf ungefähr 20-30 Minuten gekürzt und mich auf die Übungen „Bridge Series“, „Slim Waistline“ und „Lean inner thigh“ konzentriert. Diese drei Übungen (manchmal war es auch nur eine der drei Übungen, so viel schon mal zu meiner Konsequenz), habe ich tatsächlich im Schnitt dreimal die Woche durchgezogen. Heads up, das hätte ich ganz ehrlich nicht von mir erwartet. Die Übungen habe ich meistens abends gemacht, dabei Radio 80000 gehört oder Die drei ???. Wenn ich besonders motiviert war, ging ich danach noch eine Runde Joggen.
Joggen schaffe ich meist zweimal die Woche, angefangen mit zwei Kilometern. Zu guter Letzt mache ich morgens drei- bis viermal die Woche 20 Minuten Slendertone für Oberschenkel und Po. Das ist Sport für Faule, ich muss nämlich nichts machen, außer dasitzen und gemütlich meinen Kaffee trinken. Zu dieser „Sportart“ kommen wir bald!
Die (Miss-)erfolge
Ehrlich gesagt, hatte ich mir nach 1,5 Monaten etwas mehr von (für meine Verhältnisse) intensivem Sport erwartet. Ist aber gar nicht schlimm, denn ein bisschen hat sich eben doch getan und da ich mir keinerlei Ziele gesetzt habe, bin ich glücklich darüber, dass überhaupt was passiert ist.
Beispielsweise kann ich mittlerweile das 30 Minuten Workout von Ballet Beautiful nahezu ohne Probleme durchziehen. Außer eine einzige Übung, bei der ich bis heute abbrechen muss, weil sie zu anstrengend ist. Aber auch da werde ich langsam besser. Meine Beine sind nicht schmaler als zuvor, aber straffer und etwas definierter. Man sieht bei gewissen Bewegungen sogar manchmal einen Muskel – da bin ich immer sehr stolz. Einen Muskelkater habe ich überhaupt nicht mehr nach den Übungen.
Beim Joggen habe ich mich über die Zeit hinweg von zwei auf circa vier Kilometer hochgejoggt. Keine Ahnung, ob das gut oder schlecht ist, für mich ist es jedenfalls genug. Was mir jedoch besonders aufgefallen ist: Ich werde absurd beweglich. Das liegt daran, dass ich mich nach dem Sport immer mindestens zehn Minuten wie eine Weltmeisterin dehne – und das insgesamt bestimmt viermal die Woche. Das macht im Alltag vieles leichter, wie zum Beispiel einen Bleistift aufheben, ohne sich hinknien zu müssen (es sind schließlich die kleinen Dinge).
Ich muss mich an dieser Stelle noch einmal ganz kurz selbst dafür loben, dass ich weiterhin so fleißig Sport mache. Denn es ist wirklich gar nicht mal so leicht, den Sport in den Alltag zu integrieren. Am besten ist es für mich, die Übungen morgens um 7 über die Bühne zu bringen, damit ich abends weiterhin faul in meinem Bett liegen oder mich mit Freunden treffen kann. Denn was ich definitiv niemals machen werde, ist, mein soziales Umfeld für bescheuerten Sport einzuschränken – da bin ich strikt. Es klappt aber auch, Sport zu machen, trotz Job, trotz Familie und Freunde. Es ist kein Kinderspiel, aber es geht!
Ihr hört in ungefähr einem Monat wieder von mir, wo ich euch hoffentlich von weiteren Fortschritten berichten kann.
4 Antworten zu “#letmeworkit: Amelies Sport-Update”
Ich finde auch, dass es gar nicht so leicht ist, Sport in den normalen Alltag und die Freizeit nach der Arbeit zu integrieren. Und ich würde niemals eine Verabredung absagen, weil ich ins Fitness-Studio muss, auch, wenn ich einige Freundinnen hab, die das knallhart so durchziehen. Dafür sind mir die schönen Abende mit meinen Mädels zu wichtig.
welche Übung v BB war dir zu anstrengend?Ich finde die „ein bein hochgetreckt und hüfte heben senken“ bis heute mega eklig!(ist quasi die „einbeinige brücke“ in der mitte ;))
Ich mag ballet beautiful! halt das ganz gut durch, solange ich nicht vergesse, das Mary Helen’s fitness nicht von einer stunde BB am tag kommt sondern alles an ihr das Ergebnis davon ist, dass sie ballerina beim nyc ballet war und vorher natürlich die tanzausbildung absolvierte: d.h. 6 tage die woche training mindestens 6h am tag, dann noch auffführungen, proben, das jahrelang. ist ihr beruf!!!
Angesichts dessen sind die ergebnisse erzielt durch 1h/3-5 mal die woche doch schon ganz ordentlich!! xx
Exakt diese Aufgabe. Ich kriegs bis heute nicht komplett hin, sowas bescheuertes. Aber natürlich – man sollte sich niemals mit ihr vergleichen oder sich gar als Ziel setzen, so auszusehen! Das wäre deprimierend.
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