In the mood: Von stressigen Tagen, pubertären Hunden, einem Buch voller Liebe und einer neuen Handtasche
Und täglich grüßt das Murmeltier. Zumindest komme ich mir so vor, wenn ich eine neue Folge in the mood schreibe, denn irgendwie ist die letzte Folge doch erst gewesen? Die Zeit rast, die Tage und Wochen ziehen an mir vorbei und zwischen Regen und Sonne weiß ich nie so wirklich, sind wir noch im Juli oder doch schon im Oktober? Tut meiner Laune aber keinen Abbruch, denn eigentlich ist die meiste Zeit alles gut und wunderbar. Was war so los? Das lest ihr jetzt.
Life lately
Der Juni und Juli waren irgendwie ruhig, aber trotzdem anstrengend. Meine Arbeit fordert mich, ich bin eingespannter als noch vor ein paar Monaten, gleichzeitig genieße ich die noch striktere Struktur und Routine. Meine Tage sind so dicht, und ich danke jeden Tag, dass es Pepe gibt, der mich doch dreimal am Tag vom Schreibtisch reißt. Eine Runde an der frischen Luft mit diesem immer größer werdenden Hund und schon ist mein Kopf ein bisschen freier und luftiger. Apropos Pepe: Er wächst wie Unkraut, was ich persönlich mit Faszination beobachte. Ich wusste immer, wenn ich mit einem Hund mein Leben teile, dann mit einem großen Tier. Diese Lebewesen dann aber doch so wachsen zu sehen, ist nochmal eine ganz andere Hausnummer. Gleichzeitig muss ich sagen: Wir haben wahnsinnig Glück. Pepe ist die meiste Zeit wirklich sehr brav und hört trotz Pubertät ganz gut. Mal sehen, wie die nächsten Monate werden. Essengehen mit ihm klappt aber beispielsweise so viel besser als gedacht. Unser Motto ist: Die Erwartungen niedrig halten und überrascht werden. Und das werden wir dann doch jeden Tag positiv. Trotzdem bleibt eine gewisse Strenge und Konsequenz nicht aus – aber sagen wir’s so: Ein hartes erstes Hundejahr macht hoffentlich 14 bis 15 wundervolle Hundejahre.
Polly hat sich mit dem neuen Mitbewohner nach einem guten halben Jahr auch wunderbar angefreundet. Noch kuscheln sie nicht zusammen, aber ansonsten findet ganz viel zu zweit statt. Ich bin so stolz auf diese kleine Katze, wie sie gemeinsam mit mir so viel Veränderung gestemmt hat. Und wem das zu viel Haustierspam ist: Sorry, not sorry, das werden wohl nur Tierbesitzer*innen verstehen.
Was sonst so los war? Diese Woche steht meine zweite Impfung an, ab dann werde ich wohl zaghaft einen kleinen Mini-Urlaub planen, in Deutschland, Österreich oder Italien. Ein paar Tage raus, andere Orte sehen und durchatmen. Außerdem freue ich mich schon auf unsere Sommerpause, in der wir zwei Wochen freimachen. Ich merke, wie ich langsam wirklich eine richtige Auszeit brauche – das Jahr war auch dank Pepe einfach anstrengender, fordernder. Ausgeschlafen habe ich seit Februar nicht mehr – und das ist okay. Aber einen Mittagsschlaf, den will ich in der kleinen Auszeit unbedingt mal wieder machen.
Kurz: Ich bin ein bisschen ausgelaugt, aber mir geht’s gut. Meine Liebsten sind gesund und munter, den Tieren geht es gut und meine Freund*innen sehe ich nach und nach wieder öfter. Ich werde wieder sozialer, und das tut gut.
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Über das Leben, den Tod, das Abschiednehmen und das Leben. Über die Liebe
Wieder mehr lesen. Das steht auf meiner Agenda, und doch bin ich an den vergangenen Wochenenden oft zu müde gewesen und habe nur dämlich durch Instagram gescrollt. Das nervt mich und soll sich wieder ändern. Dafür habe ich mir Anreize geschaffen und neue Bücher gekauft. Eines davon ist das Buch „Unzertrennlich – Über den Tod und das Leben“ von Irvin D. Yalom und Marilyn Yalom. Noch habe ich es nicht fertig gelesen, möchte es euch aber trotzdem ans Herz legen. Irvin D. Yalom ist ein bekannter Psychotherapeut in den USA. Mit seiner Ehefrau Marilyn war er 65 Jahre verheiratet. Als sie von ihrer tödlichen Krankheit erfahren, entschließen sie sich, ein Buch zu schreiben. Es wird ihr letztes gemeinsames sein. Es ist ein zauberhaftes Buch über das Älterwerden, über das gegenseitige Unterstützen und über das Abschiednehmen. Irvin schrieb das Buch am Ende alleine zu Ende. Und es ist ein Buch über eine große Liebe geworden, die das Leben beendete.
Eine neue App für verplante Menschen wie mich
Mein Zeitmanagement ist schon immer eine Katastrophe, seit ein paar Wochen ist es aber wirklich aus den Fugen geraten. Oft blicke ich am Abend auf meine To-Do-Liste und merke, was ich wieder alles nicht geschafft habe. Whatsapp-Nachrichten bleiben oft tagelang unbeantwortet und Content fließt auch nicht einfach so aus mir heraus. Sagen wir’s so: Ich bin gerade recht gestresst und arbeite daran, dass ich wieder mehr zu mir finde. Und dann passiert es: Ich verschwitze, noch fix ein Geschenk für einen Geburtstag zu kaufen, meine liebste Creme online zu bestellen oder wichtiges für den Haushalt zu besorgen. Und an einem dieser Tage war ich überglücklich, dass mir das Startup der App Arive schrieb. Die App ist quasi wie ein Lieferando für Dinge, die man nicht braucht, die aber wunderbar sind und das Leben ein bisschen schöner machen. Hier findet man eine tolle kuratierte Auswahl von Büchern über Schmuck und Beauty-Sachen sowie Spiele, Designer-Haushaltssachen und Mode. Die Brands sind wirklich großartig, von Hay über Kiehl’s und Aesop bis hin zu Charlotte Tilbury, Saint Laurent und Lululemon. Perfekt, wenn man noch fix ein Geburtstagsgeschenk braucht und nicht beim großen A bestellen mag. Denn Arive liefert in München innerhalb von 30 Minuten die Bestellung aus. Meistens sogar schneller. Wichtig: der wunderbaren Fahrerin oder dem wunderbaren Fahrer ein großzügiges Trinkgeld geben! Denn wenn jemand einem aus der Patsche hilft, sollte man sich auch bedanken, nicht?
Ich habe Arive ausprobiert und spontan ein Buch von Juli Zeh bestellt, außerdem wanderten meine Lieblingsaugencreme von Kiehl’s, neue Salz- und Pfefferstreuer sowie das Spiel „Cards against Humanity“ in den Warenkorb. Hat alles wunderbar geklappt, war innerhalb von 20 Minuten bei mir und hat mir jede Menge Stress erspart. Geliefert wird Montag bis Sonntag von 8 bis 20 Uhr. Und für alle, die Arive in München ebenfalls ausprobieren wollen, habe ich – und das wollte ich schon immer mal sagen – einen Rabattcode: Mit AMAZED10 bekommt ihr 10 Euro geschenkt auf eure erste Bestellung!
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Gute Laune mit diesem Newsletter
Die wunderbare Franziska von @ohfrantastic hat einen Newsletter gelauncht, und ich will ihn euch unbedingt ans Herz legen. In „The Good Mood“ liefert sie lauter schöne Dinge zum Wochenanfang. Ein Lichtblick im überquellenden Arbeitspostfach. Unbedingt anmelden und gute Laune am Montag haben. Danke Franzi für die schöne Idee!
Leise Töne für lange Arbeitstage
Es gibt Zeiten in meinem Leben, da höre ich so gut wie keine Musik. Und dann habe ich wieder Phasen, in denen entdecke ich Künstler*innen und höre diese rauf und runter. Im Auto, beim Arbeiten oder Spazierengehen. Momentan läuft hier dauernd Mogli. Die leichten Töne von Mogli entspannen mich, mit ihnen träume ich mich in die Natur und fühle mich gleich ein bisschen leichter. Anhören!
Die schönsten Augenbrauen – wirklich!
Wenn ich bei Beauty obsessed bin, dann einmal mit der richtigen Augencreme und mit meinen Augenbrauen. Für letztere habe ich mich von Hanna Schumi inspirieren lassen: Sie stellt kürzlich das Augenbrauenwachs von Anastasia Beverly Hills vor – und ich war begeistert vom Ergebnis. Schöner können Augenbrauen nicht aussehen. Also habe ich kurzerhand das Wachs bestellt, noch ein Augenbrauenprodukt dazugepackt und eine neue Wimperntusche von Charlotte Tilbury. Denn auch beim Thema Mascara suche ich gerne nach der perfekten Wimperntusche. Hier seht ihr also drei Beautyprodukte, die ich euch wirklich sehr ans Herz legen will. Ich bin so begeistert – meine Augenbrauen sehen aus, wie frisch vom Brauen-Lifting. Yeah!
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Virgin River – ich liebe es
Ich weiß nicht, was es ist, aber wenn ich Virgin River schaue, fühle ich mich gleich entspannt. Ich will am liebsten in die Natur von Kanada ziehen, jeden Tag in der einzigen Bar des Örtchens essen und mit den Menschen Dorffeste feiern. Vielleicht liegt es auch ein bisschen daran, dass ich genauso gefühlt aufgewachsen bin und je älter ich werde, zieht es mich zurück. Vielleicht ist es aber auch nur die romantische Vorstellung, die bei Kerzenschein und Virgin River geweckt wird. Fakt ist: Virgin River ist mein Softspot, den ich liebe und der mir ein gutes Gefühl gibt. Eigentlich eine Serie für Oktober, aber hey, bei so viel Regen kann man das ganze auch im Sommer schauen.
Eine weitere Empfehlung fürs Herz: Ted Lasso. Die Story von dem Fußballtrainer, der eigentlich gar keiner ist, und seiner gutmütigen Art hat mich verzaubert. Die Serie dreht sich zwar um Fußball, aber eigentlich geht es um mehr. Um Gemeinschaft, um einen positiven Führungsstil und das man nicht immer Expert*in auf einem Gebiet sein muss, um Menschen zum Erfolg zu führen. Das Herz, die Leidenschaft, das zählt.
Eine neue Handtasche – und das Thema „Schnippschnapp, Haare ab?“
Und zu guter Letzt: Ich habe eine neue Handtasche. Upsi. Aber im Sale konnte ich nicht widerstehen und die Nanushka Bag ist bei mir eingezogen. Ich liebe den außergewöhnlichen Look, der trotzdem so wunderbar zu meinem eher sportlichen Stil passt. Sie ist Beutel und Clutch in einem – und kann sie jedem ans Herz legen, der eine besondere Tasche sucht.
Übrigens: Je öfter ich die Bilder ansehe, frage ich mich: Sollte ich vielleicht doch mal wieder zum Friseur? Seit Corona schneide ich mir meine Haarspitzen selbst, zum Friseur zu gehen und eine Maske zu tragen, war mir als Angstpatientin zu triggernd. Aber irgendwie sind meine Haare ähnlich wie Pepe gewachsen. Sie sind so lang wie seit Jahren nicht. Andererseits mag ich’s irgendwie auch. Ich bin gespannt, wann mich der Rappel packt und ich doch endlich wieder bei einem Friseur Platz nehme. Was meint ihr: Haare lassen oder schnipp schnapp?
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