In the mood: Zwei Monate Freiberuflichkeit, eine neue Sport-Liebe und Pakete für Pepe
Kaum zu glauben, seit meinem letzten in the mood, sind schon wieder gute vier Wochen vergangen. Weihnachten steht schon fast vor der Tür, gleichzeitig bin ich kopfmäßig noch im Oktober. War aber auch viel los, die letzten Wochen. Was? Das verrate ich euch jetzt !
Life lately
Seit gut zwei Monaten bin ich jetzt wieder komplett freiberuflich – und ich liebe es. Meine Entscheidung, meinen Teilzeitjob zu kündigen, fiel mir nicht leicht. Man hat sich doch an Job und Menschen gewöhnt, genauso wie an die finanzielle Sicherheit. Gleichzeitig wusste ich aber, ich möchte wieder mehr Flexibilität in meinem Leben, wieder mehr freie Zeiteinteilung und mehr Kopf für amazed und andere kreative Projekte. Zwei Monate später kann ich sagen: Es war die richtige Entscheidung. Mein Leben ist ein bisschen unsicherer geworden, aber auch wieder freier. Ich gehe jeden Tag zum Sport, kann das Wetter so nutzen, wie ich es brauche und treffe wieder viel mehr Menschen. Das tut mir und meiner Seele extrem gut. Jetzt erst merke ich, wie vereinsamt ich die letzten zwei Jahre gelebt habe. Natürlich war ich nie allein, mein Mann ist ebenfalls im Homeoffice, außerdem gibt es ja noch Minnie und Pepe. Gleichzeitig hatte ich aber oft gar keine Kapazität mehr, Menschen zu treffen, geschweige denn berufliche Meetings auszumachen. Mittlerweile treffe ich regelmäßig wieder Freelance-Kolleg:innen, tausche mich aus und hüpfe von Event zu Event. Und auch meine neuen wie alten Freelance-Jobs machen mich ganz glücklich. Ich schreibe über Hunde, arbeite freiberuflich für Agenturen und kann mein strategisches wie konzeptionelles Wissen anwenden. Nur dass ich weitaus glücklicher, freier und ausgeglichener bin.
Für 2024 will ich mich noch mehr fokussieren, an meinem Roman arbeiten und vor allem genau dieses Leben führen, dass ich mir gerade wieder aufbaue. Mit viel Raum und Zeit für Kreativität, Sport und all die Dinge, die zu kurz gekommen sind.
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Winterzeit ist Eventzeit
Hach, das erste Mal seit Jahren genieße ich es, dass endlich wieder Events stattfinden – und ich ein Teil davon sein darf. Die vergangenen Jahre habe ich Events oft abgesagt, weil ich Angst vor Corona hatte – oder meine Anxiety durch die Pandemie so stark geworden war, dass mir ein Eventbesuch oft zu viel war. Oder ich hatte schlichtweg keine Zeit, weil mich mein Agenturjob zu viel Energie kostete und ein Abend auf dem Sofa sehr viel verlockender war. Doch damit ist jetzt Schluss, ich bin zurück im Event-Game – und liebe es. Endlich wieder liebe altbekannte und neue Menschen treffen, ein bisschen reden und neuen Input bekommen. Neben Press Days war ich die letzten Wochen auch auf zwei schönen Events. Einmal lud die Parfummarke Emil Elise zu einem kleinen Launch-Event im Glockenbach-Viertel. Obwohl ich bei Parfumen ja sehr skeptisch bin, hat mich die Brand total abgeholt. Die Düfte sind im Design sowie im Duft sehr clean, bold und wenig aufdringlich. Genauso wie ich es mag. „Twisted Sin“ steht bereits bei mir – und ich bin mir fast sicher, dass ein weiterer Duft einziehen wird.
In der Woche drauf ging’s dann direkt zur Eröffnung des Sézane Pop-up Stores im Ludwig Beck. Sézane habe ich dieses Jahr erst so richtig kennen und lieben gelernt. Die Brand aus Frankreich ist verspielt, gleichzeitig aber auch oft sehr clean. Ich greife lieber zu den weniger verspielten Sachen und liebe vor allem die Strickteile von Sézane. Vor Ort habe ich mich aber auch in die wunderschönen Taschen und Schuhe verliebt – und freu mich schon jetzt auf den Frühling bei Sézane. Bis dahin darf ich diese wunderschöne, grüne Bag namens Claude ausführen. Ich habe nichts dagegen! Noch bis zum 8. Dezember ist die Brand als Pop-up in der ersten Etage im Ludwig Beck zu finden!
Dinnerpartys im Winter
Für Silvester haben wir noch keinerlei Pläne. Ehrlicherweise bleiben wir, seitdem wir einen Hund haben, meistens einfach zu Hause. Denn nichts ist stressiger für einen Hund, als ein Abend an dem geböllert wird. Und zu Freund:innen mitnehmen ist dann doch fast wie mit einem Kind, so richtig zum Feiern kommt man nicht mit unserem noch sehr aufgeweckten Hund. Vielleicht in ein paar Jahren, wenn er älter, ruhiger und nicht mehr ganz so verspielt ist. Macht ja auch nichts, ich finde Silvester meistens völlig überbewertet und freue mich, wenn ich einen ruhigen Abend zu Hause mit den Fellmonstern habe. Trotzdem juckt es uns in den Fingern, bald einmal eine Dinnerparty auszurichten. Freund:innen einzuladen und sie schön zu bekochen. Seit knapp einem Jahr wohnen wir jetzt in der Wohnung, unser Esstisch ist riesig und wir müssen endlich einmal mehr Menschen an diesen Tisch bekommen. Das Esszimmer ist sowieso eigentlich der Raum, der bei uns am meisten genutzt wird. Umso mehr habe ich mich gefreut, als mir Wall of Art zwei wunderschöne Bilder fürs Esszimmer zugeschickt hat. Passend zu unserem Motto „Menschen an den Tisch bringen“ gibt’s Dinnerparty-ähnliche Prints, die unsere Idee hoffentlich auch bald mal Wirklichkeit werden lassen. Ein Print ist von Isis Maria Niedecken, der andere auf der Kommode von Lisa Larsson. Ich freue mich jeden Tag über die Bilder in unserem Esszimmer – auch wenn wir noch unsicher sind, ob wir sie stehen lassen oder doch irgendwann mal aufhängen.
Neue Geschirr-Liebe
Apropos Dinnerpartys: Bei uns ist neues Geschirr eingezogen. Lange haben wir nach Geschirr gesucht, das schön aussieht, und trotzdem irgendwie aus der Reihe fällt. Fündig geworden sind wir bei Ono Mao. Das schwarze Geschirr mit beigefarbenen Rand passt perfekt zu uns, unserem Stil und ist vor allem durch seine Form mein persönlicher Favorit. Weil wir schon lange mit Ono Mao zusammenarbeiten, durfte ich mich über einen Teil des Geschirrs als Geschenk freuen. Für euch die gute Nachricht: Bis zum 30. November bekommt ihr 15 Prozent Rabatt mit dem Code amazed15 bei Ono Mao.
Cycling ist mein neues Hobby
Seit September mache ich nicht mehr nur Sport zu Hause, sondern gehe regelmäßig zum Pilates ins Studio. Und das hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich mich kurzerhand entschieden habe: Ich habe Lust auf mehr. Reformer Pilates stand genauso auf meiner Liste, wie einen zusätzlichen Ausgleich zum Pilates zu finden. Eine Urban Sports Club Mitgliedschaft später, gehe ich nun vier- bis fünfmal in der Woche zum Sport und habe eine neue Leidenschaft entdeckt: Cycling – oder auch Spinning als Hiit-Training. Hiit habe ich früher sehr oft gemacht, in den vergangenen Jahren blieb es oft beim Pilates, Bodyweight-Training und Laufen. Ich merke aber, wie sehr mir das richtige Auspowern in der Gruppe gefehlt hat. Und so versuche ich jetzt, zweimal die Woche zum Cycling zu gehen und meinen Puls in die Höhe zu treiben. Hinzukommen zweimal die Woche Pilates sowie wenn möglich einmal die Woche Reformer Pilates oder Yoga. Und wenn’s am Ende nicht klappt, ist es auch okay. Mich persönlich macht Sport aber sehr glücklich, zu Hause habe ich fast jeden Tag Sport gemacht – blieb aber natürlich bei einer anderen Intensität. Zudem merke ich, wie ich mich wohler im Körper fühle, ausgeglichener bin und diese eine Stunde am Tag genieße – als Auszeit, weg vom Laptop.
Was ich an kalten Tagen ansehe
Viel zu oft lande ich mit meiner Fernbedienung bei Trash-TV, nirgendwo schalte ich besser ab, merke aber auch: Es stresst mich. Und so haben wir in letzter Zeit ganz bewusst, mal wieder einen Tatort angesehen oder einen ruhigen Film angemacht. Unsere letzte Entdeckung: „Liebes Kind“ auf Netflix. Eine spannende Thrillerserie aus Deutschland, die uns wieder erwartend bingen hat lassen. Das Ende war ein bisschen mau für die Spannung, die aufgebaut wurde, aber an sich kann ich die Serie wirklich empfehlen.
Als Nächstes steht auf meiner Liste die ECHT-Doku „Unsere Jugend“, die ab Donnerstag in der ARD-Mediathek anzusehen ist. Kim Frank, Leadsänger der Band und heute vor allem Regisseur, hat schon damals die Band gefilmt. Herausgekommen ist eine persönliche Doku mit vielen Einblicken in den Kopf jugendlicher Jungs, die auf dem besten Weg sind, eine Musikkarriere hinzulegen, aber auch in den Hype eines Musikphänomens in den 90ern. Ich freu mich schon jetzt auf die Doku – und werde gleich ganz nostalgisch, wenn ich „Du trägst keine Liebe in dir“ höre.
Auf dem Nachtisch
Zwei neue Bücher liegen auf meinem Nachtisch. Einmal hat mich das wunderbare Buch „Identitätskrise“ von Alice Hasters erreicht. Noch habe ich es nicht gelesen, doch der Klappentext macht mir Lust auf mehr. Alice Hasters widmet sich der Frage, wer wir wirklich sind, denn oftmals erzählen wir uns in der westlichen Welt eine Geschichte über uns und die Gesellschaft, die nicht immer ganz so treffend ist. Wie wir aus der Identitätskrise herausfinden, hoffe ich nach der Lektüre zu wissen.
Ich war noch nie in Kalifornien, bin mir aber sicher, dass ich das gerne möchte – nach dem Lesen von „California Girl“ von Tamar Halpern. In dem Buch dreht sich alles um Timey, 14 Jahre alt, und ebenfalls auf der Suche nach der Antwort auf die Frage: Wer bin ich? Und das alles im wilden Kalifornien der 80er-Jahre. Freu mich schon auf den nächsten Sonntag – und das Buch voller Sonne, Freiheit und Rebellion.
Eine neue Leine für Pepe
Wie gut, dass nicht nur ich Pakete bekomme, sondern mittlerweile auch unser Hund. Meine liebe Bekannte Melanie hat ihr eigenes Hundeleinen-Label Caeleashes gegründet und uns ein kleines Paket zum Testen geschickt. Das Tolle: Man kann nicht nur die Leinen aus dem Shop bestellen, sondern auch direkt Kontakt mit ihr aufnehmen und Leinen nach Wunsch anfertigen lassen. So haben wir uns für eine dunkelgraue Leine mit braunen Details (passend zu Pepes Halsband) entschieden, die länger ist, als übliche Leinen, aber noch lange keine Schleppleine. Wir lieben die Leine – und ich behaupte mal, auch Pepe findet die Leine ganz schick. (Und ja, bei uns stehen immer noch Umzugskartons. Shame on us!)
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Die nächsten Wochen
Noch knapp vier Wochen, dann ist Weihnachten. Ich freu mich mega auf die Auszeit rund um Weihnachten, doch davor werde ich mich nochmal in Arbeit stürzen. Ich freu mich auf jede Menge Sport – und auf die ersten Weihnachtsmärkte. Die nächsten Wochenenden gehe ich langsam an, auf dem Plan stehen vor allem lange Spaziergänge mit Mann und Pepe und faule Nachmittage auf dem Sofa. Ein bisschen das Tempo rausnehmen, die Zeit gemeinsam genießen und das Jahr schon mal ein bisschen rekapitulieren lassen. Ich will unbedingt in die Damien Hirst Ausstellung im MUCA, genauso wie ins Haus der Kunst und ins Lenbachhaus. Essengehen werden wir vielleicht nochmal ins Kinchia, ansonsten sind wir ja gerade Team „Daheim kochen“. Und wer weiß, vielleicht schaffe ich es ja auch noch, eine Dinnerparty zu veranstalten.
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