In the mood: Vom Konservieren des Glücks, neuen Entdeckungen und Sommerplänen
Bevor es in die Sommerpause geht, nehme ich euch nochmal mit, in mein kunterbuntes Leben. Der Sommer meint es gut zu mir, und so zeige ich euch ein paar Neuheiten, ein paar Entdeckungen, ein Buch, das mich inspiriert hat und natürlich auch Pepe und Minnie.
Life lately
Mir geht es gerade extrem gut. Was so abgedroschen klingt, muss ich festhalten. Ich möchte dieses Gefühl gerne konservieren und für Momente, in denen ich zweifle, meine Anxiety mich packt oder ich doch ein paar trübe Tage habe, festhalten. Der Juni und Juli waren so wundervoll, mein Herz ist ganz gefüllt mit Liebe, Freude und ein bisschen Stolz. Denn, dass es mir gerade so gut geht, liegt vor allem oder am meisten auch an mir. Ich habe mich mutig ins Leben gewagt, meine Ängste ein bisschen ausgetrickst und meine Prioritäten weg von der Arbeit hin zu mehr Leben geshiftet. Die Früchte kann ich jetzt ernten. Ich bin so angstfrei, wie seit Langem nicht. Das bedeutet auch: Ich unternehme viel, entdecke neue Orte und habe das erste Mal seit Langem wieder das Gefühl, ich koste das Leben in all seinen Facetten aus. Ich genieße es, ich möchte mehr davon und bin völlig unerschrocken. Ich weiß, dass es bestimmt irgendwann wieder anders wird, dass mich die Angst vielleicht doch nochmal packt, aber dieses Gefühl halte ich ganz fest, damit ich mich erinnern kann, dass es auch immer wieder anders wird.
Was ich sonst die letzten Monate gemacht habe? Ich habe beruflich eine wichtige Entscheidung getroffen. Für mich. Für mein Glück. Ich freue mich, auf alles, was kommt und fühle mich seit der Entscheidung auch ein wenig befreit. You can’t have it all – das musste ich schmerzlich lernen. Und so muss man manchmal loslassen, um sein Glück zu finden. Für mich bedeutet das, dass ich ab Herbst wieder komplett freiberuflich arbeiten werde. Und das bedeutet auch: Ich habe wieder mehr Muse für persönliche Texte, für kreatives Arbeiten und neue Ideen.
Was mich ebenfalls ganz glücklich macht: die Freundschaft zwischen Pepe und Minnie. Auch die beiden haben in den vergangenen Wochen echte Sprünge gemacht und nähern sich gefühlt täglich mehr an. Ich liebe es, zu sehen, wie die Beiden aufeinander Acht geben, sich nie aus den Augen lassen und gemeinsam entspannen. Und wer weiß: Irgendwann kuscheln sie hoffentlich zusammen. Aber ich bin auch jetzt schon so glücklich, wie sich das Leben mit Hund und Katze entwickelt hat.
Die Sonne scheint, zumindest für mich gerade. Und ich bin so dankbar dafür. Ich genieße es, nehme das Gefühl mit in die Sommerpause und kann’s kaum erwarten, was das nächste halbe Jahr 2023 so bereithält.
Gelesen
Das neue Buch von Anika Landsteiner lag schon eine Weile auf meinem Nachtisch, im Juli hatte ich endlich Zeit, es zu lesen. In „Nachts erzähle ich dir alles“ zieht es Léa nach Südfrankreich, dem Urlaubsort ihrer Kindheit. Dort trifft sie erst Alice, die einen Tag später tot aufgefunden wird. Mit Alice‘ Bruder Émile begibt sich Léa auf die Spurensuche – und ein Stück weit auch zu sich selbst. Ein wunderschönes Sommerbuch, das so leicht daherkommt, und trotzdem die wichtigen Themen wie Liebe, Trauer, Selbstbestimmung und Emanzipation genauso wie Loslassen und Abschied nehmen mit sich trägt. Für mich war „Nachts erzähle ich dir alles“ extrem inspirierend. Mein Roman schlummert noch in der Schublade, aber nach dem Lesen dieses Buches sprudle ich gerade vor Ideen über. Und so bin ich ziemlich sicher, dass ich diesen Sommer anfangen werde, mein Buch endlich zu schreiben.
Neu im Badezimmer
Ich liebe es, neue Beautyprodukte auszuprobieren und bin dankbar, dass meine Haut meine kleinen Experimente immer sehr gut mitmacht. Mein neuester Einzug ins Beautyregal ist die Skincare-Pflege von Skintist. Eine cleane sowie vegane Skincare-Reihe bestehend aus Augencreme, reichhaltiger Creme sowie Serum und Tagespflege. Von Augencremes bekomme ich sowieso nie genug, ich mag die leichte Textur von Skintist und finde, sie versorgt meinen Augenbereich mit genügend Feuchtigkeit. Die Tagespflege ist perfekt für den ganzen Tag, die reichhaltige Pflege nutzt man am besten für die Nacht. Jetzt im Sommer reicht mir aber persönlich auch das Serum, das sehr viel leichter und erfrischender ist. Wichtig bei allen Produkten: Lichtschutzfaktor davor oder danach nicht vergessen!
Egal, wie warm es ist, ein bisschen Bronzer verwende ich immer, für den perfekten Glow. Und ich sage mal so: Ich habe wirklich viele, viele Bronzer ausprobiert. Von Puder-Varianten, von Creme-Bronzer bis hin zu flüssigen Bronzern. Im Sommer mag ich am liebsten die pudrigen Varianten, weil sie sich leichter auf der Haut anfühlen und nichts beschweren. Deshalb habe ich sehr gefreut, als ich bei einem meiner liebsten Beauty-Brands einen zauberhaften Bronzer entdeckt habe. Kess Berlin hat drei Shades, ich habe mir den mittleren geschnappt, damit meine Haut leicht gebräunt aussieht. Einfach mit einem großen Pinsel auftragen, schwups, hat man den perfekten Glow. Große Empfehlung!
Neu entdeckt
Ich bin ein wahrlich heikler Esser. Ich mag viele Lebensmittel nicht, und bin es gewohnt, immer wieder die selben Sachen zu essen. Experimentierfreude beim Essen und ich: Das ist keine gute Kombination. Manchmal mache ich dann doch eine Ausnahme und wage mich auf neue Essens-Wege: So wie als mir die meine liebste PR-Kollegin Yvi Kolo ein Überraschungspaket voller gesunder Snacks zugeschickt hat. Die Brand Karl Karlo hat es sich zur Aufgabe gemacht, lecker, gesunde Snacks zu kreieren, die man gut nebenbei essen kann. Beim Beet Jerky gingen erst meine „Hilfe, das ist was absolut neues“-Alarmglocken an, nach dem ersten Bissen wandelte sich das in ein „Hmm, das ist lecker“. Mein Favorit sind aber die Karl Karlo Bites. Super gesund, perfekt, wenn man einen Anflug von Hunger verspürt und auch für heikle Esser wie mich nur eines: lecker! Und weil ich die Snacks so liebe, dachte ich, ich teile sie mit euch!
Neue Schönheiten
Ich bin ein Sneaker-Mädchen durch und durch. Es ist sicher kein Geheimnis, dass ich wirklich dauernd neue Sneaker kaufen könnte. Es gibt einfach viel zu viele schöne Exemplare. Und jeder Schuh sieht anders aus. Für den Sommer habe ich jetzt trotzdem einmal eine Ausnahme gemacht und mir diese hübschen Ballerinas von & other stories bestellt. Tatsächlich würde ich sie gar nicht zum kurzen Kleid oder Rock tragen, sondern an den nicht so warmen Tagen zu Jeans und T-Shirt. Um meinen sportlichen Look einmal aufzubrechen und ein bisschen eleganter auszusehen. Bis ich mich dann wieder Hals über Kopf in ein schönes Paar Sneaker verliebe.
Erst Krimi, jetzt Tickets
Können wir bitte einmal darüber sprechen, seit wann Konzerte so beliebt geworden sind? Als ich im Juni davon erfuhr, dass Taylor Swift nach München kommen würde, war klar: Ich hätte gerne Karten. Aber was für ein Krimi der Kartenkauf werden würde, ahnte ich da noch nicht. Ich registrierte mich für den Vorverkauf, kam auf die Warteliste und hatte dann nur dank einer Followerin so viel Glück, dass ich doch noch zwei Karten ergattern konnte. Bis das aber alles unter Dach und Fach war, saß ich bibbernd vor meinem Laptop, in der Hoffnung, noch rechtzeitig in den Vorverkaufsraum hereinzukommen. Es hat geklappt, ich freue mich riesig und gehe dann höchstwahrscheinlich nächstes Jahr das erste Mal seit Jahren wieder ins Olympiastadion. Das letzte Mal war ich übrigens da, als Take That aufgetreten sind. Ich hatte eine Presseeinladung und traf die Band vorher in den Katakomben. Eine wilde Geschichte, vor allem für mich, die gar kein großer Fan war. Bei Taylor Swift freue ich mich jetzt auf vier Stunden Musik – und dass ich endlich wieder in einem Stadion stehe.
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Pläne für den Sommer
Weggefahren wird wahrscheinlich erst im Herbst. Ich habe ein paar Lesungen, die mich ab September durch Deutschland schicken. Und eigentlich wollen mein Mann und ich auch auf jeden Fall mit Pepe nochmal in ein Wellness-Hotel, ein bisschen wandern und ausspannen. Auch wenn mein Herz bei der Vorstellung von Minnie allein zu Hause etwas schwer wird. Für den Sommer bedeutet das, wir werden in München bleiben, die leere Stadt genießen und uns treiben lassen. In der Wohnung müssen noch ein paar Sachen gemacht werden, ich möchte so gerne nochmal an einen See fahren und eigentlich würde ich gerne jeden Morgen schwimmen gehen. Ich hoffe, der Sommer kratzt noch einmal die Kurve und beschert uns noch ein paar schöne warme Tage. Ich will in der Sonne liegen, Bücher lesen und über das Leben sinnieren. Und falls es doch regnet: Ins Kino will ich auch, Barbie und Oppenheimer warten auf mich. Genauso wie ich wahnsinnige Lust habe, endlich mal wieder in eine Ausstellung zu gehen. Langweilig wird mir mit Sicherheit auch in München nicht. Und wenn doch: Dann setze ich mich an meinen Roman.
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