IPL mit Braun : Wir haben die Haarentfernung zu Hause getestet
Eine schöne Vorstellung: Ich steige unter die Dusche, wasche meine Haare, creme mich mit Duschgel ein, wasche alles ab – und fertig. Kein Rasierer, mit dem ich meine Beine entlangstreifen muss, die Achseln und all die anderen Stellen. Es ist keine große Sache, und doch nervt es mich jeden Tag beim Duschen aufs Neue: Meine Haut an den Stellen von Haaren zu befreien, an denen ich keine Haare haben möchte. Natürlich ist die Haarangelegenheit sehr individuell: Man kann sich wie Amelie auch ganz bewusst für Achselhaare entscheiden, und ich verstehe jede und jeden, der seinen natürlichen Haarwuchs an Beinen und Co. einfach belässt. Denn nichts und niemand sollte uns dazu zwingen, uns täglich glattzurasieren.
Trotzdem ist es genauso ok, für sich selbst zu entscheiden, an bestimmten Körperstellen haarfreie Haut zu wollen. Ich fühle mich wohl, wenn mir an meinen Beinen, in der Binikizone oder im Gesicht keine Haare wachsen. Ich mag das Gefühl der glatten und weichen Haut, wenn ich mich eincreme. Und mich nervt es schon ziemlich lange, dass diese ganze Haarangelegenheit so kompliziert ist: Das ständige Rasieren kann einfach keine Dauerlösung sein.
Vor einiger Zeit habe ich also angefangen, mich mit dauerhafter Haarentfernung zu beschäftigen: Mit Lasern, mit Nadelepilation und mit IPL. Drei unterschiedliche Technologien, die das Haar bei seiner Wurzel anpacken und für dauerhafte Haarentfernung sorgen sollen – für die ersten beiden muss man allerdings ins Kosmetikstudio, jede Anwendung kostet extra, und wie viele Anwendungen man insgesamt braucht und ob das Ergebnis auch wirklich dauerhaft ist, weiß man erst danach. Vor allem in der Quarantäne dieses Jahr habe ich mir gewünscht, einfach selbst zu Hause meine Körperhaare so bearbeiten zu können, dass ich sie langfristig los bin – und dann kam plötzlich eine Mail von Braun hereingeflattert.
Das beste IPL von Braun: Silk-expert Pro 5 IPL für die Heimanwendung
Das neueste IPL-Gerät wurde vorgestellt, der Silk-expert Pro 5 IPL. Die „Intense Pulsed Light“ Technologie hatte ich schon vor ein paar Jahren mit einem anderen Gerät getestet und war damals erstaunt, dass die Lichtimpulse tatsächlich einen Einfluss auf das Nachwachsen der Haare haben: Die IPL-Lichtimpulse werden unter der Hautoberfläche vom dunklen Farbstoff Melanin im Haarfollikel und der Haarwurzel absorbiert. Es wird erhitzt, und das Haar fällt auf natürliche Weise aus. Es wächst darauf hin feiner nach, bei regelmäßiger Anwendung kann sich das Haarwachstum dann sogar ganz einstellen.
Meine früheren IPL-Erfahrungen waren gut, hatten aber noch ihre Schwächen: Die Lichtimpulse kamen zu langsam, ein ganzes Bein zu bearbeiten dauerte ewig. Auch war die Wirkung zwar erkennbar, aber nicht intensiv genug. Was der neue Silk-expert Pro 5 IPL von Braun nun allerdings versprach, fand ich ziemlich spannend:
- Im Gleitmodus hält man die Taste gedrückt, und das Gerät gibt 125 Lichtimpulse pro Minute kurz hintereinander ab, sodass man es einfach über größere Hautflächen wie das Bein gleiten lassen kann
- Es ist doppelt so schnell wie sein Vorgängermodell (und noch viel schneller als das Gerät, das ich vor ein paar Jahren getestet habe)
- Die Anwendung braucht kein Kontaktgel wie z.B. Laser, man muss das Gerät nur einstecken und kann loslegen
- Die sogenannte SensoAdapttTM-Technologie scannt den Hautton 80 Mal pro Sekunde und gibt die passende Lichtenergie ab, was eine besonders sichere Anwendung garantiert. Ist die eigene Haut zu dunkel, gibt das Braun-IPL gar keinen Lichtimpuls ab. Dazu gibt es auch noch drei unterschiedlich intensive Einstellungen, die unabhängig vom SensoAdapttTM Sensor funktionieren und individuell eingestellt werden können sowie einen Präzisionsaufsatz für die Anwendung im Gesicht und in der Bikinizone.
Je heller die Haut und je dunkler das Haar, desto besser funktioniert die IPL-Technologie: Das Melanin dunkler Haare nimmt am meisten Licht auf, helle Haut gleichzeitig am wenigsten. Je dunkler die Haut, desto mehr Lichtenergie wird auch an das Melanin in der Haut abgegeben, weshalb IPL nur bis zu einem gewissen Hautton angewendet werden kann. Auch bei zu hellen Haaren funktioniert IPL nicht: Feine, helle Haare im Gesicht oder an den Armen haben zu wenig Melanin, um die Lichtenergie aufzunehmen. Wer stoppelige Kinnhaare, schwarze Haare in der Bikinizone oder an den Beinen loswerden will, kann sich also freuen: Je dunkler und dicker das Haar, desto besser kann IPL es entfernen. Im Gegensatz zu Laserbehandlungen wird die Haut mit IPL nicht anfälliger für UV-Licht – Lichtschutzfaktor sollte man aber so oder so immer tragen.
Nach vier Wochen mit einer Anwendung wöchentlich verspricht das Braun Silk-expert Pro 5 die ersten Ergebnisse, nach 12 Wochen soll das Haarvorkommen und Haarwachstum so reduziert sein, dass eine Nachbehandlung nur noch alle paar Wochen oder sogar Monate nötig ist.
Meine Erfahrung mit dem Braun Silk-expert Pro 5
Gestartet habe ich mit der wöchentlichen IPL-Anwendung in der letzten Augustwoche. Die 12 Wochen habe ich also jetzt hinter mir. Von der Anwendung bin ich wirklich begeistert: Die Lichtimpulse fühlen sich ähnlich intensiv an wie ich es vom Lasern kenne, auch spürt und riecht man es leicht, wenn dickere Haare erwischt wurden. Abgesehen von einem warmen Gefühl ist die IPL-Anwendung übrigens komplett schmerzfrei, was man von anderen Methoden wie der Nadelepilation nicht behaupten kann. Auch der Gleitmodus hat mich komplett überzeugt, für die Beine braucht man damit nur höchstens 2-3 Minuten pro Seite.
Rasieren muss ich mich aktuell extrem viel weniger. Erst nach ein paar Tagen wachsen an den Beinen ganz feine Haare nach, die mit jeder Anwendung weniger werden. Und nach dem Rasieren bleibt die Haut erstmal mehrere Tage lang ganz glatt. Ein sehr angenehmer side effect: Gerade an den Oberschenkeln hatte ich immer wieder gereizte Haut vom Rasieren, was durch IPL jetzt komplett wegfällt. Meine Haut war ewig nicht so weich und irritationslos wie jetzt.
Da man für die Anwendung weder einen Termin vereinbaren, noch irgendwo hinfahren muss, habe ich gar kein Problem damit, die Anwendung auch jetzt nach den 12 Wochen alle paar Wochen zu wiederholen. Man zahlt für das Gerät zwar einmalig 379 Euro*, kann damit aber so oft wie nötig so viele Körperregionen wie man möchte bearbeiten. Im Studio zahlt man für jede Körperregion pro Anwendung extra, und allein mit dem Lasern der Oberlippenhaare wäre man schon beim Preis des Silk-expert.
Ob die Wirkung von Laser dauerhafter ist als die von IPL, darüber streiten sich die Geister. Meine eigenen Erfahrungen und die von Freundinnen zeigen, dass selbst gelaserte Haare nach einiger Zeit wiederkommen können, genau wie die Haarentfernung mit IPL im besten Fall komplett dauerhaft sein kann. Das hängt immer sehr individuell von der Haarstruktur, der Haut und der Anwendung ab. Im Zweifel habe ich mit dem IPL aber ein Gerät zu Hause, das ich immer wieder je nach Bedarf anwenden kann, ohne für jede Anwendung extra zu zahlen.
Wenn ihr auch Lust bekommen habt, die nächsten Winter-Lockdownwochen und die Zeit bis Weihnachten eurer Körperbehaarung zu widmen, gibt es das Braun Silk-expert Pro 5 jetzt einmal bei uns zu gewinnen – hier geht’s zum Gewinnspiel auf Instagram.
Das Silk-expert Pro 5 ist übrigens auch ein schönes Weihnachtsgeschenk – ab Dezember gibt es für euch noch einen Rabattcode, den ihr dann bei uns auf Instagram findet!
– in Zusammenarbeit mit Braun –
3 Antworten zu “IPL mit Braun : Wir haben die Haarentfernung zu Hause getestet”
Interessant aber warum zeigst du denn keine vorher/nachher Bilder?
Hallo Milena,
ich bin vom Braun Silk Expert Pro 5 auch echt begeistert. Ich habe zwar erst zwei Anwendungen hinter mir, aber bereits jetzt an den Beinen und in den Achseln viel weniger Haarwuchs. Besonders gut gefällt mir die Gleitfunktion, so dass man die Beine wirklich super schnell haarfrei bekommt.
Liebe Grüße aus Österreich, Michaela
[…] https://www.amazedmag.de/ipl-mit-braun-wir-haben-die-haarentfernung-zu-hause-getestet/ […]