In the Mood: Vom Spätsommer in Spanien, frischen Routinen und schönster Yoga Wear
Diesen Montagmorgen stand ich mit so guter Laune auf wie ewig nicht. Das passiert nun wirklich nicht jeden Montag, aber nach den letzten Wochen freute ich mich diese Woche einfach so sehr auf eines: Routine und wieder richtig zu arbeiten, am Schreibtisch zu sitzen statt hustend im Bett zu liegen, Seminare zu halten und nach dem Sommer endlich wieder den Fokus auf meine Jobs zu richten. So wunderbar der Sommer auch war, wenn ich eine Weile raus aus meiner Arbeitsroutine war, gibt es mir ein schönes Gefühl der Struktur und Gewohnheit, wieder mit dem unturbulenteren Alltag zu beginnen. Genau das hatte sich in den letzten Wochen aber ziemlich schwierig gestaltet, denn erst war ich ziemlich viel unterwegs und dann wie schon hier erzählt ganze zwei Wochen lang krank.
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Seit dieser Woche geht es aber endlich wieder besser, auch wenn ich immer noch Nachwirkungen spüre. Mit dieser Woche bin ich aber zumindest wieder richtig in meinen Routinen angekommen und zeige euch heute ein paar Details – und ein Highlight, das ich noch kurz vor dem Ausgeknocktsein erleben durfte.
Eine Hochzeit in Madrid und Toledo
Ende August stieg ich nach langer Zeit mal wieder in ein Flugzeug: Es ging nach Madrid, wo Freunde heirateten. Eine wunderschöne Erfahrung von der spanisch-katholischen Kirche bis zum Fest in einem Kloster außerhalb der Stadt. Weil wir das ganze Wochenende dort verbrachten, ging es für einen Tag in die wunderschöne mittelalterliche Stadt Toledo. Ich bin immer noch so beeindruckt von der gotischen Kathedrale dort und von den ganzen Spätsommer-Tagen in Spanien. Ein bisschen skeptisch war ich natürlich, ob ich mir dort denn nun endlich, nach zweieinhalb Jahren, Corona einfangen würde. Von Corona blieb ich tatsächlich verschont, was zumindest mehrere PCR-Tests sagten. Aber wenige Tage nach Madrid legte mich dann ein anderes Virus für zwei Wochen um. Trotzdem waren es wunderschöne Tage und vor allem eine ganz besondere Hochzeit in Madrid, an die ich mich noch lange erinnern werde.
Hey Honey Yoga
Wieder zu Hause erwartete mich ein Päckchen mit den schönsten Yoga-Teilen, die ich seit Langem gesehen habe: Von Hey Honey Yoga, die den Fokus auf besondere Prints legen. Mein erster Lieblingsprint von Hey Honey ist Leo Toffee, was ich euch hier schon gezeigt habe. Der zweite Lieblingsprint ist Sun Moon Om – und ich fühle mich sofort in meditativer und spiritueller Hexenstimmung à la Matcha Mornings oder Hannah & Marie Krutmann, wenn ich das Set trage. Ich liebe beide Sets sehr, die sich nahtlos an die Haut anschmiegen und so richtig gut sitzen.
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Pilze sammeln
Es ist eine meiner größten Leidenschaften, die man aber nur sehr selten machen kann: in den Wald gehen, Pilze suchen, und tatsächlich welche finden. Letzte Woche tatsächlich geschehen in einem der Wälder rund um München, wo gerade ein Steinpilz neben dem anderen wächst. Ich liebe es so sehr, im Wald zu sein, und wenn das noch mit diesem Schatzsuch-Gefühl verbunden ist, geht es kaum besser. Alle, die Pilzesammeln so lieben wie ich, sollten genau jetzt in die Wälder gehen, gerade ist der perfekte Zeitpunkt für Steinpilze!
Handtücher aus Bio-Baumwolle von Hessnatur
Es gibt in meiner Wohnung viele Dinge, die ich sehr mag. Viele kleine und große Veränderungen, die sich in den letzten Jahren ergeben haben und die mir immer mehr das Gefühl geben, in einem Zuhause zu leben, in dem ich mich wirklich wohlfühle. Mit den Jahren achtet man auf Dinge, die einem mit 20 noch egal waren. Und schafft sich Dinge an wie zum Beispiel hochwertige Bettwäsche, ein richtig gutes Sofa oder den gusseisernen Topf, in dem jede Tomatensoße noch viel besser gelingt. Eine Sache habe ich allerdings bis dato vernachlässigt: die Handtücher. Bislang stapelte sich ein Sammelsurium aus brettharten Einzelstücken in meinem Bad, die wahrscheinlich selbst dann nicht mehr weich werden würden, wenn ich einen Trockner besäße. Irgendwann wünschte ich mir eine Änderung herbei und fing an zu recherchieren: Was macht ein gutes Handtuch eigentlich aus? Was möchte ich, und wo werde ich fündig?
Gelandet bin ich bei Hessnatur, einer meiner Go-To-Marken für hochwertige Bio-Textilien. Die Handtücher wurden online für gut empfunden, und ich mochte die Farben dieses Modells sehr gerne. Umso schöner, dass mir Hessnatur die Handtücher zur Verfügung stellte, so konnte ich sie ausprobieren und mir in echt ein Bild von ihnen machen. Sie sind genauso flauschig und doch fest und saugstark, wie ich sie mir gewünscht habe, und so werde ich mir neben Schiefer und Hellgrau auch noch ein paar weiße davon holen – und von meinem Handtuch-Sammelsurium Abstand nehmen.
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Kelims und Berberteppiche
Eine Sache, die ich mir außerdem schon ewig für meine Wohnung wünsche, ist ein echter Kelim oder Berberteppich. Die handgemachten Einzelstücke aus Schafs- oder Ziegenwolle wirken so besonders, und ich liebe die einzigartigen Muster und Farben. Bisher habe ich noch keinen, weil ich mich absolut nicht entscheiden kann. Denn jeder Kelim oder Berberteppich ist ein handgemachtes Einzelstück, und so beobachte ich seit Jahren verschiedene kleine Anbieter dieser Teppiche. In meiner neuen Interior-Instagram-Bubble hat mir der Algorithmus Simone Flores in meinen Feed gespielt, die mit Ezzarah Teppiche von kleinen, weiblich geführten Familienbetrieben und Fairtrade-Initiativen aus Tunesien importiert. Das Teppichhandwerk in Tunesien ist ein reines Frauenhandwerk, das Simone mit Ezzarah fördern möchte.
The Affair
Es ist lange her, dass ich eine Serie mit vielen Staffeln komplett durchgeschaut habe, ohne mich zu langweilen. Von the Affair auf Prime habe ich nun allerdings alle 5 Staffeln gesehen und liebe diese Serie, die in den letzten Wochen meine Me-Time gefüllt hat. Sie erzählt eine Geschichte mit vielen Irrungen und Wirrungen, vielen Gefühlen und Verstrickungen über mehrere Generationen hinweg. Und zeigt, wie sehr die Konsequenzen unserer Handlungen nicht nur unser eigenes Leben bestimmen, sondern den kompletten Kosmos um uns herum. Was ich an der Serie ganz besonders interessant finde, sind die unterschiedlichen Perspektiven: der gesamte Plot wird aus den Blickwinkeln der verschiedenen beteiligten Personen erzählt. Wie im echten Leben nimmt jede Person die Dinge, die passieren, anders wahr. Und jede*r hat eigene Beweggründe, die bei allen Handlungen mit reinspielen. Allein psychologisch gesehen eine wahnsinnig interessante Serie, die einen immer wieder neue Blickwinkel einnehmen lässt.
Die Strohhalm-Trinkflasche
Es war eigentlich keine bedeutende Anschaffung, umso erstaunter bin ich, wie häufig ich sie verwende: Meine neue Trinkflasche mit Strohhalm-Verschluss und Uhrzeitmarker. Seit ich sie mir vor ein paar Wochen bestellt habe, trinke ich fast nur noch daraus, was mich vor allem während meiner Krankheitszeit super geholfen hat, auf drei bis fünf Liter am Tag zu kommen. Ich kann es gar nicht genau erklären, aber durch den Strohhalm-Verschluss macht das Trinken daraus so Spaß, dass ich viel häufiger zur Flasche greife als mir sonst ein Glas mit Wasser zu füllen. Man kann sogar im Liegen daraus trinken und sieht durch die Uhrzeit- und Milliliter-Marker außen immer genau, wie viel man schon getrunken hat und wie viel man bis zur jeweiligen Uhrzeit schon getrunken haben sollte. Auch, dass ich mit der Flasche eben immer einen Liter Wasser vor mir stehen habe und mir kein Glas holen muss, fördert das Trinken. Ich befülle sie meistens mit Leitungswasser, abends aber auch mal mit etwas abgekühltem Tee. Für mich eine super Anschaffung mit riesen Effekt für meinen Alltag – drei Liter schaffe ich damit am Tag locker, wenn nicht noch einige mehr!
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2 Antworten zu “In the Mood: Vom Spätsommer in Spanien, frischen Routinen und schönster Yoga Wear”
Deine Haare sehen mega gut aus!
[…] ich mit meiner Strohhalm-Flasche im Alltag viel mehr trinke als bisher, habe ich euch schon im letzten In the Mood erzählt. Eine Kleinigkeit kam mittlerweile noch dazu, mit der das Trinken noch mehr Spaß macht: […]