In the mood: Von Rezepten, Wandfarben und besonderen Frühlings-Orten
Das Jahr erblüht gerade so richtig in vollen Zügen, der Sommer und auch mein erster richtiger Urlaub seit langer Zeit stehen bevor, und die letzten Wochen waren ziemlich gut zu mir. Zeit für ein neues „In the mood“ mit allem, was mir in der letzten Zeit so über den Weg gelaufen ist und den Alltag versüßt hat!
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Ein paar Rezepte
Solange es noch so frisch ist, dass man abends noch nicht draußen Essen gehen kann, wird zu Hause gekocht. Das macht mir momentan mal wieder besonders viel Spaß, und so gab es in der letzten Zeit ein paar besonders schöne Sachen – die im Geschirr von Arrabbiata Arrabbiata, Motel a Miio und Ono Mao gleich noch schöner aussehen. Zum Beispiel eine Sushi-Bowl mit Sushireis, Noriblättern, Karotten, Gurke, Paprika, Avocado, Lachs und Sesam. Oder selbst gemachte Ravioli gefüllt mit Lauch, Gorgonzola, Birne und Ricotta. Oder auch Sommerrollen, gefüllt mit Mango, Garnelen, Karotten, Gurke, Erdnüssen und Röstzwiebeln!
Neue Farbe an der Wohnzimmerwand
Jetzt, wo die Sonne sich endlich wieder öfter blicken lässt, kommt die neue Wohnzimmer-Wandfarbe erst so richtig zur Geltung. Schon eine halbe Ewigkeit hatten wir vor, das Zimmer zu streichen, schoben es aber immer wieder auf. Weil es ziemlich kompliziert wirkte, die ganzen Möbel in diesem kleinen Raum so hinzurücken, dass man auch wirklich an die Wände kommt. Und weil ich mich ewig für keine Farbe entscheiden konnte. Peignoir von Farrow&Ball hatte ich im Kopf, oder doch einen Grüngrauton – entscheiden konnte ich mich nicht, und so machte ich erstmal gar nichts. Doch das Zimmer wurde zuletzt beim Einzug vor über 5 Jahren gestrichen, und das sah man mittlerweile leider deutlicher, als in allen anderen Räumen. Hier auf Instagram sah ich dann plötzlich eine Wandfarbe, die mir richtig gut gefiel: Poesie der Stille von Alpina. Bestellt, geliefert, und plötzlich waren wir an einem Mittwochabend nach dem Arbeiten auch schon mitten drin im Streichen – ohne lange Vorbereitung oder Planung. So funktionieren die Dinge bei mir oft am besten, und so strichen wir die Wände einfach nacheinander und mussten auch nicht viel herumschieben. Das Ergebnis gefällt mir richtig gut – so gut, dass ich sicher keine weiteren 5 Jahre mehr warten werde, bis der Raum mal wieder einen neuen Anstrich bekommt!
Stehlampe Funiculi von Marset
Auch im Arbeitszimmer gab es eine kleine Veränderung, und zwar ist die Stehlampe Funiculi von Marset eingezogen, die ich bei Design Bestseller gefunden habe. In dem Eck meines Schreibtischs hat schon die ganze Zeit eine Lichtquelle gefehlt. Denn wenn es morgens noch dunkel ist oder abends dunkler wird, brauche ich einen Licht-Ausgleich neben dem Bildschirm, nicht aber die Deckenlampe, durch die das Licht von hinten kommen würde. Die Marset-Leuchte macht genau das richtige Licht an der richtigen Stelle, und ich freue mich sehr über diesen Designklassiker.
Cardigan von Sézane
Von der wunderschönen französischen Marke Sézane durfte ich mir kürzlich ein paar Lieblingsteile aussuchen. Dieser Cardigan stand auf meiner Liste ganz oben, denn er ist, wie so vieles von Sézane, eleganter als die üblichen Cardigans, die ich so besitze. Ich liebe die Farbe, den Schnitt und das Strickmuster und werde ihn sogar in den Griechenland-Urlaub mitnehmen.
Baden und Heiraten in der Künstlervilla Gasteiger am Ammersee
An einem Sonnen-Samstag ging es vor Kurzem mal wieder an den Ammersee, den zweiten großen See südlich von München, den ich viel zu selten zu Gesicht kriege. Denn das Westufer ist, im Gegensatz zum Starnberger See, nicht mit der S-Bahn zu erreichen, dafür aber voller wunderbar verwunschener alter Villen und kleinen Orten mit kreativen Menschen wie Dießen, wo regelmäßig ein großer Keramikmarkt stattfindet. An diesem Tag statteten wir auch dem ehemaligen Künstlerhaus Gasteiger einen Besuch ab, die inmitten eines großen Parks direkt am See liegt, den man sogar für einen Badetag nutzen kann. Die Villa wurde von einem Maler-Ehepaar zwischen 1908 und 1913 gebaut und ist heute ein Museum – und auch ein Standesamt. Für alle, die noch einen ganz besonderen Ort für ihre Hochzeit suchen, ist das vielleicht der Tipp!
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Der erste Hofflohmarkt 2023
Letzten Samstag startete die Hofflohmarkt-Saison in München mit Flohmärkten im Westend. Die Hofflohmärkte liebe ich schon immer, aber letztes Jahr habe ich sie nochmal ganz neu für mich wiederentdeckt und war auf so vielen in den unterschiedlichen Vierteln wie noch nie zuvor. Dieses Jahr habe ich auch wieder total Lust, samstags durch die Höfe verschiedener Viertel zu schlendern und mich überraschen zu lassen, was man dabei so alles findet. Ich liebe die Stimmung, die Funde, und auch einfach den Spaziergang durch Viertel und Hinterhöfe, die man sonst nie auf diese Weise wahrnimmt.
Eine Übersicht von allen Terminen 2023 findet ihr hier, zusammen mit einem Interview, das eine gute Freundin mit dem Hofflohmarkt-Gründer René Götz geführt hat!
Fleishman is in trouble
Nach wie vor schaue ich Dating Shows rauf und runter und liebe fast alle von ihnen – Temptation Island, Love Island, Are you the One, Ex on the Beach, dieses Mal sogar Prominent getrennt, mein RTL+ Account lohnt sich für mich definitiv. Zwischendurch brauche aber selbst ich auch mal etwas anderes und freue mich immer wieder, wenn ich eine Serie finde, die mir so richtig gut gefällt. Vor einigen Monaten war das „The Affair“ auf Amazon Prime, jetzt habe ich „Fleishman is in trouble“ auf Disney+ fast am Stück durchgeschaut. In der Serie geht es um den 41-jährigen New Yorker Arzt Toby Fleishman, gespielt von Jesse Eisenberg. Die Serie startet in der seltsamen Zeit kurz nach der Trennung und Scheidung von seiner Frau, in der er wieder Single ist, sich mit ihr zusammen um die beiden Kinder kümmert, und zwischen Traurigkeit und ganz neuen Gefühlen am Anfang des New Yorker Sommers steht.
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