In the mood: Von neuen Sportroutinen, Lesestoff und der Frage: Wie will ich in Zukunft arbeiten?

26. Oktober 2022 von in

Lange ist mein letztes in the mood her, jetzt gibt’s ein paar neue Einblicke aus den vergangenen Wochen. Wie war mein Leben? Ich würde sagen, turbulent, tierisch wie immer, teilweise traurig, voller Tatendrang und tatsächlich auch schön. Die wilde Achterbahnfahrt namens Leben geht weiter. Was mich so beschäftigt hat, wohin die Reise geht und was ich lese, könnt ihr jetzt lesen.

Life lately

Ehrlicherweise war der Oktober vor allem eines: sehr fordernd. Kaum war das Oktoberfest vorbei, meine Erkältung überstanden, gab es andere Baustellen, die mir Sorgen machten, mir den Schlaf raubten und meine absolute Aufmerksamkeit forderten. Zwischendrin gab’s aber auch jede Menge beruflich zu tun, sodass ich an den Wochenende meistens nur eines war, ziemlich ausgepowert. So langsam hat sich alles beruhigt, die Wogen sind geglättet, und ich bin zuversichtlich, dass ich und der Rest der Familie möglichst gesund und munter in die letzten Wochen des Jahres starten.

Für mich bedeutet das, dass ich im November einen Gang zurückschalten will. Wieder mehr Zeit an der frischen Luft verbringen will, lange Spaziergänge machen und einfach Tempo rausnehmen will. Das Jahresende soll vor allem im Motto Orientierung stehen. Wohin geht meine Reise? Wie will ich in Zukunft arbeiten und leben? Welche Jobs erfüllen mich? Was macht mich grundsätzlich glücklich? Das ganze Jahr war ziemlich anstrengend, ich habe oft viel zu viel gearbeitet, und ich sag’s ganz ehrlich: Das ist keine Leistung, sondern traurig. Der Glorifizierung von Stress habe ich längst abgeschworen, und trotzdem war ich oft im Hamsterrad der Verpflichtungen gefangen. Das will ich zum Jahresende hin endlich ändern, es soll ruhiger ins Jahr 2023 gehen.

Bedeutet aber auch, dass ich mir Gedanken machen muss. Dafür Raum und Zeit schaffen sollte, und vor allem Durchatmen. Mal sehen, wie gut das in den nächsten Wochen klappt.

 

 

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Neue Sportroutine

Jeden Morgen mache ich Pilates, außer die Wochen sind so vollgepackt, dass ich es nicht schaffe. Diese Routine tut mir und meinem Körper gut, ich bewege mich, aber es bleibt entspannt und ausgeglichen. Trotzdem fehlt mir so ein bisschen die Power, das intensive Training, das ich eigentlich gewohnt bin und seit der Pandemie vermisse. Und so habe ich mich nochmal ans Experiment Personal Training gewagt und könnte nicht glücklicher sein. Gemeinsam mit meiner zauberhaften Trainerin arbeiten wir gerade an einem Training, das mich fitter macht und auspowert, als perfekte Ergänzung zu Pilates. Ziel ist es, dass ich mich nicht nur wohl in meinem Körper fühle, sondern vor allem einen guten Ausgleich zum stressigen Alltag schaffe. An der frischen Luft, mit jeder Menge guter Energie. Mal sehen, wohin die Reise geht, ich werde weiter berichten. Übrigens: Ich bin beim Thema Sport immer recht zurückhalten, wenn ihr aber mehr dazu wissen wollt, was ich genau mache, wie viel es kostet, warum und und und, gebt Bescheid, dann gebe ich gerne noch mehr Einblicke.

Das lese ich

Mal wieder stapeln sich die Bücher auf meinem Nachtisch, und ich kann es kaum erwarten, sie alle zu lesen. Drei Favoriten liegen gerade hier, die ich hoffentlich in dieser Woche in meinem Mini-Urlaub verschlingen werde. Buch Nummer 1 ist Teresa Bückers Buch über die Zeit. Wie wenig wir von ihr haben und warum es eigentlich ein Menschenrecht ist, Freizeit zu besitzen. Buch Nummer 2 ist das zweite Buch von Mareice Kaiser. Diesmal widmet sie sich nicht dem Mutter-Sein, sondern dem Thema Geld. Es geht um Privilegien, Klassengesellschaft und der Frage: Wie viel Geld ist genug? Buch Nummer 3 ist tatsächlich kein Sachbuch, sondern endlich mal wieder ein Roman. Ich lese Chales Lewinskys Mein Sohn, und bin gespannt, wie ich es finde.

New in

Das Oktoberfest hat stattgefunden, und ich war nur zweimal dort. Schuld daran war die schlimmste Erkältung seit Langem, die mich ans Bett fesselte und einen Besuch im Bierzelt unmöglich machte. So sehr meine Corona-Angst noch vorherrscht, einen Mini-Besuch hätte ich schon gerne gewagt, vor allem da Fatima und ich bei der Wiesn von Les Visionnaires eingeladen waren. Als Trost blieb mir die hübsche Tasche, die nicht nur perfekt zu meinem Dirndl passt, sondern mich auch das ganze Jahr lang ans Oktoberfest erinnern wird. Und wer weiß: Vielleicht klappt es ja im nächsten Jahr!

Neue alte Leidenschaft

Ich liebe es, mein Leben fotografisch festzuhalten. Das ist jetzt keine große News, nicht umsonst habe ich seit 2008 einen Blog, seit 2013 amazed und Instagram. Was viele nicht wissen: Früher habe ich wahnsinnig viel analog fotografiert, war begeisterte Lomographin und habe das Ganze irgendwann zugunsten des iPhones niedergelegt. Seit ein paar Wochen ist mein Freund im Fotografie-Fieber und hat mich wahrlich angesteckt. Das Schöne: Gemeinsam inspirieren wir uns, schaffen kreative Räume und entwickeln uns fotografisch weiter. Und so habe ich mich wahnsinnig gefreut, dass eine Polaroid-Kamera ihren Weg zu uns gefunden hat. Mit ihr fotografiere ich sehr ausgewählt Momente, die ich für immer haben will. Danke an Polaroid für das schöne Geschenk, es wird geliebt!

 

 

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Und sonst so?

Eine Hochzeit will geplant werden. Auch wenn unsere Hochzeit klein und fein werden wird, ganz ohne großes Heckmeck, sondern eher als entspannte Sommerparty mit Freunden, muss sie eben doch geplant werden. Und ehrlich: Bisher bin ich kaum dazugekommen. Auch dafür will ich mir im November gemeinsam mit meinem Freund Zeit nehmen. Pläne schmieden, Gästelisten schreiben und mich freuen, dass wir diesen Schritt wagen. Außerdem habe ich das Theater wieder für mich entdeckt. Zweimal war ich bisher, im November will ich noch mehr gehen. Diese wahrhaftige Auszeit ohne Smartphone tut so gut und ist so viel schöner und besser als jede Netflix-Serie. Ansonsten hoffe ich auf schöne Herbsttage oder etwas Schnee. Ihr wisst ja, mein Herz schlägt für die Jahreszeit und Schnee. Auch wenn ich noch nicht so recht an die Kälte denken mag. Aber wenn nicht jetzt, wann dann?

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2 Antworten zu “In the mood: Von neuen Sportroutinen, Lesestoff und der Frage: Wie will ich in Zukunft arbeiten?”

  1. Ich liebe deine In The Moods so sehr und habe mich wie ein gefräsiges Tier gerade direkt in der S-Bahn drauf gestürzt – und wurde nicht enttäuscht :-) Hochzeit, Tasche, Vorsätze und Sport klingen ganz wunderbar und ich wäre tatsächlich interessiert mehr von allem zu hören ^^ hab nen fantastisch ruhigen Tag ♥️

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