Jahresrückblick 2023: Antonia

30. Dezember 2023 von in

Schon wieder ist ein Jahr um. 2023 war irgendwie so lang und gleichzeitig natürlich wieder viel zu kurz. 2023 lässt mich einerseits glücklich zurück, da war sehr viel Freude und Glück, ich bin dieses Jahr so oft über mich hinausgewachsen, fühle mich lebendig und gut. Und dann ist da doch auch Schmerz, Enttäuschung und Trauer. Fragen im Kopf. Und Ungewissheit. Ein merkwürdiges Gefühl. Als würde man etwas loslassen müssen, was man liebt und gleichzeitig wissen, es wartet da noch mehr. Also bring it on 2024. Ich wäre bereit für eine nächste Runde im Lebens-Karussell.

Jahresrückblick 2023

2023 war … ambivalent. 2023 war in weiten Teilen so schön, so lehrreich, so lebendig und so voller Liebe, und gleichzeitig war da auch viel Traurigkeit und Enttäuschung.

Das hat 2023 mit mir gemacht: Wenn ich 2023 in einem Satz zusammenfassen müsste, wäre es wohl folgender: „This year I met the happiest and saddest version of myself.“ In diesem Jahr steckt so viel Liebe, so viel Zuversicht und vor allem so viel persönlicher Fortschritt, dass ich gar nicht richtig sauer auf dieses Jahr sein kann. In diesem Jahr habe ich so viele Schritte gemacht, die noch vor ein paar Jahren mitten in der Pandemie angsttechnisch gar nicht möglich gewesen wären. Ich habe meine Wohnung nach 12 Jahren verlassen und bin in eine andere gezogen, habe wieder viel mehr am Leben teilgenommen und es genossen, habe einen Job gekündigt und mich wieder freiberuflich gemacht und meinen Mann geheiratet. 2023 war in vielen Dingen so gut zu mir und ich war die meiste Zeit sehr glücklich. Und gleichzeitig waren da eben auch Ereignisse und Nachrichten, die mich traurig gemacht haben. Sprachlos zurückgelassen haben. Und manchmal auch hoffnungslos. Irgendwann werde ich mit Sicherheit noch tiefer darauf eingehen, für den Moment will ich die Dinge noch bei mir behalten. 2023 war das Jahr voller Gefühle, selten habe ich mich lebendiger gefühlt, als in diesem Jahr. Und das lag mit Sicherheit am großen Glück, aber eben auch an der Traurigkeit.

In diesem Jahr habe ich erkannt, dass Veränderung gut ist. Dass sie Chancen bietet. Und dass man manchmal springen muss, um glücklich zu werden. Anfang des Jahres sind wir umgezogen, und ich hatte wahnsinnige Angst vor diesem Schritt. 12 Jahre lang war diese eine Wohnung mein sicherer Hafen, sie loszulassen, machte mir große Angst. Der Sprung in die neue Wohnung hat sich erst merkwürdig angefühlt, war aber letztlich genau das richtige. So sehr ich mich in diesen neuen Ort verliebt habe, so sehr habe ich mich von der alten Wohnung verabschiedet. Und dann habe ich im August meinen sicheren Teilzeitjob gekündigt, um wieder mehr Zeit für mich zu haben. Lange habe ich den Gedanken mit mir rumgetragen, mich immer wieder für die Sicherheit entschieden, bis ich nicht mehr konnte und springen musste. Weil mein Drang nach mehr Freiheit so groß war. Mit jedem Tag in meiner Freiberuflichkeit verschwanden die Sorgen und Ängste. Ersetzt wurden sie durch Freude, mehr Lebensqualität und Glück. Change is good – das nehme ich mit.

Damit hatte ich 2023 besonders zu kämpfen: mit der Gleichzeitigkeit der Dinge. In einem Moment bist du wahnsinnig glücklich, im anderen Moment von Traurigkeit erfasst. In einem Moment packt dich das Glück, und das deiner Freundin schwindet. Und in einem Moment wache ich in meinem Bett auf, während woanders auf der Welt Menschen um ihr Leben bangen. Das Leben ist unfair, das habe ich dieses Jahr öfter gedacht. Und damit gehadert. Beim großen Ganzen sowie im Kleinen und Privaten. Es ist schwer, bei all den globalen Nachrichten, bei den kleinen wie großen Päckchen, die jede:r von uns hat, nicht manchmal auszuflippen. Das Schicksal anschreien zu wollen und die große Frage „Warum?“ zu stellen. Sie bleibt ohnehin unbeantwortet. It’s called life. Aushalten, anerkennen, Menschen um einen haben, die die Gleichzeitigkeit der Dinge sehen und – wenn man selbst vielleicht gerade auf der Sonnenseite des Lebens sitzt – jenen eine Umarmung geben, die es nicht tun. Manchmal reicht das schon. Zumindest im Privaten. Im globalen Wahnsinn der Gleichzeitigkeit der Dinge heißt es, darüber reden, es sehen und vor allem auch dankbar sein, wenn man selbst das große Los der Lebenslotterie erwischt hat.

So habe ich meine Zeit am liebsten zu Hause verbracht: in unserer neuen Wohnung. Wir sind dieses Jahr umgezogen – und so war die gesamte Wohnung mein happy place. Endlich viel Platz, endlich Raum für alle vier von uns. Das Schönste für mich zu Hause: mit Pepe und Minnie zusammen auf dem Sofa entspannen. Während die beiden in der alten Wohnung noch meistens getrennt verbracht haben, konnten sie jetzt endlich mit viel Raum aufeinander treffen und sich aneinander gewöhnen. Und mittlerweile liegen sie zusammen auf dem Sofa und schlafen, während Frauchen und Herrchen unterwegs sind. Was für ein Geschenk, von dem ich noch im hohen Alter erzählen werde!

Und so unterwegs: in der Stadt. Nicht, weil ich so ein Shopping-Girl bin, sondern weil ich mich dieses Jahr meiner in der Pandemie wieder größer gewordenen Anxiety gestellt habe und wirklich regelmäßig samstags in die Stadt gefahren bin. Erst nur für einen kurzen Abstecher in ein Geschäft, später dann für längere Einkaufstouren mit abschließendem Essen. Es ist verrückt, wie schwer es mir Anfang des Jahres fiel, wohin zu radeln und aufzuhalten und wie frei ich mich jetzt wieder fühle. Ich fühle mich wie neugeboren. Ängste kommen und gehen – und diese miteinzupacken und trotzdem loszugehen, lohnt sich so sehr.

Das hat mir 2023 besonders geholfen: mein Optimismus. Ich bin eine Optimistin durch und durch. Ich sehe selten das schlechte, sondern denke immer positiv. Schlechte Ereignisse hauen mich um, aber meistens schalte ich nur wenig später in den Modus: Okay, das ist nun so, akzeptieren, weitermachen, neue Lösungen finden und nicht aufgeben. Und in diesem Jahr gab es viele Momente, in denen ich dachte: Was, was, wenn es doch nicht gut wird? Und ich wusste, ich kann mich entscheiden zwischen Verbitterung und Kopf in den Sand stecken oder in die Zuversicht, Hoffnung und das Weitermachen. Ich habe mich immer für zweiteres entschieden. Und daran ist mein unerschütterlicher Optimismus schuld, für den ich sehr dankbar bin.

 

 

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Liebstes Instagramfoto: Dieses Jahr habe ich geheiratet. Und wenn die Hochzeit selbst ein bisschen chaotisch war, ist dieses Foto von uns eines meiner liebsten. Ich habe in den Monaten und Wochen vor der Hochzeit gemerkt, dass ich so gar nicht aufgehe, in der Planung einer Hochzeit. Dementsprechend improvisiert war alles. Zudem hatte ich den Bad Hair Day des Jahrtausends – weil mein nicht diagnostizierter Eisenmangel meine Haare struppig gemacht hat. Das Wetter war für Ende Mai katastrophal, und dass ich am Ende wegen eines Glases Wein über der Kloschüssel hing, war das i-Tüpfelchen. Trotzdem werde ich mich immer an diesen unperfekten Tag erinnern. Weil ich den für mich besten Mann geheiratet habe, der immer für mich da ist und mit dem ich so viel Zeit verbringen kann, ohne dass wir uns auf den Keks gehen. Und so ist dieses Foto mein Foto des Jahres.

 

 

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Der schönste Trip: Shame on me – ich war dieses Jahr einfach gar nicht im Urlaub. Zu schön war der Sommer in der Stadt, zu schön war unsere Wohnung. Und so war der schönste Trip vielleicht ein Ausflug in die Heimat an den Chiemsee an einem Juni-Tag. Klingt unspektakulär, aber manchmal ist es eben genau das, was wir brauchen. Und im Rosengarten und an der Isar in München ist es auch sehr schön.

Das Lied, das ich 2023 am meisten gehört habe: Musikalisch war es wohl all about Taylor Swift. Meistens die Live-Version aus Paris von „Daylight“. Was für ein wunderschönes Lied. Grundsätzlich höre ich Lieder gerne in Dauerschleife. Zum Jahresende waren es „Astronaut“ und „Vertigo“ von Griff.

Meine liebsten Bücher: Dieses Jahr habe ich ziemlich viel gelesen und kann mich gar nicht so richtig entscheiden, welche Bücher wirklich die besten waren. Frankie bleibt für immer in der Hitliste, ansonsten mochte ich auch sehr Bernhard Schlinks „Das späte Leben“.

 

 

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Mein liebstes Outfit: Definitiv dieses hier. Würde ich 1:1 weiterhin so tragen, ich liebe die Jeans und die Farbkombinationen. Generell war ich dieses Jahr sehr basic unterwegs, für 2024 nehme ich mir vor, wieder etwas mehr auf den Putz zu hauen.

Der liebste meiner Artikel auf amazed: Meine Kolumne „Wenn der gemeinsame Nenner verloren geht“ ist mit Abstand mein liebster Text auf amazed für dieses Jahr. Einmal, weil ich den Tod eines Freundes und meine ganzen Gedanken über zwischenmenschliche Beziehungen verarbeiten und einarbeiten konnte. Etwas, was mich immer wieder phasenweise beschäftigt. Es ist aber auch mein liebster Text, weil es der erste Text nach langer Zeit war, den ich wieder gefühlt habe. Durch meine große Arbeitsbelastung in der Agentur fehlte mir oft der Sinn für gute Texte. Als ich diesen Text schrieb, hatte ich noch nicht gekündigt, er floss einfach aus mir raus – und ich wusste: Genau das will ich eigentlich viel mehr machen. Dass er euch auch so berührt hat, ich so viele Rückmeldungen auf den Text bekommen habe, war dann auf jeden Fall die Bestätigung, über meine Zukunft und das, was ich tun will, stärker nachzudenken. Motto für 2024: You are what you love.

 

 

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Das habe ich 2023 zum ersten Mal gemacht: in ein Pilates Studio gegangen. Als ich dieses Jahr meine Freiberuflichkeit wieder eingeläutet habe, war klar: Sport außerhalb meiner vier Wände soll wieder eine größere Rolle einnehmen. Die letzten Jahre habe ich hauptsächlich zu Hause trainiert, aber das Trainieren in einer Gruppe hat mir gefehlt. Und so ging ich im September endlich einmal in ein Pilates Studio. Zu Beginn voller Sorge, ob ich in der Klasse mithalten könne. Und nach der Stunde? Da wusste ich, dem Körper ist es egal, wo man trainiert. Consistency zahlt sich auch aus – wenn man zu Hause trainiert. Seitdem gehe ich regelmäßig zum Pilates, zum Reformer Pilates sowie zum Cycling und fühle mich so gut wie lange nicht mehr.

Hier gehe ich 2023 wieder essen: In diesem Jahr habe ich dem Essengehen ja ein bisschen den Rücken gekehrt, um meine Ernährung bewusster zu gestalten. Aber wenn ich essen gehe, dann auf jeden Fall ins Kinchia. Es ist pricey, aber das vielleicht beste Sushi und asiatische Essen in München.

Ein Kauf, an dem ich noch lange Freude haben werde: unser Esstisch. Ich habe immer von einem großen Esstisch geträumt, an dem man mit Familie und Freund:innen sitzen, sprechen und Zeit verbringen kann. In der neuen Wohnung konnten wir uns diesen Traum erfüllen und ich freue mich jeden Tag über dieses Möbelstück. Er ist Essplatz, Arbeitsplatz und eben Treffpunkt, wenn uns Freund:innen und Familie besuchen.

Was ich viel zu lange nicht gemacht habe und unbedingt mal wieder machen will: auf einen Berg gehen. Ich liebe die Berge, sie sind Heimat und Geborgenheit, und doch war ich seit Jahren nicht mehr auf einem Berg. Grund – wie soll es anders sein: meine liebe kleine Angststörung, die mir so Sachen ins Ohr flüstert wie „Was, wenn du schnell wieder runter willst?“. Für das nächste Jahr nehme ich mir vor, die Angst einzupacken und ihr zu zeigen: Es ist so schön da oben, wir müssen gar nicht schnell nach unten. Und ich würde so gerne mit Mann und Hund auf einem Gipfel stehen. 

3 Dinge, für die ich dankbar bin: für meinen Mut, meinen Optimismus und meine Zuversicht. Alle drei haben mich durch dieses Jahr getragen – und ich finde es manchmal erstaunlich, dass ich trotz all der Ängste diese niemals verliere, sondern immer wieder aufstehe, mich in neue Situationen wage (auch wenn es manchmal Zeit braucht) und niemals aufgebe. Ich bin dankbar für Pepe und Minnie, die mir jeden Tag so viel Freude bereiten. Ihr Zusammenwachsen, das Beobachten dieser tierischen Freundschaft, hat mich in vielen Momenten so glücklich gemacht, dass mein Herz fast zerspringt. Und ich bin dankbar für meinen Mann. Ich bin wahrlich nicht die romantischste Person, aber ohne ihn wäre ich nicht da, wo ich jetzt bin. Er ist wirklich das Beste, was mir passiert ist. Und das soll er ruhig mal lesen.

Jahresausblick 2024

Ziele für 2024: Meine Freiberuflichkeit noch mehr in die Richtung lenken, in der ich mich sehen will. Das ist zeitweilen gar nicht so einfach. Bin ich Antonia, die Journalistin? Oder Antonia, die Content Creatorin? Oder bin ich Antonia, die Konzeptionerin und Content Spezialistin sowie Beraterin? Oder bin ich vielleicht doch am liebsten Antonia, die Autorin? Ihr seht, es gibt viele Rollen, die ich einnehme und oft überlege ich, was ich machen würde, wenn genug Geld da wäre. Die Antwort ist meistens recht einfach: schreiben. Und so muss ich schauen, wohin meine Reise geht, in welche Richtung ich mich entwicklen will und wo und in welchem Ausmaß mein Schreiben seinen Platz finden darf. Fakt ist aber auch: Im letzten Quartal diesen Jahres habe ich einen riesigen Schritt in die richtige Richtung gemacht. So glücklich mit meiner flexiblen und freien Arbeitswelt war ich lange nicht mehr.

Das nehme ich mir 2024 vor: Ich möchte richtig fit und gesund werden. Körperlich und mental. 2023 war der Anfang, und ich habe bemerkt, wie gut es mir tut, mich körperlich nochmal mehr und täglich auszupowern, aber auch wie lebendig und gut ich mich fühle, wenn ich mich meiner Angst stelle und mehr vom Leben will, als das, was mir die Angst dank Pandemie zugesteht. Für 2024 nehme ich mir vor, dank Sport so richtig fit zu werden, mit meiner Ernährung mich gut zu versorgen und mich selbst so glücklich zu machen, dass meine Angst ein Sabbatical einlegt und ich das Leben in vollen Zügen auskosten kann.

Woran will ich 2024 arbeiten: Ich klinge wahrscheinlich wie eine Broken Record, aber ich möchte meinen Roman schreiben. Die Geschichte steht, ich muss nur anfangen, sie niederzuschreiben. Mein Ziel ist es, in sechs Monaten so viel zusammen zu haben, dass ich endlich mit den Verlagen sprechen kann. Drückt die Daumen. Außerdem habe ich eine Newsletter-Idee, die ich dieses Jahr gerne umsetzen möchte. Ein kleines kreatives Side-Projekt, das ich endlich gemeinsam mit einer Freundin angehen will. Wenn’s so weit ist, gebe ich Bescheid. Und dann habe ich immer noch diese Idee, meine Begeisterung für Pilates auszubauen. Sei es als Trainerin, in Workshops oder nur für mich. Anfang Januar besuche ich auf jeden Fall einen Workshop und ein Anatomie-Buch über Pilates liegt auch schon neben mir. Es bleibt spannend, wohin die Reise geht.

Worauf ich 2024 verzichten kann: Im Privaten definitiv Zahnschmerzen. Die letzten Wochen waren so schmerzhaft, und ich glaube, ich stand noch nie bei einem Arzt an der Rezeption und habe geweint. 2023 war es dann so weit, weil ich vor Schmerzen nicht mehr konnte. Und ich habe eine hohe Schmerztoleranz. Obwohl ich regelmäßig zum Zahnarzt gehe, hat mir mein Weisheitszahn dieses fürchterliche Weihnachtsgeschenk gemacht. Und grundsätzlich hätte ich gerne eine Portion bessere Gesundheit. Dieses Jahr lag ich wirklich oft wegen Allergie oder Migräne flach, hatte massive Nährstoffmängel und war in vielen Momenten nicht auf meinem gesundheitlichen Hoch. Und im großen Ganzen: weniger schlimme Nachrichten deutschland- und weltweit, vielleicht mal positive Nachrichten, weniger Hass und mehr Liebe. Das wäre schön.


Vorsätze für 2024: Sport, Sport, Sport. Ich liebe Sport so sehr, sodass ich mich jetzt schon darauf freue, den Sport weiter auszubauen und mich so richtig wohl in meinem Körper zu fühlen. Durch Hormonchaos der letzten Jahre war das leider nicht immer so, sodass ich jetzt auf dem Weg zu hoffentlich wieder Ich-fühle-mich-wie-ich-Toni bin. Ich will außerdem weiterhin so viele Bücher lesen. Das hat mich dieses Jahr richtig erfüllt und zur Ruhe gebracht. Und ansonsten gilt einfach weiterhin: der Angst in den Po treten und viele neue alte Dinge erleben.

Darauf freue ich mich in 2024: auf das Taylor Swift Konzert in München. Auf einen Wellness-Urlaub. Auf das Zusammenwachsen von Pepe und Minnie. Auf meine happy version. Auf meine Projekte. Und auf das, was das Leben für mich und uns bereit hält. Ich habe irgendwie 2023 aufgehört, große Lebenspläne zu machen. Ich habe natürlich Wünsche, Vorstellungen und Träume, die ich verfolge – und wenn sie klappen, freue ich mich. Doch mein Glück bestimmt das Jetzt. Ich will nicht unendlich getrieben sein, auf der Suche nach etwas, was mich glücklich machen soll. Und dabei vielleicht unglücklich werden. Ich habe schon das große Los, mit meiner kleinen Familie. Ich besitze im übertragenen Sinn so viel – und alles, was dazukommt, ist ein großes Geschenk.

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