Kalter Februar: Warm eingepackt mit Mänteln & Jacken
Heimlich träume ich schon von einer Ingwerschorle in der Sonne, von nackten Knöcheln und Jeans & Tshirt. Aber um ehrlich zu sein: Das dauert mindestens noch acht Wochen. Beim Blick aus dem Fenster hüpft mein Herz zwar auch, denn im Winter gibt es selten schöneres als Sonne und Schnee auf einmal, gleichzeitig schreit mein Modeherz nach Abwechslung.
Umerziehen ist also angesagt, denn der Winter bleibt, und so wird modisch in die Trickkiste gegriffen. Wenn schon warm eingepackt der Alltag bewältigt werden muss, dann wenigstens in schönen Jacken. Nachdem ich alle meine klassischen Mäntel langsam nicht mehr sehen kann, meine Pufferjacket ihre Knöpfe wegen Dauereinsatz verliert, habe ich im Sale zugeschlagen und mir meinen Traum-Parka bestellt. Er ist so wunderschön, dass ich mich fast dazu hinreissen lasse, zu sagen, Winter, ein bisschen darfst du noch bleiben.
Für alle, die also auch noch ein wenig durch die Kälte marschieren müssen, modisch aber etwas Abwechslung brauchen, kommen jetzt gute Gründe, warum so manche Jacke doch noch vielleicht einziehen sollte.
Warm eingepackt mit einem Parka
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Ein Parka ist ein Klassiker, vor allem als grünes oder khakifarbenes Modell. Wichtig ist mir: Das Fell an der Kapuze muss Fake Fur – oder am besten gar nicht präsent sein. Meine neuste Errungenschaft hat einen Fake Fur Kragen, ansonsten ist er aber wundervoll, er ist khakifarben und oversized. Ein lockerer Sitz beim Parka ist ein Muss, er darf ruhig größer wirken, sodass auch dicke Winterpullis Platz darunter haben. Dazu eine lässige Boyfriendjeans, dicke Socken und Sneaker – fertig ist der coole Look für jeden Tag.
Wer den klassischen Parka-Look weniger mag, hat mittlerweile auch die große Auswahl. Ob Schwarz, Blau oder Braun: Parka gibt es in allen Farben. Richtig warm wird der Parka in der Puffer-Jacket-Version, aber ich finde ja, man kann auch beides besitzen. Puffer-Jacket und Parka.
Kuschelig mit der Teddyjacke oder Fake Fur
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Wer zeigen will, dass er es kuschlig warm hat, greift zur Teddyjacke. Der Trend aus dem vergangenen Jahr ist auch dieses Jahr der große Hit. Für alle, die schnell frieren, ist eine Teddyjacke quasi ein Muss. Einziges Manko: Man büßt ein bisschen an Form ein. Aber gut, Teddys sind eben nun mal kuschelig-rund. Ich finde sowieso der Spruch „Wer schön sein will, muss leiden“ gehört längst gestrichen – und frieren für die Optik ist ziemlich out!
Meine liebsten Teddymäntel sind beige oder braun, knielang und werden zu Jeans, farbiger Mütze und dicken Wollpullover kombiniert. Dazu derbe Bergboots – und dem Spaziergang im Schnee steht nichts mehr im Wege.
Klassisch mit dem Wintermantel
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Den Wintermantel-Klassiker hat wohl jeder von uns im Kleiderschrank. Meine liebsten Wintermäntel sind schwarz und camel-farben sowie blau. Neu eingezogen ist mein Fair Fashion Mantel von The Curated. Alle Mäntel eignen sich mehr für den Übergang, an Tagen, an denen es schon leicht nach Frühling riecht, das Thermometer aber noch im einstelligen Bereich bleibt. An richtig kalten Tagen greife ich dann doch zum Parka oder der Pufferjacket.
Kombinieren würde ich den Klassiker mit einem übergroßen Schal, Boots und engen Jeans. So kommt man durch den Februar, März und manchmal auch noch April. Wichtig: gute Qualität. Hochwertiges Material sieht man den klassischen Mänteln definitiv an, sie behalten besser die Form und halten auch richtig warm.
Nie mehr frieren mit der Puffer Jacket
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Als Kind fand ich Pufferjacket – oder Daunenjacken, wie sie früher noch genannt wurden – ganz gruselig. Ich fühlte mich wie ein Michelin-Männchen und hätte lieber gefroren, als ein dickes Jacken-Monster anzuziehen. Glücklicherweise wird man ja älter und auch weiser, und so liebe ich mittlerweile die unförmigen dicken Jacken. Nichts hält wärmer, als eine Pufferjacket. Für mich wichtig: keine echten Daunen. Tiere sollen nicht leiden, damit ich es warm habe. Mittlerweile gibt es ja glücklicherweise jede Menge Alternativen – und für die richtig kalten Tage greife ich immer zur Pufferjacket.
Meine liebste Jacke ist schwarz, knielang mit einem Riesen-Kragen, sodass ich kaum mehr einen Schal brauche. Handschuhe, Mütze und dicke Boots, so geht es für mich durch das geliebte Winter Wonderland. Tatsächlich bin ich aber auch ein bisschen in die khakifarbene Kurzversion von oben verliebt. Hier muss jedoch die Vernunft gegen meinen Jackentick siegen. So viele Jacken braucht dann doch niemand.
4 Antworten zu “Kalter Februar: Warm eingepackt mit Mänteln & Jacken”
Toller Beitrag :)
Wäre cool wenn du jeweils deine Errungenschaften auch verlinken würdest (den Parka, den klassischen Mantel)
Grüßeee
Das kann ich gerne machen! Hole ich heut nach!
fabulös :) Danke dir- sag mal
In welcher Größe hast du ihn bestellt? Ich bin 1,78 und da er oversized is schwanke ich grad zwischen Größe 1 und 2 :)
Ich hab ihn in 2 genommen, da ich ja auch recht groß bin. Bin mir aber ziemlich sicher, 1 hätte auch gereicht – morgen kommt ein Tragefoto ;) Lg!